Wer ist Giovanni Franco Becchina, der mysteriöse Kunsthändler in der Nähe von Messina Denaro? „Er hat einen immensen Schatz, der nicht zu beziffern ist“

DER Der Verdacht einer Mafia-Zugehörigkeit verfolgt ihn seit Jahren. Mehrfach untersucht, mehrfach von Patrimonialmaßnahmen betroffen Giovanni Franco Becchina, Offiziell Unternehmer und Kunsthändler, wurde ihm auch vorgeworfen, die Flucht seines berühmtesten Dorfbewohners, Matteo Messina Denaro, finanziert zu haben.

Der Handel mit Kunstwerken und vielleicht nicht nur dasDer inzwischen 85-jährige Unternehmer hat ein Vermögen angehäuft. Eine Liebe zum Handel mit antiken Artefakten, die ihn seit jeher mit der Familie Messina Denaro verbindet. Es war der Mafia-Boss selbst, der den Staatsanwälten nach der Gefangennahme erzählte, dass sein Vater, der Boss Ciccio Messina Denaro, der im Versteck starb, Er war ein Grabräuber in der archäologischen Stätte von Selinunt. „Ich lebe gut allein, mit meiner Familie. Mein Vater war Kunsthändler. Er antwortete den Richtern, die ihn nach der Herkunft seines Reichtums fragten und ob er jemals Drogenhandel betrieben habe, und beschrieb die Fechttätigkeit seines Vaters beschönigend.

“Ich bin Leidenschaftlich für die antike Geschichte von Rom bis zum Aufstieg, damals war mein Vater Kunsthändler und ich lebe in Selinunte. Mein Vater ging nicht dorthin, um zu graben, aber in Selinunt lebten damals tausend Menschen, und alle gruben. In der Regel wurden 100 % der Werke von meinem Vater gekauft und dann in der Schweiz verkauft Und dann kamen sie aus der Schweiz überall hin: in Arabien, in den Emiraten und wir sahen in amerikanischen Museen Dinge, die von meinem Vater stammten.

Becchinas Vermögen wäre enorm: Millionen Euro, die 2017 nicht einmal die Dia-Ermittler beziffern konnten. „Obwohl er bis heute keine endgültigen Verurteilungen wegen des Verbrechens einer Mafia-Vereinigung bekannt gegeben hat, machen ihn seine Verbindungen, seine „Geschäfte“ und direkten Beziehungen zu Kreisen der organisierten Kriminalität vom Typ der Castelvetranese-Mafia aktuell und aktuell der Grad der qualifizierten Gefährlichkeit ist relevant», lesen wir im Beschlagnahmungsbefehl.

Auf Kosten Becchinas kamen neben Abhörmaßnahmen und Vermögensermittlungen auch die Erklärungen verschiedener Abtrünniger und des Anmelders Giuseppe Grigoli ans Licht, eines Kleinunternehmers, der den Ermittlern zufolge durch die Geldwäsche der Cosa Nostra ist zum „König“ der Despar-Supermärkte im Westen Siziliens geworden. Grigoli, der 2012 wegen Mafia zu 12 Jahren Haft verurteilt wurde, ist offiziell kein Mitarbeiter der Justiz, hat aber im Laufe der Zeit verschiedene investigative Einblicke in den Clan von Matteo Messina Denaro geliefert.

„Gianfranco Becchina musste diese Dinge abgeben und deshalb mussten sie bei Panicola (Schwager des Mafiabosses, Hrsg) und dann komm zu chidduan Matteo Messina Denaro“, sagte er den Staatsanwälten.

Auch ein weiterer Justizmitarbeiter sprach über den Kunsthändler: Concetto Mariano, der einen versuchten Diebstahl des Tanzenden Satyrs aufdeckte, einer Bronzestatue aus dem 4 Messina Denaro und scheiterte dann.

Ehemaliger Besitzer einer Kunstgalerie in Basel, Schweiz„Über dreißig Jahre hinweg hätte Becchina mit den Erlösen des internationalen Handels mit archäologischen Funden Reichtum angehäuft.“ Heute die neue Beschlagnahmungsmaßnahme: Amphoren aus der spätrömischen Zeit und ein Marmorsockel, der allseitig geschnitzte mythologische Szenen aus der hellenistisch-römischen Zeit wiedergibt, sind laut Forschern allesamt von enormem Wert.

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