Auf dem CGIL-Manifest ist der Tourismus am Comer See ein Gefängnis: „Niedrige Löhne, gebrochene Arbeitszeiten, leere Städte“

Auf dem CGIL-Manifest ist der Tourismus am Comer See ein Gefängnis: „Niedrige Löhne, gebrochene Arbeitszeiten, leere Städte“
Auf dem CGIL-Manifest ist der Tourismus am Comer See ein Gefängnis: „Niedrige Löhne, gebrochene Arbeitszeiten, leere Städte“

Tourismus am Comer See dargestellt als Gefängnis, die Hände eines Arbeiters klammern sich an die Gitterstäbe. Eine entschieden starke grafische Wahl (und natürlich nicht nur grafische) von Filcams Cgil aus Como, der Gewerkschaftskategorie, die Handel, Tourismus und tertiäre Arbeitnehmer vertritt und die – im Rahmen ihres Provinzfestivals – für Donnerstag, den 4. Juli, organisiert hat 19.00 Uhr Treffen zur Diskussion, zum Vergleich und zur Reflexion zum Thema Tourismuswachstum in der Provinz. Die Frage, die der Veranstaltung zugrunde lag, war durchaus passend: „Das ist eine Jobchance für Jung und Alt, aber zu welchem ​​Preis?“

Flyer A5 FILCAMS CGIL 4. JULI

„Die vorgeschlagenen Wirtschafts- und Gehaltsbedingungen sind oft nicht angemessen – lesen wir in der Vorstellung der Anstellung – unterbrochene Schichten, intermittierende Arbeitszeiten, niedrige Gehälter, mangelnde Dienstleistungen, wie z. B. Transport. Dies ist ein Phänomen, das hätte bewältigt werden müssen, um bedeutende Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen und den Wert der Arbeitnehmer und des Territoriums zu steigern, aber in den letzten Jahren ist noch etwas anderes passiert.“

„Welche Folgen hat der unregulierte Tourismus am Comer See (und darüber hinaus)? – fragt die Gewerkschaft noch einmal – Schafft es wirklich Wohlstand oder führt es im Gegenteil zu einer Verarmung und Entleerung unserer Stadt, was zu einer „Abwanderung“ von Studenten und Arbeitern führt, die keine Wohnungen mehr finden, die meist zur kurzfristigen Vermietung gedacht sind?

Die Diskussion über Tourismus, Saisonarbeit, Territorium und Recht auf Leben wird mit Professor Roberta Minazzi von der Universität Insubria, mit Professor Gabriele Pasqui vom Polytechnikum Mailand, mit der Nationalsekretärin Filcams Cgil Monja Caiolo und mit dem Generalsekretär Filcams stattfinden Cgil Como Fabrizio Cavalli. Luigi Mastrodonato von Internazionale wird die Debatte am Donnerstag, 4. Juli, um 19 Uhr im Joshua Club in der Via Cantoniga 11 in Como moderieren. Anschließend gibt es ab 20 Uhr einen gemeinsamen Abend und eine Party mit dem Popcore DJ Set.

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