Universität Triest, zwei neue Studiengänge im digitalen Wandel und in Europa

Universität Triest, zwei neue Studiengänge im digitalen Wandel und in Europa
Universität Triest, zwei neue Studiengänge im digitalen Wandel und in Europa

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Das Bildungsangebot der Universität Triest wird bereichert. Ab dem Studienjahr 2024/2025 werden sie aktiviert zwei neue Masterstudiengänge zeichnet sich durch eine ausgesprochen internationale und professionalisierende Perspektive aus, komplett auf Englisch: Engineering für die Energiewendet Europäische Politik für den digitalen, ökologischen und sozialen WandelBeide zielten darauf ab, die Fachkräfte von morgen in den Bereichen digitale, ökologische, soziale und Energiewende auszubilden.

Beide Masterstudiengänge befassen sich mit Übergangsprozessen, für die es notwendig ist, neue Modelle und Berufe zu entwickeln – erklärt der Rektor Roberto Di LenardaSie sind zudem multidisziplinär, denn der ökologische, energetische und digitale Wandel erfordert auch eine Art rechtlicher und politischer Vorbereitung. Sie bilden Fachkräfte mit innovativen Spezialisierungen aus, die in der Arbeitswelt sehr gefragt sind und sich ergänzen, wobei der Schwerpunkt jeweils auf der Energiewende und ihrer integrierten Governance auf der Ebene der Europäischen Union liegt“.

Engineering für die Energie

Ein absolutes Novum auf internationaler Ebene in Form eines Interklassenpfades mit den beiden Lehrpläne Nachhaltige Gebäudeplanung und -technologie t Nachhaltige Industriesystemebeabsichtigt, fortgeschrittene Vorbereitungen im Bereich der Energiewende sowohl im Gebäude- als auch im Industriebereich anzubieten.

Die Studierenden erwerben Gestaltungskompetenzen, die aus wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Sicht nachhaltig sind, und sind in der Lage, die am besten geeigneten Technologien, Materialien, Quellen und Energieträger auszuwählen. Sie werden in der Lage sein, Gebäude- und Energiesysteme mit Stromnetzen, Speichersystemen und nachhaltiger Mobilität zu integrieren.

Die Bereiche, in denen sich die neue Figur bewegen kann, sind unterschiedlich: Freiberufler und Designstudios, die in den Bereichen Bauwesen, Wärmetechnik, Energieeffizienz, Produktions- und Nutzungssysteme von Energieträgern und erneuerbaren Energiequellen tätig sind; private Unternehmen und öffentliche Einrichtungen im Prozess der Anpassung von Gebäudesystemen und -systemen; Branchen zur Herstellung und Verwaltung von Komponenten, Anlagen und Energiesystemen; Branchen, die im Bereich der Gebäudehüllenproduktion tätig sind; Unternehmen, die Systeme mit Energieträgern im Industrie-, Gewerbe- und Wohnsektor entwerfen, installieren und verwalten; Unternehmen, die Dienstleistungen im Energiebereich erbringen; Unternehmen und öffentliche oder private Stellen, die zur Bestellung eines Energiemanagers verpflichtet sind; Forschungseinrichtungen, die Projekte rund um die Energiewende entwickeln.

Energiespeicher stellen eine der Technologien dar, die den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen ermöglichen und das Studienangebot bereichern Engineering für die Energiewende Auch ELISA, ein Labor dazu, die einer multidisziplinären Gruppe von Ingenieuren, Chemikern, Informatikern, Wirtschaftswissenschaftlern und Sozialwissenschaftlern dient. ELISA vervollständigt zwei bestehende Labore an der Universität Triest, die sich den Themen „Photovoltaik“ und „Smart Grid und Elektromobilität“ widmen, und stärkt damit strategisch die Fähigkeit der Universität, sich unter den aktivsten Forschungseinrichtungen im Bereich erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität zu positionieren. ELISA verfügt über innovative Instrumentierung und bietet Plattformen für Rapid Prototyping und Hardware-in-the-Loop (HIL)-Simulationen.

Zugang zum Studiengang in Engineering für die Energiewende Am Fachbereich Ingenieurwesen und Architektur muss der Student über eine der folgenden Qualifikationen verfügen: dreijähriger Abschluss in den Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen oder Bau- und Umweltingenieurwesen; alternativ muss er mindestens 18 Credits im mathematischen Bereich, 9 Credits im Physikbereich, 6 Credits im Chemiebereich, 6 Credits im Elektrobereich, 6 Credits im Energiebereich, 6 Credits im zivilen Bereich erworben haben oder in Architektur – 15, für die sich der Student anmelden möchte Lehrplan In Nachhaltige Gebäudeplanung und -technik. Der Student muss außerdem eine Abschlussnote von mindestens 95/110 vorweisen, andernfalls muss er sich einem Vorstellungsgespräch unterziehen. Der Kurs erfordert außerdem Kenntnisse der englischen Sprache auf einem Niveau, das mindestens B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens entspricht.

Europäische Politik für den digitalen, ökologischen und sozialen Wandel

Der Kurs ist ab September nächsten Jahres aktiv und soll künftigen Generationen eine Möglichkeit bieten multidisziplinäre Vorbereitung auf die Steuerung digitaler, ökologischer und sozialer Übergänge.

Die Studierenden, zukünftige Beamte in öffentlichen Verwaltungen, Projektmanager und Berater, erwerben fortgeschrittene Kenntnisse und Fähigkeiten in der Analyse, Verwaltung und Bewertung europäischer Politiken, Programme und Projekte sowie vertiefte thematische Kenntnisse über die politischen, sozialen und rechtlichen Instrumente und Mechanismen zur integrierten Steuerung von Aspekten im Zusammenhang mit der ökologischen Nachhaltigkeit und den Auswirkungen des digitalen, sozialen Zusammenhalts (z. B. vergleichendes Umweltrecht und digitale Technologien, Analyse offener Daten und großer Datenmengen, partizipative Planungstechniken für nachhaltige und integrative Innovation) . Diese Kombination von Fähigkeiten wird die Absolventen des Kurses in die Lage versetzen, die Instrumente und Ressourcen der Europäischen Union auf die effektivste Weise zu nutzen, um digitale, ökologische und soziale Übergänge zu steuern.

Auch die Zugangsvoraussetzungen für das Studium sind spezifisch Europäische Politik für den digitalen, ökologischen und sozialen Wandel Am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften muss der Studierende über eine der folgenden Qualifikationen verfügen: dreijähriger Abschluss in den Studiengängen Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen, Verwaltungs- und Organisationswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften für Zusammenarbeit, Entwicklung und Frieden; alternativ müssen sie insgesamt 24 Ausbildungspunkte in Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Statistik (mindestens 6 von insgesamt 24 Punkten), Politikwissenschaft und Soziologie erworben haben. Der Kurs erfordert außerdem Kenntnisse der englischen Sprache auf einem Niveau, das mindestens B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens entspricht.

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