Raul Cremona beim Restival 2024. | Heute Treviso | Nachricht

Raul Cremona beim Restival 2024. | Heute Treviso | Nachricht
Raul Cremona beim Restival 2024. | Heute Treviso | Nachricht

Eine respektlose Portion Komik steht bereit, um das Publikum mit Lachen zu erobern
Restival 2024, das Restera-Festival von Casale sul Sile, das den Treviso-Sommer bis Sonntag, den 7. Juli, begleiten wird. Am Montag, den 1. Juli, wird der Komiker und Kabarettist die im Parco delle Vecchie Pioppe aufgebaute Bühne betreten Raul Cremona als mit seiner Show “Nicht länger” bietet den Zuschauern der Marke einen Überblick über ihre berühmtesten Charaktere.

Raul Cremona wurde 1956 in Mailand geboren und ist einer der berühmtesten und meistbesuchten Komiker und Kabarettisten Italiens. Als ausgezeichneter Zauberer begann er seine Karriere in den Mailänder Clubs, wo er seine Zaubertricks auf die Bühne brachte, vertraute ihn jedoch Charakteren an, die über enorme Komik verfügten, wie zum Beispiel dem schmierigen Zauberer Oronzo, im Unterhemd, mit dem Bauch voller Bier und dem Zahnstocher im Mund und Silvano, die Parodie auf den legendären Zauberer Silvan. Er wurde von Gialappas Band wahrgenommen und arbeitete mit ihnen von 1990 bis 2000 an der Fernsehsendung „Mai dire Gol“ zusammen. Später wurde er einer der führenden Kolumnisten der Sendung „Zelig – Noi fa cabaret“. Die Zusammenarbeit mit den Autoren von Zelig wird auch in den folgenden Ausgaben des Programms von 2002 bis 2008 mit „Zelig“ und „Zelig Circus“ fortgesetzt und dem Publikum neue Charaktere wie Omen, den Prototyp des chauvinistischen Mannes und den vorgestellt Schauspieler Jacopo Ortis, den er Carmelo Bene nachahmt. Sein Ruhm reicht über die Bühne hinaus, mit Fernseh- und Filmauftritten, die die italienische Comedy-Kultur mitgeprägt haben.

Zwischen Zaubertricks und Wortspielen, Musik, Gags und Sketchen das Rezital “Nicht länger” das Raul Cremona am 1. Juli zum Restival bringen wird, präsentiert sich als surreale Reise in das sehr lange künstlerische Gedächtnis des berühmten Kabaretts und bietet dem Publikum eher skurrile Begegnungen. Hier ist Jacopo Ortis mit seiner komischen Gassman-Rede, die aus jener Kindheit stammt, die er zwischen einem Spiel im Oratorium und einem Abend im Arena-Kino verbrachte, wo „Der Mattatore“ oder „Die Monster“ gezeigt wurde. Und wieder Silvano, der Zauberer von Mailand, verzerrtes Bild des größten italienischen Zauberers, Spiegel von Cremonas erster Teenagerliebe. Und was ist mit dem intoleranten Omen, das Raul als Kind in einem Mailand kennengelernt hat, das es nicht mehr gibt? Dann gibt es Raum für Gesang, dank der live gespielten Musik von Omar Stellacci, um gemeinsam mit dem Mailänder Komiker die herrliche Unzeit von Künstlern wie Kramer, Arigliano und dem Cetra Quartett neu zu entdecken. Während der Show gibt Raul Cremona den Zuschauern mit Ernüchterung und einem Hauch von Nostalgie eine Karussellfahrt, mal rasant, mal poetisch, und beweist sich damit erneut als Geschichtenerzähler, der mit großer Originalität Magie als Erzählkunst einsetzt.

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