30. Juni, Vertragsende: Hier ist der Abschied von Torino (und den damit verbundenen Gehältern)

30. Juni, Vertragsende: Hier ist der Abschied von Torino (und den damit verbundenen Gehältern)
30. Juni, Vertragsende: Hier ist der Abschied von Torino (und den damit verbundenen Gehältern)

Viele bei der Abschiedsphase: Juric und das Team, Gemello, Djidji und Rodriguez verabschieden sich von Toro

Der 30. Juni ist der Auftakt für die kommende Saison, der letzte Tag vor dem offiziellen Start des Transfermarktes. Es ist aber auch jedes Jahr das Datum, an dem für viele Spieler der Vertrag ausläuft, oft am Ende eines mehrjährigen Zyklus. Mit zahlreichen Abschiedsgrüßen ist auch im Turiner Haushalt die Zeit des Abschieds gekommen.

Am 30. Juni verabschiedeten sich Ivan Juric und seine Mitarbeiter als Erste

Der erste, der Hallo sagte, war Ivan Juric. Der Granata-Trainer schloss einen Dreijahreszyklus an der Spitze von Toro ab und näherte sich damit jenem Europapokal an, der nach Ansicht des Trainers der Höhepunkt der drei Jahre hätte sein sollen. Zweifel am Abschied gab es in den letzten Monaten nie, die offizielle Abschiedserklärung erfolgte zeitgleich mit der Ankündigung von Paolo Vanoli. Nicht nur Juric verlässt Turin, sondern damit auch das Personal des Kroaten: Co-Trainer Matteo Paroder Chef des Athletiktrainers Paolo Barbierder Athletiktrainer Stjepan Ostojic (die Athletiktrainer Enrico Busolin und Paolo Solustri bleiben bei Vanoli), der Torwarttrainer Massimo Cataldider technische Mitarbeiter Ivan Moschellaer Match-Analyst Mattia Bastianelli. Mit dem Abgang von Juric und der Ankunft von Vanoli halbiert der Granata-Klub das Gehalt des technischen Führers: Der kroatische Trainer erhielt 2 Millionen Euro pro Saison, Vanolis Gehalt beträgt rund 1 Million Euro plus Boni.

Am 30. Juni laufen die Verträge von Djidji, Gemello und Rodriguez aus

Drei Spieler haben mit Turin das Ende ihrer Karriere erreicht, mit unterschiedlichen Ergebnissen am Ende eines mehrjährigen Zyklus. Ricardo Rodriguez Verabschieden Sie sich nach 4 Jahren in Turin von der Granata-Welt. Als Rodriguez im Sommer 2020 mit Giampaolo unter die Mole kam, fand er in der dreijährigen Juric-Periode seine Dimension und Erlösung, wurde in den letzten drei Jahren zu einem der unerschütterlichen Anführer der Granata und trug schließlich die Kapitänsbinde. Der Schweizer, der oft als stiller Anführer beschrieben wird, verlässt Turin nach 129 Einsätzen. Der Weg, nicht weiterzumachen, war einvernehmlich: Der Granata-Klub schlug nie eine Verlängerung vor, Rodriguez und sein Gefolge äußerten nie den Wunsch zu bleiben. Das Gehalt des Schweizers lag bei rund 1,5 Millionen Euro netto pro Saison. Der zweite Abschied kommt von einem anderen Verteidiger, Koffi Djidji. Der Franzose kam im Sommer 2018 auf Leihbasis von Nantes nach Turin, wurde aber für 3,5 Millionen Euro abgekauft. Nach der Leihe an Crotone blieb Djidji ab der Saison 2021-2022 dauerhaft bei den Granata, fand eine zentrale Bedeutung in Jurics Projekt und wurde zu einem seiner Getreuen. Djidji, dessen Vertrag ebenfalls im vergangenen Juni auslief, war auf Jurics ausdrücklichen Wunsch um ein weiteres Jahr in Turin verlängert worden. Allerdings verlief die letzte Saison unglücklich und von Langzeitverletzungen geprägt. Nun trennen sich nach 112 Einsätzen die Wege von Djidji und Torino. Der Franzose erhielt pro Saison rund 900.000 Euro netto. Endlich ist da Luca Zwilling, im Jahr 2000 geborener Torwart, der in Turin aufwuchs, nachdem er im Alter von 16 Jahren von Fossano aufgenommen wurde. Von 2021 bis 2022 gehörte Gemello zum Torwartkader der First Team. Insgesamt nur vier Auftritte, die des letzten Jahres waren mit gravierenden Fehlern behaftet. Von einer Verlängerung war nie die Rede, Gemello, dessen Gehalt bei rund 100.000 Euro pro Saison liegt, verlässt den Verein ablösefrei und verabschiedet sich nach fast zehn Jahren bei Toro.

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