Alex Marangon tot im Piave aufgefunden, das Geheimnis des Barmanns, der nach einer New-Age-Party in der Nähe des Flusses verschwand: Die Familie glaubt nicht an Selbstmord

Die Leiche von Alex Marangon, dem 26-jährigen Barmann, der in der Nacht von Samstag, dem 29., auf Sonntag, dem 30. Juni, verschwand, wurde leblos aufgefunden. Der Junge aus Marcon in der Provinz Venedig hatte an diesem Abend an einer Party in der Abtei Santa Bona in Vidor teilgenommen, etwa sieben Kilometer vom Fundort entfernt. Marangons Leiche wurde von Feuerwehrleuten auf einer Insel im Fluss Piave in der Nähe von Ciano del Montello geborgen.

Das Verschwinden nach der Party

Die Suche nach Marangon begann am Sonntag, nachdem zwei Freunde, die bereits von der Polizei befragt worden waren, am Sonntagmorgen um 7 Uhr Alarm schlugen. Seine Eltern warteten zum Sonntagmittag auf ihn. Der Geschichte der Freunde zufolge war Marangon am Abend der Party allein zu Fuß gegangen. Es war 2.30 Uhr, als sich seine Spur verlor. Er hatte das Auto im Hof ​​der Abtei geparkt. Darin befanden sich seine Dokumente, Mobiltelefone und Schlüssel. Nicht weit vom Auto entfernt weist der Fluss Piave einen besonders tiefen und tückischen Abschnitt auf.

Die Hypothese

Die Ermittler vermuten, dass Marangon Opfer eines Unfalls wurde, bei dem der Junge möglicherweise ins Wasser gerutscht ist, aus dem er nicht mehr herauskommen konnte. Eine andere Hypothese könnte die einer Krankheit sein, über die die Obduktion Aufschluss geben könnte. Eine freiwillige Geste ist nicht ausgeschlossen, obwohl Freunde und Familienangehörige daran zweifeln. „Er war ein brillanter Junge – erzählt seine Mutter dem Gazzettino – ein Liebhaber des Lebens. Er wäre niemals so weggegangen. Mein Sohn hätte sich nicht in Luft aufgelöst, er war voller Träume und Wünsche. Und vor allem wäre er ohne sein Handy nicht gegangen.“

Meditation

Marangon war Barmann in Bozen, nachdem er in anderen Clubs zwischen Trentino-Südtirol und Deutschland gearbeitet hatte. In jüngster Zeit hat er sich mit der Praxis der Meditation und der New-Age-Bewegung beschäftigt. Die Party am vergangenen Samstag war in diesem Sinne organisiert, an der Marangon mit etwa zwanzig Personen teilnahm. Dem Gazzettino zufolge soll es in der Vergangenheit des Jungen jedoch auch Verbindungen gegeben haben, die satanischen Sekten nahe standen. Ein Detail, zu dem die Ermittler weitere Informationen zu sammeln versuchen, indem sie Bekannten und Freunden des 26-Jährigen zuhören.

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