Das Dokument: Die Zukunft der Mitte-Links-Partei und die Forderung nach politischer Analyse durch die Bürger HIER SIND DIE UNTERZEICHNER

13:49:30 AVERSA. Die Mitte-Links-Koalition unterlag in dieser Wahlrunde. Die fünf Listen, die unsere Koalition bildeten, erreichten 21 % mit 5.608 Stimmen. Der Bürgermeisterkandidat erhielt jedoch 5.885 (277 Stimmen mehr), was nicht für die Stichwahl reichte.

Das ist wirklich schade, denn das 25-Prozent-Ziel für den Zugang wäre sicherlich für die Mitte-Links-Bewegung erreichbar gewesen. Der Unterschied betrug nur 1.000 Stimmen (Farinaro 6.900). Die späte Wahl des Bürgermeisterkandidaten, die nur wenige Stunden nach der Präsentation der Listen und nach Monaten erschöpfender und zäher Verhandlungen erfolgte, erwies sich für die Wählerschaft als überzeugende Wahl, da es ihr gelang, den Konsens der Listen insgesamt zu übertreffen Koalition.

Das negative Ergebnis wurde leider durch die objektive Inkonsistenz der Listen bestimmt, die in der Praxis leere Hüllen waren. Insbesondere die der beiden nationalen Parteien PD und M5S, die treibende Kräfte für die gesamte Koalition hätten sein sollen. Der Konsens der M5S in der Stadt ist von 26 % bei den gleichzeitigen Europawahlen auf nur 4 % bei den Kommunalwahlen gefallen.

Von den rund 1.000 Stimmen auf der Liste scheinen weniger als die Hälfte (487) Präferenzen für die Kandidaten geäußert zu haben. In der Liste einer PD, die auf 1.945 Stimmen, dürftige 7 %, reduziert wurde, gab es viele Kandidaten, praktisch 50 %, mit null oder wenigen Präferenzeinheiten.

Ungefähr 50 % der Kandidaten auf den fünf Listen erreichten keine Präferenzen oder einige Präferenzeinheiten. Eine objektiv beleidigende Tatsache für die Demokratie und gegenüber ihren Wählern.

Auf der PD-Liste selbst waren die Präferenzen bei nur vier Kandidaten (von 24) polarisiert, die allein 75 % der Stimmen erhielten.

Eine Liste, die daher nicht darauf ausgelegt ist, den Konsens der Bürger zu maximieren, mit 24 Kandidaten, die mit der Stadt sprechen würden, aber tatsächlich nur 4 Kandidaten im Feld für einen rein parteiinternen Wettbewerb.

Dies sind die Zahlen, die in ihrer Objektivität frei von jeder voreingenommenen Meinung sind.

Nur drei weitere hochkarätige Kandidaturen hätten ausgereicht (einige ehemalige Verwalter oder ehemalige Stadträte) – eine Spanne zwischen 500 und 1000 Stimmen beim Subtrahieren und Addieren –, um unserem Bürgermeisterkandidaten den problemlosen Einzug in die Stichwahl zu ermöglichen.

Schon anhand der ersten im Internet und in den Zeitungen veröffentlichten Reaktionen der Protagonisten innerhalb der Parteien können wir offenbar sagen, dass mit der Auflösung des Stadtrats die Zeit stehen geblieben ist und zwar aus denselben Gründen, die für die späte Wahl des Stadtrats verantwortlich waren Bürgermeisterkandidaten und die Präsentation so weniger kompetitiver Listen mit so wenigen tatsächlichen Kandidaten zielten ausschließlich auf den Kampf zwischen den darin vertretenen Fraktionen ab.

Vor diesem Hintergrund fordern wir Anhänger und Wähler der Mitte-Links-Partei ohne Parteizugehörigkeit, die wir mit Leidenschaft, Großzügigkeit und Desinteresse zu diesem Ergebnis beigetragen haben, eine ruhige und objektive Analyse der Abstimmung vor der Stadt und unsere Wähler, Freunde und Weggefährten.

Debatte und Diskussion sind absolut nicht mehr aufschiebbar.

Es besteht die Gefahr einer weiteren politischen und wahlbedingten Schwächung der Mitte-Links-Kräfte und einer Stärkung der Überzeugungen derjenigen, die sich enthalten und bereits enthalten haben.

Erstunterzeichner

Giuseppe Caianiello

Luca de Rosa

Daniela Borrini

Franco Della Volpe

Elena Donadio

Annagrazia Rambone

Filippo Cantile

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