Der Staatsrat lehnt die Entscheidung von Molise Acque ab: Die rückwirkenden Wassertarife seien unrechtmäßig

In einer Entscheidung, die für zahlreiche Molise-Gemeinden einen bedeutenden Sieg darstellt, wies der Staatsrat die von Molise Acque gegen das Urteil der TAR Molise eingelegte Berufung zurück. Die oberste Verwaltungsgerichtsbarkeit erklärte die rückwirkende Aktualisierung der von Molise Acque angewandten Wassertarife für rechtswidrig und bestätigte damit das erstinstanzliche Urteil der TAR.

Die Kontroverse begann, als Molise Acque beschloss, die Wassertarife rückwirkend zu aktualisieren, was bei den beteiligten Gemeinden auf starken Widerstand stieß. Letzterer bestritt die Rechtmäßigkeit dieser Entscheidung und brachte die Angelegenheit vor die TAR Molise. Das Landesverwaltungsgericht war mit den örtlichen Behörden einer Meinung und befand, dass die Tarifaktualisierung nicht den geltenden Vorschriften entspreche.

Molise Acque legte daraufhin Berufung gegen diese Entscheidung ein und behielt die Gültigkeit ihrer Klagen bei. Der Staatsrat lehnte die Berufung jedoch mit der Begründung ab, sie sei unbegründet. Auf diese Weise wurde das Urteil des Molise TAR bestätigt und die Rechtswidrigkeit der rückwirkenden Aktualisierung der Wassertarife endgültig festgestellt.

Diese Entscheidung stellt eine wichtige Bestätigung für die Gemeinden von Molise dar, die sich entschieden gegen die rückwirkend verhängten Tarifänderungen ausgesprochen hatten. Das Urteil des Staatsrates bestätigt nicht nur die Richtigkeit des Molise TAR-Urteils, sondern schafft auch einen wichtigen Präzedenzfall für künftige ähnliche Streitigkeiten im Bereich der Wasserressourcenbewirtschaftung.

Mit der Ablehnung der Berufung von Molise Acque können die beteiligten Gemeinden nun ohne die Last rückwirkender Zölle arbeiten und so eine gerechtere und transparentere Bewirtschaftung der Wasserressourcen zum Nutzen der Bürger gewährleisten.

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