Der Fußball gerät ins Fadenkreuz der EU-Geldwäschebekämpfung: neue Regeln für Vereine und Agenten

Der Profifußball gerät ins Fadenkreuz der Geldwäschebekämpfung Europäisch. Die Seiten gehen tiefer in das Thema ein Die Sonne 24 Stunden, der auf die Entscheidung des Europäischen Parlaments zurückkommt. Am vergangenen Dienstag verabschiedete Straßburg neue Regeln zu diesem Thema, wobei der Fußball im Mittelpunkt steht Ziel.

Insbesondere beschäftige ich mich mit dem Kauf und Verkauf von Fußballern, der Finanzierung professioneller Fußballvereine, Sponsoring und allen Geschäften mit Agenten oder anderen Vermittlern. Dabei handelt es sich um eine sich selbst umsetzende Richtlinie, die daher innerhalb von 36 Monaten nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in allen Mitgliedsländern in Kraft tritt, unabhängig von der Anpassung der nationalen Gesetzgebung. Gegründet ad hoc auch eine Anti-Geldwäsche-Behörde.

Gründe wie „die weltweite Beliebtheit des Fußballs, die beträchtlichen Beträge, die damit verbundenen Cashflows und finanziellen Interessen, die Verbreitung grenzüberschreitender Geschäfte und teilweise undurchsichtige Eigentumsstrukturen“ sind es, die den Profifußball ins Rampenlicht rücken. Die Pflicht zur Rückverfolgung von Einsätzen wird allen Profivereinen obliegen, mit Ausnahme derjenigen mit einem Umsatz von weniger als 5 Millionen Euro. Allerdings können die Mitgliedstaaten auch strengere Regeln vorsehen. Alle im Fußball tätigen Wirtschaftssubjekte – vom Mitglied bis zum Agenten – müssen einer angemessenen Überprüfung ihrer Kunden unterzogen werden, mit dem Ziel, die tatsächliche Eigentums- und Kontrollstruktur des Kunden zu verstehen. Im Falle einer negativen Überprüfung müssen Agenten und Präsidenten von einem Geschäftsabschluss absehen und die versuchte verdächtige Transaktion melden.

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