SCHULE. Die Reifeprüfungen beginnen am 19. Juni. Termine, Zeiten, Provisionen, Art der Tests, Ergebnisse

SCHULE. Die Reifeprüfungen beginnen am 19. Juni. Termine, Zeiten, Provisionen, Art der Tests, Ergebnisse
SCHULE. Die Reifeprüfungen beginnen am 19. Juni. Termine, Zeiten, Provisionen, Art der Tests, Ergebnisse

Nur wenige Tage trennen die 526.317 Studierenden, die in diesem Jahr die Abschlussprüfung ablegen müssen. Es beginnt am 19. Juni um 8.30 Uhr mit dem ersten Test, der für alle gleich ist, und geht am darauffolgenden Tag, wiederum um 8.30 Uhr, mit unterschiedlichen Tests entsprechend den Disziplinen der einzelnen Studiengänge weiter. Anschließend wird ein Vorstellungsgespräch anberaumt, um festzustellen, ob der jeweilige Kandidat dem Bildungs-, Kultur- und Berufsprofil entspricht. Bei den Kandidaten handelt es sich um 512.530 interne und 13.787 externe Kandidaten, die von 14.072 Kommissionen für insgesamt 28.038 Klassen geprüft werden. Die meisten Kandidaten kommen mit 266.057 von weiterführenden Schulen, gefolgt von den technischen Instituten mit 172.504; schließlich sind es 87.756 von professionellen Instituten. Im Einzelnen werden im ersten Test sowohl die Beherrschung der italienischen Sprache (bzw. der anderen Sprache, in der der Unterricht stattfindet) als auch die Ausdrucks-, logisch-sprachlichen und kritischen Fähigkeiten der Studierenden ermittelt. Der Test hat eine maximale Dauer von sechs Stunden. Kandidaten können zwischen verschiedenen Arten und Themen wählen: Das Ministerium stellt sieben Studiengänge für alle Studienbereiche zur Verfügung, die sich auf die künstlerischen, literarischen, historischen, philosophischen, naturwissenschaftlichen, technischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereiche beziehen. Die Studierenden können aus den sieben Kursen denjenigen auswählen, der ihrer Meinung nach am besten zu ihrer Vorbereitung und ihren Interessen passt. Der Test kann in mehrere Teile gegliedert werden. Der zweite Test betrifft eine oder mehrere der Disziplinen, die den Studiengang charakterisieren. In den neuen Berufsinstituten liegt der Schwerpunkt der Prüfung jedoch auf Kompetenzen und grundlegenden thematischen Ausrichtungskernen und nicht auf Disziplinen. In der klassischen Oberschule ist der zweite Test eine Version des Griechischen; Für die Wissenschaft ist es Mathematik. Eine dritte schriftliche Prüfung wird nur in bestimmten Ausnahmefällen durchgeführt, beispielsweise für die Schulen der autonomen Region Aostatal und der autonomen Provinz Bozen oder für Schulen mit slowenischer Unterrichtssprache und zweisprachigem Slowenisch-/Italienisch-Unterricht in Friaul-Julisch Venetien Julia.

Das Interview findet im Anschluss an die Schriften statt und befasst sich auch mit der transversalen Vermittlung staatsbürgerlicher Bildung. Es handelt sich um ein multi- und interdisziplinäres Interview: Die Kommission bewertet sowohl die Fähigkeit des Kandidaten, die Zusammenhänge zwischen den erworbenen Kenntnissen und seinem Bildungs-, Kultur- und Berufsprofil zu erfassen. Ausgangspunkt ist ein von der Kommission gewählter Ausgangspunkt. Es handelt sich um die Phase der Prüfung, in der der Ausbildungs- und Wachstumspfad, die Fähigkeiten, Talente und die Fähigkeit des Studenten verbessert werden sollen, die wichtigsten Themen jeder Disziplin in einer multidisziplinären Perspektive zu erarbeiten. Während des Vorstellungsgesprächs erläutert der Kandidat anhand eines kurzen Berichts und/oder eines multimedialen Aufsatzes die PCTO-Erfahrung (transversale Kompetenzen und Orientierungspfade), die er während seines Studiums gemacht hat. Etwas Verwirrung hat in diesem Jahr zu einer Neuheit geführt, dem „Meisterwerk“, das jedoch, wie das Ministerium klargestellt hat, während der mündlichen Prüfung nicht analysiert und bewertet wird. Der Abschnitt „Meisterwerke“ des E-Portfolios wurde ausschließlich dazu erstellt, Schülern dabei zu helfen, ihre wichtigsten Werke aus dem Schuljahr auszuwählen und aufzubewahren.

In der Schlussabstimmung vergibt der Klassenrat die Punktezahl für die in der zweiten Zweijahresperiode und im letzten Jahr erworbenen Leistungspunkte, maximal 40 Punkte: 12 für das dritte Jahr, 13 für das vierte Jahr und 15 für das letzte Jahr fünfte Jahr. Die Verhaltensbewertung trägt zur Ermittlung der Schulleistung bei. Die Abschlussnote des Staatsexamens wird in Hundertstel ausgedrückt und wie folgt aufgeteilt: maximal 40 Punkte für Schulleistungen; maximal 20 Punkte für die erste Arbeit; maximal 20 Punkte für die zweite Arbeit; maximal 20 Punkte für das Vorstellungsgespräch. Die Kommission kann bis zu 5 „Bonus“-Punkte an die Anspruchsberechtigten vergeben. Die Summe aller dieser Punkte ergibt die Endnote der Prüfung. Die maximale Punktzahl beträgt 100 (mit Auszeichnung möglich). Die Mindestpunktzahl beträgt 60/100.

Quelle: Lasicilia.it

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