Pane ‘e cici, typisches Brot aus einer sardischen Stadt | Ogliastra

Pane ‘e cici, typisches Brot aus einer sardischen Stadt | Ogliastra
Pane ‘e cici, typisches Brot aus einer sardischen Stadt | Ogliastra

Heute werden wir gemeinsam rekonstruieren, was die „nuraghische Mode“ war, dank einiger Zeugnisse, die uns überliefert sind.

Die Frauen trugen meist lange Tuniken und Umhänge. Sie trugen ihr Haar in lange Zöpfe geflochten und trugen kegelförmige Hüte mit Kapuze.

Die Männer hingegen trugen kurze Tuniken mit Ledermänteln, Ledergamaschen und zylindrische oder Schädelkappen auf dem Kopf, um sich vor der Kälte zu schützen.

Die Armen hingegen trugen einen einfachen Lendenschurz, der sich um die Nieren wickelte.

Die Kleidung der nuraghischen Krieger war anders, wie M. Pallottino in seinem Buch „La Sardegna Nuragica“ (Rom, 1950) sehr gut erklärt: „Die Krieger trugen auch gestreifte Tuniken, mit Lederelementen und Schulterschutz. Beinschienen und Helme, immer aus Leder. Letztere mit gefiederten Fortsätzen oder mit den bekannten Stierhörnern, die auch an anderen Orten im antiken Mittelmeerraum vorkommen. Auch der normale Krieger wurde durch einen runden Schild verteidigt und war mit Schwertern, Speeren und Speeren bewaffnet. Es gibt häufig Darstellungen von Bogenschützen mit leichteren Waffen (Dolch oder Dolch mit Blattklinge) und an Schleuderern herrscht kein Mangel. Es ist zu beachten, dass die Krieger in diesem Fall langes Haar tragen, das in Zöpfen auf der Brust fällt.“

Einen wichtigen Beitrag zur Rekonstruktion der Kleidung des Nuraghenvolkes leistete Angela Demontis in ihrem Buch „The Bronze People“. Der sardische Gelehrte und Künstler hat vor Jahren die in unserem Besitz befindlichen Funde eingehend analysiert und die Kleidung, Waffen und Werkzeuge der nuraghischen Bronzezeit bis ins kleinste Detail (in Originalgröße) rekonstruiert. Ein außergewöhnliches Werk, das auch durch einige ihr gewidmete Ausstellungen Berühmtheit erlangte, in dem die Wissenschaftlerin einer großen Zivilisation gerecht wurde, indem sie sich nicht nur auf die Rekonstruktion ihrer Kleidung beschränkte, sondern sich auch mit den Herstellungstechniken aus den Kräutern befasste, die zur Herstellung der Farben verwendet wurden für die Stoffe auf der Suche nach Materialien.


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