Palmi besiegt: Belluno Volley eröffnet das Viertelfinale bestmöglich

Sind das die Viertel? Und dann das Belluno-Volleyball In den vierten Gang schalten: Überholen Palmen In einer hitzigen Spes-Arena startet er auf dem richtigen Fuß in die Serie und bereitet sich voller Selbstvertrauen auf die Reise nach Kalabrien vor. Es könnte nicht anders sein, nach der sehr intensiven Leistung, die vor der Königin der Pokale gezeigt wurde: Kontinuierlich im Angriff, effektiv im Aufschlag (Fehler in diesem Grundprinzip müssen „abgewogen“ und nicht gezählt) werden, unpassierbar im Blocken, solide in der Verteidigung und im Empfang. Unter diesen Voraussetzungen gönnen sich die Rhinos einen Abend voller Ruhm, an dem Matteo Mozzatos Note unauslöschlich ist: 16 Punkte, 11 von 13 im Angriff (für sensationelle 85 Prozent) und 5 Blocks. Eine Show. Wie Gonzalo Martinez (76 Prozent erhalten). Und wie das polnische Duell zwischen Bucko und Stabrawa.

WILDE RHYTHMEN – Das Belluno-Team startete sofort mit 1.000 Meilen pro Stunde und rannte dank eines Konterangriffs von Schiro (12-8) davon, während Stabrawa den Ball zum 15-9 schickte und Bisi das Ass zum 23-16 erzielte. Das Tempo ist enorm und an Aufschlagfehlern mangelt es nicht: Insgesamt werden es 14 sein, die gleichmäßig verteilt sind, aber die 7 der Kalabrier sind diejenigen, die am meisten ins Gewicht fallen. In der Lambioi-Arena brodelt es, und selbst in der zweiten Runde zieht es den Heimfavoriten in die Bredouille: Bisi punktet mit 13:10, doch Corrados Siegesaufschlag bringt die Situation wieder ins Gleichgewicht (15:15). Aus neun Metern weiß er aber auch, wie man das Dolomiten-Team kratzt: insbesondere mit Antonaci, der das 20-17 schießt und seiner Begeisterung freien Lauf lässt. Gitto blockt zum 23-22, verfehlt dann aber den entscheidenden Aufschlag: 25-22.

FÜNF SPIELBÄLLE – Betrachten Sie ein Playoff-Spiel niemals als selbstverständlich. Niemals. Vor allem, wenn es auf der anderen Seite des Netzes ein Sextett von Palmis Kaliber gibt. Die Kalabrier erholten sich von einem 14:10-Rückstand, setzten den Pfeil (17:18) und bereiteten den Tisch für einen Epilog im dritten Akt im Namen von Punkt zu Punkt. Und buchstäblich unendlich. Ja, weil OmiFer fünf Matchbälle annulliert und den Belluno-Bewohnern erneut einen Schrei in die Kehle stößt, die sich am Ende einer schwindelerregenden Bilanz von 32:34 ergeben. Ist alles wieder geöffnet? Nicht ganz alles. Denn Mozzato hat es eilig, unter die Dusche zu gehen. Tatsächlich schafft der Innenverteidiger das 14:10 und orchestriert bei 16:11 das, was aller Wahrscheinlichkeit nach das Manifestspiel des gesamten Spiels ist: Stabrawa greift mit vollem Arm an, Matteo „erkennt“ die Absichten des Spielers im Voraus polnischer Bomber, schließt die Parallele. Und sein Block riskiert, einen Krater in der gegnerischen Spielfeldhälfte zu hinterlassen. Der Punkt der Klammer bringt Reyes jedoch zu Boden: 1:0 in der Serie. Und Ball in der Mitte.

DIE ANALYSE – „Das Teamspiel hat den Unterschied gemacht“, so die Analyse von Trainer Colussi. Wir waren gut darin, uns nach einem vertanen dritten Satz nicht entmutigen zu lassen. Es war weder einfach noch offensichtlich, wieder zu gehen. Ja, wir sind mit dem Verlauf des Spiels und der Reaktion aller Jungs weitgehend zufrieden, auch derjenigen, die nur für ein paar Scherze reingekommen sind. Vertrauen? Es existiert und ergibt sich aus der Solidität unseres Volleyballs. Jetzt fahren wir nach Palmi mit dem Ziel, ein tolles Spiel zu spielen.“

BELLUNO VOLLEY-OMIFER PALMI 3-1

TEILWEISE: 25-18, 25-22, 32-34, 25-17.

BELLUNO-VOLLEYBALL: Ferrato 2, Bisi 17, Schiro 12, Bucko 15, Mozzato 16, Antonaci 7; G. Martinez (L), Reyes 3, I. Martinez. Ne De Col, Stufano, S. Guolla, Orto, Fraccaro (L). Trainer: G. Colussi.

OMIFER-PALME: Cottarelli 1, Gitto 7, Stabrawa 23, Maccarone 1, Corrado 10, Carbone 2; Donati (L), Russo, Rau 3. Ne Iovieno, Amato, Pellegrino. Trainer: A. Radici.

SCHIEDSRICHTER: Antonino Di Lorenzo aus Palermo und Michele Marconi aus Pavia.

NOTIZ. Zuschauer: 945. Spieldauer: 25′, 28′, 41′, 27′. Gesamt: 2h01′. Belluno: 24 verpasste Aufschläge, 3 Siege, 10 Blocks. Palmi: SS 20, v. 2, m. 10.

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