EM 2024 – Italien-Türkiye 0:0, Zeugnisse: Chiesa und Orsolini enttäuschen. Retegui brennt nicht. Cristante und Cambiaso sind gerettet

Italien-Türkei, Italiens vorletztes Freundschaftsspiel im Vorfeld der EM 2024, endete mit einem Ergebnis von 0:0. Das im Dall’Ara-Stadion in Bologna ausgetragene Spiel wurde vom Österreicher Sebastian Gishamer geleitet. Italien wird am Sonntag, den 9. Juni, in Empoli gegen Bosnien mit Anstoß um 20.45 Uhr auf das Feld zurückkehren, um den letzten Test vor der Abreise nach Deutschland zu absolvieren. Nachfolgend finden Sie die Stimmen für die Protagonisten des Spiels.

Italiens Zeugnisse

William VICARY 6 – Reagierte auf Demirals Schuss aus kurzer Distanz und führte in der ersten Halbzeit einen rücksichtslosen Kopfball ins angreifende Mittelfeld aus.

Giovanni DI LORENZO 5.5 – Nicht der beste Di Lorenzo und leider ist es in dieser Saison nichts Neues. Ungenau und voreilig in seinen Unterstützungen, besonders in der ersten Halbzeit. Im zweiten Teil des Rennens ging es etwas besser.

Gianluca MANCINI 6 – Erste Halbzeit mittelmäßig, dann findet er die Maßnahmen: Das Paar mit Bastoni braucht ein bisschen Einlauf, aber leider steht Spalletti nicht so viel Zeit zur Verfügung.

Alessandro BASTONI 6 – Die 4-Mann-Verteidigung ist nicht seine natürliche Umgebung, aber er kommt mit Erfahrung und Ordnung aus. Er macht keine großen Fehler und zündet ein paar eigene Marker.

Federico DIMARCO 6 – Das 4-4-2 schränkt ihn in seinen Offensivprojektionen ein, aber sein Fuß gehört immer ihm: gefährlich am Ende der ersten Halbzeit mit einem eigenen Angriff. In der zweiten Hälfte undurchsichtiger.

ab 85′ Riccardo CALAFIORI sv – Kommt in die letzten Minuten, gerade rechtzeitig, um vom Dall’Ara-Publikum Ovationen zu erhalten.

Bryan CRISTANTE 6.5 – Eines der konkretesten und präsentesten aus physikalischer Sicht. Am Ende der ersten Halbzeit hätte er beinahe ein Tor erzielt, als er den Pfosten traf. Sicherlich keine denkwürdige Leistung, aber er versucht es zumindest.

JORGINHO 5.5 – Richtung im kleinen Trab, ohne es zu übertreiben, mit ein paar zu vielen Pausen. Das von Spalletti gewählte Modul steigert seine Qualitäten nicht, er kann es viel besser machen. Atemlos.

ab der 62. Minute Nicolò FAGIOLI 5,5 – Er platziert sich in der Mitte des Spielfelds und beschränkt sich darauf, ein paar Bälle zu spielen, ohne es zu übertreiben. Ein wenig schüchterner Eingang.

Riccardo ORSOLINI 5 – Er versucht es oft im Eins-gegen-Eins, schafft es aber nie, zahlenmäßig überlegen zu sein. Es war vernünftig, etwas mehr von ihm zu erwarten. Während der Pause ersetzt.

ab der 46. Minute Andrea CAMBIASO 6,5 – Großer Flügelspieler, hat eine sehr interessante Herangehensweise an das Spiel. Im Finale serviert Raspadori einen tollen Ball. Motiviert und unberechenbar beim Beschleunigen.

Lorenzo PELLEGRINI 5.5 – Er schwebt an der Dreiviertellinie, aber es fehlt ihm die rechte Kante, um gefährlich zu werden. Er kommt heraus, nachdem er einen Schlag auf sein rechtes Knie erlitten hat. Die Hoffnung ist, dass es nichts Ernstes ist.

ab der 68. Minute Davide FRATTESI 6 – Es ist wie immer elektrisch. Er fügt sich ein, sobald er etwas Platz hat, wird aber von seinen Teamkollegen weder belohnt noch unterstützt.

Federico KIRCHE 5 – Weit nach links, nie gefährlich und wenig unternehmungslustig. Die Hoffnung ist, dass sich sein Zustand und auch seine Überzeugung verbessern werden, je näher die Europameisterschaft rückt. Spalletti holt sich zur Halbzeit den Sieg.

aus 46′ Mattia ZACCAGNI 5,5 – Er hat 45 Minuten Zeit, um Spalletti zu überzeugen, vergeudet diese aber im Wesentlichen dadurch, dass er einen anonymen Test mit sehr wenigen Ringen spielt.

Mateo RETEGUI 5.5 – Er bewegt sich gut, schlägt sich vor und sucht oft den Dialog mit seinen Teamkollegen. Die positiven Bemerkungen enden jedoch hier: Die wenigen Bälle, die er zur Verfügung hat, verschwendet er. Und für einen Angreifer ist das nie eine gute Nachricht.

ab 68′ Giacomo RASPADORI 5,5 – Er hat im Finale den rechten Ball, aber sein linker Flachschuss wird von Bayndir geblockt. Es ist sein einziger Ring, sonst ist er harmlos.

Ct. Luciano SPALLETTI 5.5 – Er beschließt, auf das 4-2-3-1 zu setzen, aber weder die Formation noch vor allem die Dolmetscher geben zufriedenstellende Antworten. Die Mannschaft spielt mit angezogener Bremse, die sportliche Verfassung ist noch lange nicht top. Ein bisschen Sorge vor dem Debüt gegen Albanien ist berechtigt, aber glücklicherweise bleibt noch Zeit, die richtige Situation zu finden.

Türkiyes Zeugnisse

(4-2-3-1) – Bayindir 6,5; Celik 6 (aus 66′ Ozkacar 6), Bardakci 6,5, Kabak 6 (aus 42′ Demiral 6,5), Muldur 6,5; Calhanoglu 6, Ayhan 6 (Ozdemir 6 ab der 66. Minute); Aydin 6 (aus 46′ Omur 6), Yazici 5,5 (aus 54′ Kokcu 6), Yildiz 5,5; Yilmaz 6. Trainer: Montella 6,5.

Riccardo Orsolini und Kenan Yildiz während des Freundschaftsspiels Italien-Türkiye – Pre-Europameisterschaft 2024

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