Als der sehr junge Pippo Baudo Miss Sicilia in Ragusa vorstellte: ein Rai Storia-Special zur Feier seines 88. Geburtstages

Als der sehr junge Pippo Baudo Miss Sicilia in Ragusa vorstellte: ein Rai Storia-Special zur Feier seines 88. Geburtstages
Als der sehr junge Pippo Baudo Miss Sicilia in Ragusa vorstellte: ein Rai Storia-Special zur Feier seines 88. Geburtstages

Anlässlich seines Jubiläums wird Pippo Baudo gefeiert, ein Name, der eine ganze Ära des italienischen Fernsehens repräsentiert 88. Geburtstag mit einem Special zu „Grandi della TV“ auf Rai Storia. Diese Hommage wird am Sonntag, 9. Juni, um 17.30 Uhr und Montag, 10. Juni, um 22.10 Uhr ausgestrahlt, moderiert von Edoardo Camurri. Baudo, der als Giuseppe Raimondo Vittorio Baudo in eine Familie hineingeboren wurde, die mit der Welt der Unterhaltung nicht vertraut war und die wollte, dass er Anwalt wird, schaffte es, eine außergewöhnliche Karriere in der italienischen Fernsehszene aufzubauen.

Mit seinem Vater Giovanni wird er vereinbaren, nach seinem Jurastudium zwei Monate lang sein Glück in Rom zu versuchen. Zur Abschlussfeier kommt er mit einem Obstwagen, um nicht zu spät zu kommen: Schließlich überreichte er in Ragusa die „Miss Sicilia“.

Nach seinem Jurastudium zog Pippo nach Rom in der Hoffnung, in der Unterhaltungswelt Fuß zu fassen. Seine Entschlossenheit veranlasste ihn zu einem Vorsprechen bei den Regisseuren Antonello Falqui und Lino Procacci, die sein Talent sofort erkannten. Der erste große Erfolg kam 1966 mit der Sendung „Settevoci“, die zunächst als ungeeignet für die Ausstrahlung galt, sich aber als Startrampe für Baudo erwies und für Rai zu einem großen Erfolg wurde.

Eine denkwürdige Karriere

Pippo Baudos Karriere ist voller denkwürdiger Erfolge. „Domenica In“, das dank ihm zu einer beliebten Tiefdruckserie im Fernsehen wurde, und „Fantastico“, eine ikonische Sendung der 80er Jahre, sind nur einige seiner Beiträge zum italienischen Fernsehen. Baudo ist dafür bekannt, zahlreiche Talente zu entdecken und zu fördern, darunter Al Bano, Heather Parisi und Lorella Cuccarini, und beweist dabei ein außergewöhnliches Gespür für Talente.

Baudo hinterließ auch eine unauslöschliche Spur beim Sanremo-Festival, das er ab 1968 für 13 Ausgaben ausrichtete, und trug dazu bei, es zur größten italienischen Musikshow zu machen. Seine souveräne und charismatische Präsenz hat das Festival für Millionen Italiener zu einem unverzichtbaren Ereignis gemacht.

Die Hommage an Pippo Baudo auf Rai Storia beschränkt sich nicht nur auf die Erzählung seines Lebens und seiner Karriere, sondern beinhaltet auch die Wiederaufnahme der ersten Folge von „Fantastico 7“ vom 4. Oktober 1986, sodass das Publikum eine der ikonischsten Episoden noch einmal erleben kann Momente des italienischen Fernsehens.

Mit seiner donnernden Stimme und seiner imposanten Bühnenpräsenz konnte Baudo das Publikum durch seine Fähigkeit überzeugen, sowohl freundlich als auch gebieterisch zu sein, zu lachen und die Leute zum Lachen zu bringen, aber auch mit Bestimmtheit zu dirigieren. Sein ikonischer Satz „Ich habe es erfunden“ ist nicht nur ein Schlagwort, sondern spiegelt eine große Wahrheit wider: Pippo Baudo hat tatsächlich einen bedeutenden Teil des italienischen Fernsehens erfunden.

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