Eine Mutter ist für immer von Luigi Ferrando und Alessandra Tuci. Eine Geschichte von Schmerz und Hoffnung. Alexandria heute

Eine Mutter ist für immer von Luigi Ferrando und Alessandra Tuci. Eine Geschichte von Schmerz und Hoffnung. Alexandria heute
Eine Mutter ist für immer von Luigi Ferrando und Alessandra Tuci. Eine Geschichte von Schmerz und Hoffnung. Alexandria heute

Am 29. Juni um 17.15 Uhr wird im Tricolore-Saal von Mirabello Monferrato das Buch „Eine Mutter ist für immer“ von Luigi Ferrando und Alessandra Tuci vorgestellt. Dieses berührende Buch erzählt die herzzerreißende Geschichte von Gabriella und Luigi Deambrosis, einem Paar aus Mirabello, das nach einem langen und schwierigen Rechtsstreit das Sorgerecht für sein kleines Mädchen verlor, das anderen anvertraut wurde.

Die Autoren bieten uns mit großer Sensibilität eine Geschichte, die jeglichen Moralismus und jede Kontroverse vermeidet und sich stattdessen auf die menschliche und schmerzhafte Dimension der Geschichte konzentriert. „Eine Mutter ist für immer“ sucht nicht nach Schuldigen, sondern möchte erinnern und zum Nachdenken anregen, mit dem Ziel, Mitleid beim Leser zu wecken und zu hoffen, dass sich ähnliche Ereignisse nie wiederholen. Das Buch ist eine Hommage an eine Mutter, die mit Verzweiflung im Herzen verstorben ist, und stellt eine Einladung dar, über die Zerbrechlichkeit und Stärke der mütterlichen Liebe nachzudenken.

Die Präsentation des Buches wird von der bekannten Journalistin und Autorin Silvana Mossano moderiert, die das Publikum durch die Seiten dieser intensiven Geschichte führen und so einen Moment des Austauschs und der gemeinsamen Reflexion schaffen wird.

Ferrando und Tuci schaffen es mit ihrem einfühlsamen und tiefgründigen Schreiben, die intimsten Saiten des menschlichen Herzens zu berühren, und machen „Eine Mutter ist für immer“ zu einer unverzichtbaren Lektüre für jeden, der die Komplexität und Tragödien verstehen möchte, die eine Familie betreffen können.

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Eine Mutter ist für immer: Geschichte von Gabriella und ihrer Tochter Rosa

Aus einer Nachrichtenmeldung, einer Geschichte von Alessandra Tuci und Luigi Ferrando

Rezension:

Das Buch „Eine Mutter ist für immer“ von Alessandra Tuci und Luigi Ferrando erzählt eine juristische und menschliche Geschichte, die die Gemeinde Mirabello Monferrato, eine piemontesische Gemeinde in der Provinz Alessandria, erschütterte. Die Geschichte handelt von Gabriella Carsano und Luigi Deambrosis, einem Eltern-Großeltern-Ehepaar, das ein beispielloses Familien- und Rechtsdrama erlebte.

Im Mai 2010 wurden Gabriella im Alter von 57 Jahren und Luigi im Alter von 70 Jahren Eltern der kleinen Rosa, die im Krankenhaus Sant’Anna in Turin geboren wurde. Von den ersten Lebenstagen des kleinen Mädchens an stand die Familie nach Berichten von Gesundheitspersonal unter der Beobachtung des Jugendgerichts. Einen Monat nach der Geburt wird eine scheinbar unbedeutende Episode das Leben der Familie für immer verändern: Rosa bleibt schlafend im vor dem Haus geparkten Auto zurück und die Nachbarn melden den Vorfall.

Dieses Ereignis löst eine Reihe rechtlicher Schritte aus, die dazu führen, dass das Kind seinen leiblichen Eltern entrissen, einer anderen Familie anvertraut und anschließend adoptiert wird. Trotz des Rechtsstreits um Rosas Rückeroberung und des Freispruchs im Strafprozess haben Gabriella und Luigi sich immer als Opfer von Vorurteilen erklärt, die mit ihrem Alter und nicht mit der tatsächlichen Fähigkeit, ihre Tochter großzuziehen, zusammenhängen.

Tuci und Ferrando erzählen mit berührenden Texten ohne Moralismus eine Geschichte von Schmerz, Hoffnung und Widerstandsfähigkeit. Das Buch sucht nicht nach Schuldigen, sondern möchte erinnern und zum Nachdenken anregen, mit dem Ziel, Mitleid beim Leser zu wecken und zu hoffen, dass sich ähnliche Ereignisse nie wiederholen. „Eine Mutter ist für immer“ ist eine Hommage an alle Mütter, die für ihre Kinder kämpfen, und eine Einladung, darüber nachzudenken, wie Gesellschaft und Institutionen das Familienleben beeinflussen können.

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