Provinz Foggia, Hauptstadt gestohlener Autos in ganz Italien.

Lithiumbatterien. Aber auch Lichter, Türen, Videokameras, Navi-Steuergeräte, Stoßstangen. Und vor allem fliegen, der knapp 1.4000 Euro kostete. Es handelt sich um wertvolle Stücke, die von auf Autodiebstahl spezialisierten kriminellen Organisationen in der Provinz Foggia, einer der am stärksten von diesem Phänomen betroffenen Gebiete in Italien, aufgesammelt wurden. UND Bei Diebstählen kommen zunehmend neue Technologien zum Einsatz, wie zum Beispiel spezielle Fernbedienungen, die jede Tür in wenigen Augenblicken öffnen können; Die gestohlenen Waren landen dann auf dem Geheimmarkt über gesetzeskonforme Werkstätten, aber auch über Online-Plattformen.

Die kriminellen Organisationen haben ihren Sitz in der Landschaft von Cerignola. Doch die Banden ziehen durch weite Teile Italiens, um die Raubüberfälle durchzuführen. Und in letzter Zeit geraten insbesondere die Abruzzen in die Kritik. Die gestohlenen Fahrzeuge werden in die zahlreichen Lagerhäuser der Capitanata gebracht und dort demontiert. Lithiumbatterien für Elektroautos sind sehr gefragtdie auf dem legalen Markt teilweise bis zu zehntausend Euro kosten. Eine Frontstoßstange für einen Mercedes es kann auch 480 Euro kosten. Zweihundert Euro sind allerdings das nötige Geld für eine Auto-Videokamera. In den letzten Monaten war das Lenkrad eines der am häufigsten nachgefragten Teile: Denken Sie nur daran, dass ein Sportlenkrad für einen BMW auf dem Markt bis zu 1400 Euro kosten kann. Stücke, die auf dem Untergrundmarkt durchschnittlich halb so viel kosten.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die meisten Diebstähle im Auftrag erfolgen. UND Ersatzteile vandalisierter Autos landen nicht nur bei gesetzeskonformen Werkstätten, sondern immer häufiger auch auf dem Online-Markt. Tatsächlich werden Web-Plattformen zum Hauptvertriebsmittel für dieses Material, auch weil die Kontrollen zur Überprüfung der Herkunft der Stücke schwieriger sind.

Der Corriere Del Mezzogiorno berichtet darüber.

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