einige Banknoten in der Nähe des verkohlten Lieferwagens

Die Beute des Mondialpol-Überfalls in Sassari würde mehr als 10 Millionen Euro betragen. Das Geld befand sich im Zählraum und nicht im Tresorraum, wie zunächst vermutet wurde: Die bewaffneten Banditen hätten aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen, die kurz nach ihrem Zutritt ergriffen wurden, keinen Zugang zum Tresorraum gehabt.

Die genaue Menge der Beute, die am Freitagabend von den Räubern, die das Mondialpol-Hauptquartier am Stadtrand von Sassari überfielen, mitgenommen wurde, wird heute bekannt sein, obwohl die gestohlenen Waren derzeit auf über 10 Millionen geschätzt werden. Die Ermittler des Flying Squad und die Leiter des Überwachungsinstituts vervollständigen die Zählung. Nach dem, was herauskam, Der größte Teil des von den Räubern erbeuteten Geldes befand sich außerhalb des Tresors, das die Räuber aufgrund der bereits bei Alarmierung getroffenen Sicherheitsmaßnahmen nicht hätten erreichen können. Tatsächlich befand sich das Geld im Zählraum, wo die Lieferungen für die folgenden Tage vorbereitet wurden und wo sich die Abholungen des Tages befanden.

Etwa 50- und 100-Euro-Banknoten wurden gestern neben dem Transporter gefunden, mit dem das bewaffnete Kommando die Beute abtransportierte und in der Nacht von Samstag auf Sonntag unter einer Überführung der Staatsstraße 131 etwas außerhalb von Sassari in Brand steckte. Die Banditen hatten das Dach des Lieferwagens aufgeschnitten, um die Taschen schneller mit dem von Mondialpol erbeuteten Geld beladen zu können. Das Fahrzeug wurde von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und in ein Lager transportiert, wo es von forensischen Experten analysiert wurde.

Über das bewaffnete Kommando, das den Raubüberfall verübt hat, gibt es jedoch noch keine Informationen. Man geht davon aus, dass der Plan lange, vielleicht jahrelang, studiert wurde, bevor er von den Räubern umgesetzt wurde. Die Jagd nach den 20 Kriminellen, die Mondialpol angegriffen und dann nach Süden geflohen sind, geht weiter. Die Durchsuchungen werden im gesamten zentralen Norden der Insel fortgesetzt.

Bewaffneter Angriff in Sassari, Plünderung von mehreren Millionen Euro, Renten sind sicher

Nach bisheriger Rekonstruktion hätte das Kommando sämtliche Zufahrtswege zum Raubort blockiert. 20 Personen drangen mit Kalaschnikows bewaffnet in das Gelände ein und feuerten wild, es wird jedoch angenommen, dass die Verbrecherbande viel größer war. Tatsächlich hätten außerhalb des angegriffenen Geländes andere Banditen darauf gewartet, Geldsäcke in den Lieferwagen zu laden. Um zu entkommen, zündete das Kommando mehrere Autos in den umliegenden Straßen an und übersäte einige Straßen mit Nägeln, um Chaos zu verursachen.

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