Rezension Mære … und das Universum schweigt

Rezension Mære … und das Universum schweigt
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Und das Experimentieren erreichte auch den Death Metal…

ja, warum „…und das Universum schweigt“Debütalbum von Mærestellt mehrere Ideen der musikalischen Avantgarde vor, die an eine bereits gehörte Ad-hoc-Definition von erinnern Avantgarde-Death-Metal.

Eine Definition, die das Erreichen einer hohen Evolutionsstufe für einen Stil anzeigt, der völlig, ja vollständig in Disharmonie versunken ist. Das Wirkungsfeld der LP liegt tatsächlich in den Grenzen des Reiches der Dissonanz, in dem auch nur eine einzige auf die Melodie hinweisende Note verbannt und getötet wird.

Aber es ist sicherlich nicht nur die Kakophonie, die die Musik der deutschen Band verdeutlicht. Jedes einzelne Element, das Teil seines Konstrukts ist, ist von den normalen, typischen Vorgaben losgelöst, die das Metall des Todes darstellen. Natürlich gibt es in den fünf langen Songs, aus denen das Album besteht, Abschnitte des konventionellen Todes, wenn ich das so sagen darf, aber die Grundmatrix, die den Stil von Nostri entstehen lässt, basiert auf verschiedenen Vorgaben und ist nicht unbedingt ein Erbe des Kontexts in dem er versunken ist „…und das Universum schweigt“.

Seine Stimmung ist stark lysergisch und aktiviert so den für Träume verantwortlichen Gehirnabschnitt. Düstere, dunkle, düstere Träume, in denen sich grenzenlose Reisen in kahlen, dunklen Landschaften materialisieren, ohne das Licht der Sonne. Ein langsamer und trauriger Weg, der darauf abzielt, eine unendliche Sandwüste zu durchqueren. Dabei handelt es sich um negative Empfindungen und Emotionen, die typisch für eine deprimierte Seele sind, die einen schwarzen Abgrund beobachtet, der nicht in der Lage ist, den Grund zu erkennen, sofern er existiert.

Es ist auch zu beachten, dass der Untergrund, in dem sich die Mære darum geht es Gut, in dem Sinne, dass sie aus Musikern mit beträchtlicher Erfahrung im Bereich Extreme Metal bestehen. Dies rechtfertigt sowohl eine erstklassige Instrumentaltechnik als auch die Leichtigkeit, einem Werk Leben einzuhauchen, das aufgrund seines erwachsenen und raffinierten Songwritings nur sehr schwer anzuhören ist. Vor allem aber ist es eine Natürlichkeit, die sicherlich nicht üblich ist, wenn es darum geht, den Geist woanders hin zu verlagern, genauer gesagt in die imaginären und bereits erwähnten Länder der Einsamkeit.

Das Riffing von III Und V Es ist äußerst kompliziert, man könnte sagen, es steckt darin fest, eine unentwirrbare Ansammlung von Riffs zum Leben zu erwecken, die man sich aufgrund ihrer ständigen Variabilität nicht merken kann, eine Situation, die selbst für die kulturell besten Zuhörer schwer zu verdauen ist. Die Grenze zur Improvisation verschwimmt wirklich, was es noch schwieriger macht, Widerstand zu leisten, ohne im schlurfenden Pfad des Opener-Tracks zusammenzubrechen „All die Dinge, die wir nie waren (Die Größe des Nihilismus)“führt zum Abschlussgleis „Betrachte mich als Feuer“.

Ein Weg, auf dem man, auch dank der Langsamkeit des Tempos, die fünf Lieder auf der Platte im Geiste immer wieder durchgehen kann, ohne jemals auf den Grund zu kommen. Dadurch entsteht Angst und Schrecken für einen Anti-ein Konstrukt, dessen Seele nicht im Geringsten verstanden werden kann.

Es ist klar, dass selbst die Gesangslinien ein Gesicht zeigen, das von tausend Strömen geronnenen Blutes überzogen ist, als ob es darauf hindeutet, dass das Knurren der Hauptstil des germanischen Trios ist, allerdings durchsetzt mit klarem Gesang, Echos entfernter Stimmen, Rufen, harsch Gesang. Und so Bass und Schlagzeug, diese wurden von den oben genannten bedient V gepaart mit IVfür einen undurchschaubaren Rhythmusabschnitt in seinem entscheidenden, aber unverständlichen Tempo.

Das versteht sich von selbst „…und das Universum schweigt“ ist ein Werk, das zu komplex und unzusammenhängend ist, als dass man es durchkauen und dann verdauen könnte. Vorausgesetzt, es gelingt uns. Da es so verworren und verschlungen ist, ermüdet es irgendwann und lässt Raum für Langeweile. Eine besondere Erwähnung darf jedoch nicht fehlen Mære für den Mut, mit dem sie das weniger konventionelle Gesicht des Death Metal zeigten.

Leider ist es nach Meinung des Autors ins Abstruse abgerutscht.

Daniele „dani66“ D’Adamo

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