Italien-Schweiz, die Zahlen der „Grenz“-Herausforderung

Italien-Schweiz, die Zahlen der „Grenz“-Herausforderung
Italien-Schweiz, die Zahlen der „Grenz“-Herausforderung

Nach einer kurzen Pause, Euro 2024 wird mit Beginn der K.-o.-Phase lebendig. Das Achtelfinale beginnt mit demItaliengegen die er am Samstag, 29. Juni, um 18 Uhr antreten wird Schweiz.

Italien-Schweiz: So kommen die beiden Teams an

Vor dem Spiel am Samstag ist die Stimmung gemischt. Italien präsentiert sich in Berlin, das auch Erinnerungen an die Weltmeisterschaft 2006 weckt, mit vielen Zweifeln, nachdem es dank Zaccagnis spätem Ausgleich gegen Kroatien und den hervorragenden Leistungen des Donnarumma-Bastoni-Calafiori-Trios (das das Spiel ebenfalls verpassen wird) gerettet wurde zur Disqualifikation). Die Schweiz hingegen zeigt viel Zuversicht. „Wir sind gut gelaunt, wir sind unberechenbar und wir werden versuchen, aus diesem Spiel etwas herauszuholen“, sagte Trainer Murat Yakin. „Die große Intensität und die Lust am Laufen haben uns in letzter Zeit stark gemacht.“

Kurz gesagt: Wenn wir auf dem Papier und dem Namen nach Favorit sind, sagen die Leistungen und Ergebnisse in den Gruppenspielen etwas anderes. Wir haben uns in letzter Minute qualifiziert und hatten spielerische Probleme. Die Schweizer blieben ungeschlagen und hätten sich beinahe als Gruppenerster qualifiziert (hätte Niclas Füllkrug in der 91. Minute nicht den Ausgleich erzielt, wäre die achte Partie Italien-Deutschland gewesen). Darüber hinaus kennen sich unsere Gegner auf dem Spielfeld sehr gut: Die Startaufstellung ist seit drei Jahren mehr oder weniger dieselbe, mit der Sperrung der Bologna-Spieler, dazu kommen viele andere Gesichter aus unserer Serie A (sechs). Spieler insgesamt, neun, wenn wir auch diejenigen mit einbeziehen, die es in den vergangenen Jahren durchlaufen haben).

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Die vorherigen sagen Italien (aber nicht die neuesten)

In absoluten Zahlen sind wir es deutlich vorne in den bisherigen 61 (Die Schweiz ist die Mannschaft, gegen die wir jemals am häufigsten gespielt haben), mit 29 Siegen, 24 Unentschieden und 8 Niederlagen sieht die Situation anders aus, wenn man die jüngere Vergangenheit betrachtet (immerhin wurden 47 der 61 Spiele vor 1990 ausgetragen). Durch das doppelte Unentschieden in der WM-Qualifikation in Katar im September und November 2021 mit den beiden von Jorginho verschossenen Elfmetern verlor Europameister Italien die direkte Qualifikation und landete in den Play-offs, wo man in Palermo verlor mit Mazedonien. Man darf jedoch nicht vergessen, dass es auch bei der letzten Europameisterschaft zu einem Duell Italien-Schweiz kam, das für uns mit 3:0 endete.

Die Möglichkeit, dass das Spiel über die 90. Minute hinausgeht, ist nicht zu unterschätzen: Sechs der letzten acht Direktspiele endeten unentschieden.

Italien-Schweiz: der Vergleich zwischen den Kadern und den wertvollsten Spielern

Der wirtschaftliche Wert der Rosen ist für Italien jedenfalls reichlich belohnt. Die Azzurri, zweitens Transfermarkt, Sie sind fast dreimal so viel wert wie die Schweizer: 705,5 Millionen Euro gegenüber 281,5. Das Gleiche gilt, wenn man sich die Daten von ansieht Cieswas Italien einen Wert von 78,8 beschert, verglichen mit 72,6 in der Schweiz.

Die Kluft lässt sich auch erkennen, wenn man die Werte der wertvollsten Spieler in den beiden Kadern untersucht. Tatsächlich finden wir in den Top 5 vier Italiener und zwei aus dem Schweizer Team (es gibt einen). gleichermaßen fünfter Platz):

  1. Nicolò Barella: 80 Millionen Euro
  2. Alessandro Bastoni: 70 Millionen Euro
  3. Federico Di Marco: 45 Millionen Euro
  4. Manuel Akanji: 45 Millionen Euro
  5. Gianluigi Donnarumma und Gregor Kobel: 40 Millionen Euro

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Wie viel ist der Einzug ins Viertelfinale wert?

Wie aufgrund des von der UEFA ausgelobten Preisgeldes zu erwarten ist, wird Italien-Schweiz nicht nur einen sportlichen, sondern auch einen wirtschaftlichen Wert haben. Tatsächlich wird der Einzug ins Viertelfinale einen Scheck in Höhe von 2,5 Millionen Euro garantieren, der zu den bereits von den beiden Nationalmannschaften gesammelten Beträgen hinzukommt. Hier hat die Schweiz die Nase vorn: 12,75 Millionen Euro gegenüber 12,25.

Jenseits des Fußballs

Über den Fußball hinaus sagt Italien-Schweiz noch viel mehr. Vor allem was die Arbeit betrifft. Das geht aus den neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes aus dem ersten Quartal 2024 hervor Schweizer Arbeits- und Beschäftigungsbereich – in der Schweiz arbeiten 92.680 italienische Grenzgänger, ein Anstieg von 2,3 % im Vergleich zum entsprechenden Quartal 2023.

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