Der Bürgermeister: „In Como geparkte Reisebusse und Touristen auf Booten, so verhindern wir Staus auf dem See“

Der Bürgermeister: „In Como geparkte Reisebusse und Touristen auf Booten, so verhindern wir Staus auf dem See“
Der Bürgermeister: „In Como geparkte Reisebusse und Touristen auf Booten, so verhindern wir Staus auf dem See“

„Es ist notwendig, in kürzester Zeit wichtige Antworten zu geben, denn die Bevölkerung des Sees ist immer bereit zu ertragen, aber wenn die Situation unhaltbar wird, endet auch die Geduld“, donnert er der Bürgermeister von Griante Pietro Ortelli. Der Sommer steht vor der Tür und der See beginnt sich mit Touristen aus aller Welt zu füllen. Die Staugefahr ist sehr hoch. Wir haben mit dem Bürgermeister der Seestadt darüber gesprochen.

Die Touristensaison steht vor der Tür. Wird das Straßennetz dieser Herausforderung standhalten können?
Ich bin etwas skeptisch, auch angesichts der Warteschlangen der letzten Wochen. Dann wird sich die Situation bei schweren Fahrzeugen nie verbessern. Ich hoffe, dass alles klappt, aber dieses Jahr ist es schwierig, optimistisch zu sein.

Sie gehörten zu denjenigen, die Anas am meisten kritisch gegenüberstanden, weil die Tremezzina-Variante einige Wochen lang gestoppt wurde. Wie stark wird die Baustelle den Verkehr beeinträchtigen?
Was den Griante-Teil betrifft, wurde mir gesagt, dass vor Juni nichts mehr losgehen wird. So bleiben wir noch ein paar Wochen gerettet. In Colonno ist die Situation jedoch anders. Lkw werden den Verkehr deutlich beeinträchtigen. Dann kommt es auf die Zeiten an. In den letzten Wochen gab es einige problemlose Tage, man muss aber auch sagen, dass die Filmemacher gut gearbeitet haben.

Sie sind nicht nur Bürgermeister, sondern auch Bürger von Griante und erleben diese Situation jeden Tag.
Erst neulich, nach getaner Arbeit, verließ ich Colonno mittags. Um 12.10 Uhr kam ich in Ossuccio an und wir blieben im Engpass stecken. Für 100 Meter brauchte ich 55 Minuten. In diesem Fall gab es auch einen Krankenwagen, der nicht durchkommen konnte.

Glauben Sie, dass die Busverordnung (gegen die Berufung anhängig ist, Anm. d. Red.) ausreicht?
Nein. Ich habe persönlich einen Brief an alle Institutionen geschrieben, angefangen beim Infrastrukturminister Matteo Salvini bis hin zum Präsidenten der Region Lombardei, Attilio Fontana. Es ist nicht möglich, dass der gesamte See durch zwei Busse verstopft wird.

Und was hat er gefragt?
Man sollte nicht darauf warten, dass eine Tragödie passiert, bevor man eingreift. Ich habe darum gebeten, den See stärker zu nutzen, den Service zu stärken und zusätzliche Fahrten (Tavernola – Bellagio – Villa Carlotta) für Touristen anzubieten, die mit dem Bus reisen. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, auf einem Parkplatz am Stadtrand von Como zu parken und anschließend mit dem Boot anzureisen. Es ist notwendig, in kürzester Zeit wichtige Antworten zu geben, denn die Bevölkerung des Sees ist immer bereit zu ertragen, aber wenn die Situation unhaltbar wird, endet auch die Geduld. Auch die Bewohner müssen geschützt werden.

Aber wir bräuchten die Mittel, um all das zu tun.
Ich hoffe, dass die Navigation noch ein paar Läufe hinlegt. Wir könnten aber auch darauf abzielen, Privatpersonen zu nutzen, indem wir eine Vereinbarung mit Touristenbussen treffen.

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