Sechzehn Millionen, 41 Gemeinden zwischen Como und Lecco, 50.000 Einwohner: Hier ist das Maxi-Wiedergeburtsprojekt zwischen See und Bergen

Sechzehn Millionen, 41 Gemeinden zwischen Como und Lecco, 50.000 Einwohner: Hier ist das Maxi-Wiedergeburtsprojekt zwischen See und Bergen
Sechzehn Millionen, 41 Gemeinden zwischen Como und Lecco, 50.000 Einwohner: Hier ist das Maxi-Wiedergeburtsprojekt zwischen See und Bergen

Pflege des Territoriums, Aufwertung natürlicher und kultureller Schönheiten, Förderung junger Menschen und Aufmerksamkeit für Familien mit Unterhalts- und Arbeitsvermittlungsdiensten sowie für Unternehmen im Hinblick auf technologische Innovation und Tourismusprojekte. Im Interventionsplan der internen Raumstrategie des Obersee- und Lario-Tals 2021/2027 sind 45 Maßnahmen vorgesehen. Die von der Region Lombardei über verschiedene europäische Fonds im Rahmen der Nationalen Strategie für Innenräume (SNAI) bereitgestellten Investitionen belaufen sich auf 16.339.000,0 €, davon 13.700.000,0 € als Beitragsantrag und 2.639.000,0 € als Eigenmittel. Die Strategie wurde von der federführenden Gemeinde genehmigt und in den letzten Tagen zur Verhandlungsphase und zur Überprüfung der Finanzierbarkeit der Maßnahmen im Hinblick auf europäische Zwänge an die Region Lombardei geschickt.

Das Binnengebiet „Oberer Comer See und Valli del Lario“ besteht aus einer Partnerschaft von 41 Gemeinden, die unter anderem mit den Berggemeinden „Valsassina Val Varrone Val d’Esino und Riviera“ und „Valli del Lario e del Ceresio“ verbunden sind Fläche von 591 Quadratkilometern und 50.021 Einwohnern. Die Gemeinde Taceno ist die führende Einheit. Bedeutsam ist die Präsenz von „Staubgemeinden“ mit weniger als 1.000 Einwohnern (25 von 41 Gemeinden im gesamten Gebiet).

Die neue Strategie steht in voller Kontinuität mit der vorherigen Programmierung, die 2018 begonnen wurde und an der 31 Gemeinden beteiligt waren, die immer zwischen den beiden Berggemeinden liegen. Insgesamt waren in der Gebietsstrategie 31 Projektinterventionen mit einer finanziellen Zuweisung von 20.400.000 € vorgesehen. In der neuen Strategie sind zehn weitere Gemeinden vorgesehen, um das neue Gebiet in der Provinz Lecco vollständig einzubeziehen und den Gemeinden von Ceresio den Anschluss an das neue Binnengebiet in der Mitte des Sees zu ermöglichen.

Bevor es zur Präsentation des an die Region verschickten Projekts kam, fanden zahlreiche Gespräche zwischen Bürgermeistern und Interessenvertretern aus den Bereichen Soziales, Wirtschaft und Kultur statt. Das Gebiet hat einen sehr hohen Altersindex, leidet unter dem Phänomen der NEETs (arbeitslose und inaktive junge Menschen) und Schulabbrechern, weist ein hohes hydrogeologisches Risiko auf und verfügt über eine unzureichende öffentliche Mobilität, um die vielen mittelgroßen Bergdörfer zu verbinden.

Als Bedürfnisse wurden eine weitreichende Pflege des Territoriums, mehr Dienstleistungen für die lokale Gemeinschaft, eine Stärkung der kulturellen Identität zur Steigerung des Zugehörigkeitsgefühls und eine Aufwertung des Landschaftserbes geäußert, vor allem aber die Schaffung eines Systems zur Bewältigung der Herausforderungen der Wiederbevölkerung und der Nachhaltigkeit die Projekte finanziell. Der obere See ist nach wie vor ein Ökosystem, das reich an Ressourcen und Schönheit ist, aber sehr fragil.

Die aus Vergleichen in der Region hervorgegangene Idee einer integrierten und nachhaltigen Entwicklung wurde im Titel der Strategie zusammengefasst: „ÖKOSYSTEM – nachhaltige Wege für die Entwicklung des oberen Comer Sees und der Lario-Täler“. Der Begriff „Ökosystem“ setzt sich zusammen aus „Öko“, verstanden als „Ort zum Leben“ und „System“, als „Zusammensein“. Es bedeutet daher „Zusammenleben“, einen Prozess der Vereinbarkeit der Bedürfnisse des lokalen Wachstums mit der Achtung der territorialen Ressourcen, der Entwicklung neuer Ideen, die von den neuen Generationen gefördert werden, mit den Bedürfnissen der sozialen Eingliederung und der aktiven Teilnahme am sozialen Leben der Gemeinschaften zu unterstützen . Die Umsetzungsphase der Strategie beginnt im Herbst.

Bei der Umsetzung der in den beiden nachstehenden Tabellen zusammengefassten Maßnahmen besteht das Ziel darin, die für die Schaffung des Fahrradtourismusgebiets mit seinen 23 Routen geleisteten Maßnahmen zu verstärken, um die Entwicklung eines Tourismusmodells fortzusetzen, das auf Bewusstsein und Verantwortung basiert und funktioniert zur Fertigstellung von Routen und Routen und zur Unterstützung unternehmerischer Aktivitäten, Schaffung territorialer Wahrzeichen für die Aufwertung des kulturellen Angebots. Zur Pflege des Territoriums werden nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken der natürlichen Ressourcen umgesetzt, auch mit Hilfe hochtechnologischer Überwachungssysteme für die bestmögliche Prävention.

Zur Unterstützung und Förderung der Jugendführung, aber auch des Outdoor-Tourismus werden verschiedene Sportanlagen neu entwickelt und die partizipative Forschung zum Zustand junger Menschen durch die Aktivierung von Mehrzweckzentren gefördert. Die Sanierung öffentlicher Gebäude zur Förderung eines nachhaltigen Lebens für Arbeitnehmer im Gesundheitswesen, in der Schule und im Tourismus, der Vorschlag für eine qualifizierte Ausbildung, die sich am neuen Modell des Ökotourismus orientiert, die Aktivierung außerschulischer Aktivitäten und die Stärkung der örtlichen Kindergärten werden Familien dabei helfen Vereinbarkeit von Hausaufgaben und bei der Kontinuität und Stärkung wesentlicher Dienste.

Die beiden Hauptziele werden daher darin bestehen, die Verbindung zwischen See und Bergen zu fördern und neue Dienstleistungen anzubieten und zu testen, um die Lebensqualität durch bessere Berufschancen und Familienunterstützung zu verbessern. Die folgende Tabelle beschreibt die Aufschlüsselung der investierten Ressourcen nach Interventionsart.

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