Confeuro: „G7 ist in Sizilien in Ordnung, aber Spot-Events reichen nicht aus, um den Süden neu zu beleben“

Confeuro: „G7 ist in Sizilien in Ordnung, aber Spot-Events reichen nicht aus, um den Süden neu zu beleben“
Confeuro: „G7 ist in Sizilien in Ordnung, aber Spot-Events reichen nicht aus, um den Süden neu zu beleben“

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„Confeuro verfolgt die Mediendebatte bezüglich des Treffens der G7-Agrarminister, das im kommenden September in Sizilien, hauptsächlich auf der Insel Ortigia, stattfinden wird, sehr aufmerksam. Wir stehen vor einer internationalen Veranstaltung auf höchstem Niveau, einer Gelegenheit von großer Bedeutung, die herausragenden Leistungen in den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung, Wissenschaft, Kultur, Kunst, Architektur und Landschaft sowie der wirtschaftlich-produktiven Ketten unseres Landes, insbesondere des Südens, zu fördern Italien. Die G7 nach Sizilien zu holen, ist zweifellos eine gute Wahl, aber gleichzeitig glauben wir, dass sich die Institutionen nicht nur gelegentlich an den Süden „erinnern“ sollten, vor Ort, sic et simpliter anlässlich großer Ereignisse, die beginnen und ohne strukturierte, langfristige Planung enden. Die Landwirtschaft und die Mutter Erde Süditaliens sind und leben jeden Tag ein produktiver Sektor von großer lokaler Exzellenz, den der Staat schützen muss, vor allem durch ständige Investitionen und die sofortige Schaffung eines wirklich innovativen Ausstellungssystems, das echte Resonanz und Sichtbarkeit bietet südländischer Lebensmittel- und Weinprodukte: ein bisschen wie das, was in Parma mit Cibus oder in Verona mit Vinitaly passiert. Warum ist das alles nicht einmal in den großen und wichtigen Städten Süditaliens machbar? Das italienische Messesystem stellt unserer Meinung nach einen wesentlichen Treiber für die Internationalisierung unserer Produkte und vor allem für den Marktzugang für KMU im Primärsektor dar. Und deshalb fordern wir die nationale Regierung erneut auf, sich stärker auf die stabile Entwicklung von Agrar- und Ernährungsmessen im Süden zu konzentrieren. Und gleichzeitig fordern wir, mehr in neue öffentliche Arbeiten zu investieren – eine echte Achillesferse des Bel Paese –, um die territoriale Wüstenbildung zu bekämpfen, die in vielen Regionen Süditaliens im Gange ist, und so die Transportzeiten von Gütern und Gütern zu verbessern Agrar- und Lebensmittelprodukte. Infrastruktur und Messesystem, das ist das Rezept, mit dem Confeuro die Landwirtschaft in Süditalien verteidigen und neu beleben kann.“

So in einer Pressemitteilung Andrea Tiso, nationaler Präsident von Confeuro, der Konföderation europäischer und weltweiter Landwirte.

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