„Dein Sohn ist krank, wir brauchen Geld“, stellten Betrüger fest. Zwei wurden von der Polizei in Fano gemeldet

Die Polizeistation Fano

Die Täter zweier Betrügereien gegen ältere Frauen wurden von den Agenten der Polizeistation Fano entdeckt: In einem Fall wurden die gestohlenen Waren (Gold, Geld und Juwelen) sichergestellt, in einem anderen nur ein Teil. Die Art und Weise, wie die Betrüger vorgingen, war die gleiche: Sie befürchteten eine Krankheit oder die Beteiligung ihrer Kinder an einem Verkehrsunfall und forderten Geld, um sie zu schützen. Im ersten Fall rief ein Mann die Festnetznummer des Opfers zu Hause an und sagte, seine Tochter habe eine schwere Infektion gehabt und sei im Krankenhaus: Ein Schweizer Medikament sei nötig, um ihr die Kosten von 18.000 Euro zu ersparen. Die von dieser Aussicht erschrockene Frau sammelte ihr Gold im Wert von 7.000 Euro und übergab es dem Komplizen des Anrufers, einem selbsternannten Krankenhausangestellten, der kurz darauf im Haus auftauchte. Nachdem die Polizei alarmiert worden war, wurde der Betrüger einige Tage später in Fano erkannt und identifiziert, wohin er zurückgekehrt war, um weitere Betrügereien zu begehen. Ein Teil des Diebesguts wurde gefunden und der wegen Betrugs angezeigte Mann übergab zudem 1.600 Euro als Teilentschädigung. Im zweiten Fall wurde einer anderen älteren Frau mitgeteilt, dass ihr Sohn bei einem Unfall schwer verletzt und nach Ancona gebracht worden sei. Für die Anwaltskosten waren 5.000 Euro nötig, sonst wäre er im Gefängnis gelandet. Die Frau sammelte alles Kostbare ein und übergab es ihrem Komplizen. Der Ehemann der Frau machte sich unterdessen auf den Weg nach Ancona, rief seinen Sohn an und entdeckte den Betrug. Nachdem der Alarm ausgelöst wurde, machte die Polizei den Betrüger im Raum Forlì ausfindig und stellte das gesamte Diebesgut sicher. Der Mann wurde angezeigt, weil er gestohlene Waren erhalten hatte.

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