Der Vorwurf: Er habe Drogentests gefälscht, nach 7 Jahren freigesprochen – Teramo

Der Vorwurf: Er habe Drogentests gefälscht, nach 7 Jahren freigesprochen – Teramo
Der Vorwurf: Er habe Drogentests gefälscht, nach 7 Jahren freigesprochen – Teramo

TERAMO. In Gerichtssälen sind die Zeiten nie die des wirklichen Lebens. Es vergingen sieben Jahre, vom Zeitpunkt der Bekanntgabe der Verbleibspflicht unter dem schweren Korruptionsvorwurf und der anschließenden Entlassung aus dem Dienst der Krankenpflegerin, bis zu einem Freispruch ersten Grades wegen Nichtbegehung der Straftat.
Es handelt sich um den Fall, der 2017 auf den Titelseiten der Lokalzeitungen landete: die Krankenschwester Ludovico Domenico Delle Vergini, 55 Jahre alt aus Teramo und zum Zeitpunkt des strittigen Sachverhalts in der Notaufnahme des Giulianova-Krankenhauses im Dienst, wird beschuldigt, das Reagenzglas mit Blut eines Autofahrers gegen Bezahlung eingetauscht zu haben, der zuvor von der Polizei einem Speicheltest unterzogen wurde, der getestet wurde positiv für das Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln. Die durch die Straßenverkehrsordnung eingeführten neuen Bestimmungen sehen nämlich vor, dass der Autofahrer bei einem positiven Speichelabstrich ins Krankenhaus gebracht wird und dort einer Blutprobe für weitere Untersuchungen unterzogen wird. Neben der Krankenschwester wurde auch der Autofahrer angeklagt, der sich inzwischen mit einem alternativen Verfahren abgefunden hatte. Für beide wurde die vorsorgliche Maßnahme der Wohnsitzpflicht in der Wohngemeinde ausgelöst. Im Fall Delle Vergini, der stets alle Anklagen zurückwies, bestritt die Staatsanwaltschaft die Hypothese des Korruptionsverbrechens wegen einer gegen seine Amtspflichten verstoßenden Handlung.
Am Ende der Anklageschrift der Staatsanwalt Davide Rosati Er hatte eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und sechs Monaten wegen Korruption und Freispruch für die beiden anderen umstrittenen Straftaten beantragt: Beihilfe und Urkundenfälschung. Das Gremium (unter Vorsitz des Richters) Carlo Calvaresineben den Richtern Francesco Ferretti Und Martina Pollera) sprach einen Freispruch wegen Nichtbegehung der Straftat aus. Die Begründung wird innerhalb von neunzig Tagen eingereicht. Laut dem am Ende des Ermittlungsverfahrens fallengelassenen Vorwurf der Staatsanwaltschaft habe die Krankenschwester einer dritten Person eine Blutprobe entnommen und damit den Inhalt des zuvor im Krankenhaus durchgeführten Drogentests bei dem Mann ersetzt. Laut Vorwurf hätte er dies für eine Summe zwischen 100 und 200 Euro getan. So lesen wir in diesem Zusammenhang in der Anordnung zur Anwendung der Vorsichtsmaßnahme: „Der Autofahrer hat mit Delle Vergini, einer diensthabenden Krankenschwester in der Notaufnahme des Giulianova-Krankenhauses, eine Vereinbarung getroffen, so dass bei Lieferung der oben genannten Summe.“ Geldes würde er ihm helfen, den oben genannten Ermittlungskontrollen zu entgehen.“ Und noch einmal: „Delle Vergini entnahm dem Freund des Autofahrers eine Blutprobe und ersetzte die Röhrchen mit dem Blut des Angeklagten, die im Analyselabor des Giulianova-Krankenhauses deponiert waren.“ Die Krankenschwester wurde vom Anwalt verteidigt Angelo Pio Gaggiano.
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