Terni: Die Staatsanwaltschaft begrüßt einen „Big Shot“. Angelo Bartoccioni geht in den Ruhestand

07. Juni 2024 13:07

Seit dem Tag seiner Einberufung – es war der 1. Oktober 1985 – ist viel Wasser unter der Brücke hindurchgeflossen. Und nun, offiziell ab Freitag, dem 7. Juni, ist die Zeit für den wohlverdienten Ruhestand für Sonderleutnant Angelo Bartoccioni gekommen, einen Finanzier, der ursprünglich aus Configni (Rieti) stammt, aber in Terni ansässig ist.

Liguori und Bartoccioni

Für ihn hatte der ehemalige Staatsanwalt von Terni Alberto Liguori anlässlich der Begrüßung beider viele lobende und würdigende Worte parat – Liguori ist seit dem 4. Juni Staatsanwalt in Civitavecchia – an Freunde und Kollegen der Staatsanwaltschaft. Und für Bartoccioni war es ein Grund zur Zufriedenheit: „Ich kann ihm nur danken, aber ich muss sagen, dass die Zusammenarbeit mit Dr. Liguori und allen Staatsanwälten vor ihm über die Jahre hinweg optimal war.“

Ein Name neben dem kalabrischen Richter ist der von Carlo Maria Zampi, mit dem Angelo Bartoccioni – seit 1990 in der Kriminalpolizeiabteilung der Staatsanwaltschaft Terni – in den schwierigen Jahren von „Tangentopoli“ Seite an Seite lebte. „Damals habe ich mich um alle Bankermittlungen im Zusammenhang mit Dr. Zampis Ermittlungen gekümmert, und die Beziehung blieb trotz der Zeit von Wertschätzung und Freundschaft geprägt.“

Nach der Unteroffiziersschule und zwei Jahren als Brigadier arbeitete Angelo Bartoccioni – es war Ende der 80er Jahre – bei der Steuerpolizeieinheit der Finanzpolizei von Modena, auch im internationalen Einsatz: „Eine wichtige Erfahrung, die ich mitbringe.“ mit mir noch drinnen, mit der Möglichkeit, fremde Länder und viele Kollegen kennenzulernen.“

Angelo Bartoccioni

Der Antrag, „näher an sein Zuhause heranzukommen“, ging 1990 ein, und etwas überraschend wurde Angelo Bartoccioni bei der Kriminalpolizei eingesetzt – die damals nur auf die Carabinieri zählen konnte, bevor die Ausweitung auf andere Polizeikräfte und -behörden erfolgte Tarif der Fiamme Gialle. Von da an, mit der Rolle des Sektionsleiters, wechselte er nie wieder. Ein Zeichen für Beständigkeit, Ausgeglichenheit, Korpsgeist, vor allem aber für den Dienst am Staat.

„Es ist der Abschluss einer schönen Erfahrung sowohl auf menschlicher als auch auf beruflicher Ebene.“ Nun beginnt ein neues Leben und dafür kann ich mich nur bei denen bedanken, die mir über die Jahre immer Unterstützung, Nähe und Freundschaft entgegengebracht haben. Ich hoffe, auf meine eigene Art und Weise Terni, seinem Territorium und allen, mit denen ich das Glück hatte, zusammenzuarbeiten, einen guten Dienst erwiesen zu haben.“

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