Streit zwischen Autofahrern, zufälliges Eingreifen eines dienstfreien Marschalls – AndriaLive.it

Gestern Abend drohte in Minervino ein Streit zwischen Autofahrern katastrophale Folgen, wenn nicht ein Carabinieri-Marschall, der nicht im Dienst war, rechtzeitig eingegriffen hätte. Der Unfall ereignete sich gegen 23 Uhr, als ein Autofahrer aus Andria fälschlicherweise in die falsche Richtung in die Via Garibaldi einbog und sich plötzlich mit mehreren Autos konfrontiert sah, die in die entgegengesetzte Richtung fuhren und eine erhebliche Verkehrsbehinderung verursachten.

Der Fehler führte zu einem harten Wortwechsel, der seinen Höhepunkt fand, als der Mann aus Andria beschloss, mit seinem Auto einen Mann aus Minervino zu verfolgen, der mit seiner Familie unterwegs war. Die Verfolgungsjagd endete auf der Via Bruno Buozzi, etwa hundert Meter weiter, wo der Mann aus Andria aus seinem Auto stieg und sich auf den Mann aus Minervino stürzte, wobei er ihm mehrere blaue Flecken im Gesicht und am Kopf zufügte.

Die Situation verschlechterte sich, als der Kommandant einer Carabinieri-Station in der Gegend von Campobasso, der in diesem Moment frei vom Dienst war und zufällig auf seinem Motorrad vorbeikam, zufällig eingriff. Dem Marschall gelang es nicht ohne Schwierigkeiten, die Ruhe wiederherzustellen. In den hitzigsten Phasen des Streits tauchte ein Messer mit einer 10 cm langen Klinge aus der Tasche des Andria-Mannes auf, was den Ernst der Lage noch weiter verschärfte.

Ein Krankenwagen der 118 und ein Norm-Streifenwagen des Bahnhofs Andria griffen dann vor Ort ein, um die Ursachen und Dynamik des Streits zu klären. Durch das rechtzeitige Eingreifen des Marschalls konnten schwerwiegendere Konsequenzen sicher vermieden und einer Gewaltepisode, die tragische Folgen hätte haben können, ein Ende gesetzt werden.

Montag, 1. Juli 2024

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