Manfredonia Castle: Ein halb verlassenes Denkmal

Manfredonia Castle: Ein halb verlassenes Denkmal

Das Schloss von Manfredonia, eine der architektonischen Perlen Apuliens, ist Sinnbild für ein Management, das an eine Katastrophe grenzt. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und von den Anjou und Aragoniern erweitert. Man geht davon aus, dass sie ein Zentrum des kulturellen Lebens der Region sein wird. Stattdessen wird es auf eine flüchtige Präsenz reduziert, die eher verschlossen als offen ist und selbst von seinen eigenen Hütern oft vergessen wird.
Eine praktisch unzugängliche Festung
Die seltenen Gelegenheiten, bei denen das Schloss seine Türen öffnet, sind selten und fragmentiert. Man kommt nicht umhin zu bemerken, dass dieses schöne Bauwerk die meiste Zeit geschlossen bleibt und Bürgern und Touristen die Möglichkeit verwehrt, ein wichtiges Stück lokaler Geschichte zu erkunden. Ein so wertvolles Erbe sollte täglich gefeiert und nicht auf kurze und sporadische Auftritte beschränkt werden.
Seltene und schlecht gemanagte Ereignisse.
Im Schloss, in dem eigentlich reges Treiben herrscht, fanden im vergangenen Jahr nur sehr seltene Veranstaltungen statt. Diese Zahl reicht für ein Bauwerk dieser Bedeutung tragischerweise nicht aus. Die wenigen organisierten Demonstrationen wirken eher wie ein kosmetischer Versuch, ineffektives und visionsloses Management zu verschleiern. Es ist klar, dass es an einer Strategie mangelt, um das Schloss in ein echtes kulturelles Zentrum zu verwandeln.
Woran liegt die eingeschränkte Aufnahmekapazität?
Eine Beschränkung auf eine kleine Besucherzahl ist nicht nur unpraktisch, sondern auch entmutigend. Anstatt nach Lösungen zu suchen, um mehr Menschen unterzubringen, halten sie lieber an einer Mindestkapazität fest, die offenbar speziell darauf ausgelegt ist, Besucher fernzuhalten. Diese Kurzsichtigkeit des Managements trägt lediglich zur Aufgabe und zum Verfall des Schlosses bei.
Was zu tun?
Um die Geschicke von Manfredonia Castle wiederzubeleben, sollte ein Regisseur, der diesen Namen verdient, entschlossene und innovative Maßnahmen ergreifen:
Regelmäßige und erweiterte Öffnungen garantieren eine konstante und längere Öffnung, insbesondere in Zeiten hoher Touristenströme.
Intensive Veranstaltungsprogrammierung: Planen Sie eine fortlaufende Reihe kultureller Veranstaltungen, temporärer Ausstellungen und Bildungsaktivitäten, die die örtliche Gemeinschaft einbeziehen und Besucher aus der Ferne anziehen.
Aggressives Marketing und Kooperationen; Investieren Sie in effektive Marketingkampagnen und bauen Sie Kooperationen mit anderen Kulturinstitutionen auf, um ein Netzwerk der gegenseitigen Unterstützung und Werbung aufzubauen.
Zugänglichkeit und technologische Innovation: Erweitern Sie Digitalisierungsprojekte und verbessern Sie die Zugänglichkeit für alle, um das Schloss zu einem Beispiel für Inklusivität und Innovation zu machen.
Erhöhte Empfangskapazität: Ergreifen Sie praktische Maßnahmen, um die Zahl der Besucher, die begrüßt werden können, zu erhöhen, ohne die Qualität des Erlebnisses zu beeinträchtigen.

Es gibt eine Zukunft, die SCHRIFTLICH sein muss

Manfredonia Castle hat das Potenzial, ein Leuchtturm der Kultur und Geschichte zu werden, aber ohne einen drastischen Wechsel in der Geschäftsführung besteht die Gefahr, dass es eine verschlossene Pracht bleibt, die von Institutionen und Bürgern vergessen wird. Es ist an der Zeit, entschlossen zu handeln, um dieses Denkmal wieder zum Leben zu erwecken, damit es endlich von allen geschätzt und erlebt werden kann.

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