Enrico Montesano: „Ich lese bis 3 Uhr morgens und dann trinke ich ‚Colanzo‘.“ Hier ist, was es ist

Enrico Montesano: „Ich lese bis 3 Uhr morgens und dann trinke ich ‚Colanzo‘.“ Hier ist, was es ist
Enrico Montesano: „Ich lese bis 3 Uhr morgens und dann trinke ich ‚Colanzo‘.“ Hier ist, was es ist

Im Interview mit Repubblica spricht der ehemalige Schauspieler über seinen friedlichen Rückzugsort in Rom zwischen Erinnerungsstücken und Lesungen in dem Haus, das er zwischen Salario und dem Bezirk Triest besitzt


„Nachdem ich lange in den sozialen Medien unterwegs war, fühle ich mich jetzt asozial.“ Enrico Montesano interviewed von Republik erzählt von seinem friedlichen römischen Rückzug inmitten von Erinnerungsstücken und Lesungen in seiner römischen Ecke aus „Armer Parioli“ in dem Haus, das er zwischen Salario und dem Bezirk Triest besitzt. „Mit den Jahren Ich bin sehr mittelalterlich geworden. Ein bisschen faul, Ich sitze gerne alleine in meiner Ecke und leseFernsehserien anzusehen und sich dabei im Idealfall in einen Wettbewerb mit den Drehbuchautoren zu begeben und deren Bewegungen vorherzusehen“, erklärt das berühmte Gesicht aus Dutzenden populärer Nationalkomödien wie Pferdefieber, Grand Hotel Excelsior, We Hard Men, Die beiden Polizisten. „Ich gehe zu Fuß durch das Viertel, auch wenn ich innerlich in meiner Seele dem Monti-Viertel treu bleibe, wo meine Großmutter lebte, die in der Via Selci wohnte und wo ich jeden ersten Sonntag im Monat, den freien Tag, verbrachte vom College beurlauben“.

An diesem Punkt ist es ein Amarcord-Moment. Der Journalist erkundet Möbel und Regale im Montesano-Haus und findet Stücke aus der Geschichte des Kinos, des Theaters und des italienischen Fernsehens: die Plakate von Pferdefieber Oder von Graf Tacchia, ein lebensgroßer hölzerner Pinocchio, der dort auf seinem Sofa sitzt und bis drei Uhr morgens liest: „Wenn ich hier bin, löse ich mich von allem, von der Hektik, von der Angst.“ Ich fühle mich wie in einer Rüstung, die mich schützt, in einem Kürass.“ Endlich die wohl endgültige Pause für den 79-jährigen ehemaligen Europaabgeordneten und ehemaligen Stadtrat: „Nachdem ich so viel in den sozialen Medien war.“ Jetzt fühle ich mich asozial, posten Sie etwas direkt auf Telegram: Früher blieb die Bosheit auf die Bar beschränkt, jetzt geht sie überall vor. Meine soziale Seite ist für mich nur die Bühne. Ich lese viel nachts, manchmal bis 3 Uhr morgens und dafür ich wachte spät auf, eine Angewohnheit, die ich aus dem Theater mit mir herumtrage. An diesem Punkt mache ich das, was ich „Colanzo“ nenne: halb Frühstück, halb Mittagessen.

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