Drogen in der Snackkarte, zwei Kilo Substanzen im Haus des Schiebers gefunden: 25-Jähriger in Pescara festgenommen

Der Kundenverkehr glich mehr oder weniger dem des örtlichen Supermarkts, ein ständiges Kommen und Gehen von Kindern, keine Minderjährigen, sondern im Allgemeinen recht jung, die…

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Der Kundenverkehr glich mehr oder weniger dem des örtlichen Supermarkts, ein ständiges Kommen und Gehen von Kindern, keine Minderjährigen, sondern im Allgemeinen recht jungen Menschen, die für eine begrenzte Zeit blieben und dann wieder gingen. Zeit, um etwas zu bitten, zu bezahlen und sich zu verabschieden. Eine Bewegung, die im Zentrum von Pescara auf lange Sicht nicht unbemerkt bleibt, insbesondere wenn sie sich auch zu unkonventionellen Zeiten ausdehnt. Und so geriet ein weiterer junger Mann ohne Vorstrafen direkt in die Kontrolle des von Gianluca Di Frischia geleiteten Flugkommandos des Polizeipräsidiums von Pescara. Was seit einigen Monaten die Kontrollen auf den neuen Drogenhandelswegen deutlich verschärft: Straßen, die zu überwiegend jungen Menschen führen, sicherlich ohne Vorstrafen und daher ahnungslos, wie der 25-Jährige, in dessen Haus sich zwei Kilo Drogen befanden gefunden, eingepackt in Schokolade und Snacks nach dem neuen Trend der örtlichen Händler.

Sie hatten ihn schon seit einiger Zeit im Auge, bis ihnen klar wurde, dass es der richtige Zeitpunkt für eine Hausdurchsuchung war. Und der Moment war genau richtig: Im Zimmer des Jungen wurden rund 1,3 Kilogramm Marihuana und 700 g Haschisch gefunden. Dazu die gesamte klassische Ausrüstung, die einem Drogendealer zuzuordnen ist, also alles, was zum Verpacken der Dosen benötigt wird: eine elektronische Präzisionswaage, ein mit Haschisch beflecktes Küchenmesser, eine Vakuumverpackungsmaschine und Beutel. Für das Haschisch wurde eine Tarnung im amerikanischen Stil gewählt: Die Verpackung ähnelte der von Erdnussbutterriegeln, aber allein die Konsistenz und der Geruch verrieten, dass es sich um einen anderen Inhalt handelte.

Die Bonbonverpackung ist einer der jüngsten Versuche, die Droge zu verbergen und zumindest im Alltag keinen Verdacht zu erregen. Das Haschisch hat somit die Form eines normalen Riegels, wie er normalerweise auf dem Markt erhältlich ist. Vor einiger Zeit wurde das Haschisch bei einem anderen Anti-Drogen-Einsatz des Mobiles mit der Toblerone-Verpackung versehen und auch die Reproduktion mit den traditionellen Wellen des Originalprodukts perfektioniert. Das heißt, an kreativen Ideen mangelt es nicht. Bei der Durchsuchung wurde bei dem 25-Jährigen außerdem Bargeld im Wert von 1640 Euro in Banknoten unterschiedlicher Stückelung gefunden: Er hat keine Arbeit und konnte nicht nachweisen, warum er im Besitz einer nennenswerten Summe war. Anschließend wurden das Geld und die Drogen beschlagnahmt, da sie als mögliche Erlöse aus dem Drogenhandel galten. Nachdem die Formalitäten erledigt waren, wurde der Junge ins Gefängnis begleitet, wo er den Justizbehörden zur Verfügung stand und auf die Anhörung zur Anerkennung wartete.

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