URC: Benetton Rugby schlägt unaufhaltsam Edinburgh und fliegt in die Playoffs

URC: Benetton Rugby schlägt unaufhaltsam Edinburgh und fliegt in die Playoffs
URC: Benetton Rugby schlägt unaufhaltsam Edinburgh und fliegt in die Playoffs

Bei Monigo setzen die Grün-Weißen in Topform alles daran, die Schotten zu besiegen und das Viertelfinale zu erreichen

Benetton Rugby – Edinburgh

Benetton Rugby hat seinen Termin in der Geschichte nicht verpasst. Das Publikum im erneut ausverkauften Monigo-Stadion in Treviso konnte den glänzenden 31:6-Sieg über Edinburgh miterleben.

Ein klarer Erfolg, der ihnen zum zweiten Mal seit der Teilnahme der Grün-Weißen im ehemaligen Celtic-Wettbewerb den Einzug ins Viertelfinale der United Rugby Championship ermöglicht.

Nach einer recht ausgeglichenen ersten Halbzeit rückte Benetton in den Mittelpunkt und zeigte eine beneidenswerte körperliche Verfassung, gepaart mit der Fähigkeit, mit großer Konkretheit zu treffen, was in den ersten vierzig Minuten vielleicht gefehlt hatte.

Beim Schlusspfiff von Schiedsrichter Whitehouse kann das von Marco Bortolami angeführte Team die Schönheit von fünf erzielten Versuchen ohne Gegentreffer zählen, ein Erfolg auch für die Verteidigung.

Die Neuigkeiten von Benetton Rugby-Edinburgh

Für Benetton ist der Start alles andere als beruhigend. Nach nicht einmal einer Spielminute bekommt Izekor wegen Foulspiels Gelb. Edinburgh versucht sofort, seine starken Pfeile zu entfesseln, allen voran Van der Merwe, doch die Grün-Weißen reagieren, bleiben gut auf der Hut und gehen in der 9. Minute in Führung.

Albornoz startet einen tödlichen Gegenangriff, setzt Brex im Raum in Bewegung, der dann in Führung gehen und auf den heranstürmenden Mendy abfeuern kann: Der argentinische Flügelspieler gibt Gas, punktet und das Monigo-Stadion kann das 5:0 lautstark feiern.

Im ersten Viertel bleibt der Punktestand unverändert. Edinburgh verfügt über viel Ballbesitz, aus dem sie keine nennenswerten Räume herausholen, auch weil Benettons Verteidigung immer pünktlich ist, um jeden kleinen Fehler auszubessern.

In der 24. Minute verringerte das schottische Team den Rückstand, als Ben Healy nach einem unregelmäßigen Eingreifen von Benetton in der Pause die Chance hatte, einen Freistoß zwischen die Pfosten zu schießen. Die Flyhalf ist präzise und der Spielstand beträgt 5-3.

Ein paar Minuten später geraten Bortolamis Männer erneut in Disziplinlosigkeit und Healy schlägt erneut vom Feld aus zu: 5 zu 6 und die erste Führung für Edinburgh. Ein Fußball, der die Balance zwischen den beiden Mannschaften hervorhebt.

In der 34. Minute schlägt Benetton zum zweiten Mal zu. Edinburgh versucht, die Spielfeldbreite auszuloten, macht aber einen Übertragungsfehler. Der lose Ball wird von Onisi Ratave aufgenommen, der nur noch in den Torraum laufen muss. Smiths Umwandlung bringt das Treviso-Team genau im besten Moment der Gastmannschaft auf 12:6.

Das Forcieren am Ende des ersten Durchgangs innerhalb der 22 Gegner bringt für Treviso keine weiteren Ergebnisse. Edinburgh rettet sich und kickt den Ball raus, wodurch alle mit 12 zu 6 in die Pause geschickt werden.

Die ungenutzten Chancen bringen Benetton dazu, die zweite Halbzeit von seiner besten Seite zu beginnen. Michele Lamaro und seine Teamkollegen halten den Schwerpunkt des Teams hoch. Trotz der Bemühungen waren die ersten Ballbesitze in den Punkten nicht perfekt und Edinburgh schaffte es, sich zu retten.

In der 49. Minute gelingt es Thomas Gallo, die gegnerische Abwehr zu durchbrechen und mit einem kraftvollen Spielzug das Tor zu erreichen. Nigel Whitehouse sieht eine Bewegung zu viel von dem argentinischen Requisiteur, der zerschlagen will, und bricht alles ab.

Der Versuch, der das Spiel spaltet, ist das Werk von Tomas Albornoz. Benettons Nummer 10 erhält nach einem geordneten Gedränge, das sein Team gewonnen hat, einen Ball, sieht die Pause und beschleunigt auf die Pfosten. In der 60. Minute stand es 19 zu 6 für Treviso.

Edinburgh ist in den Seilen. Die Grün-Weißen machten mächtig Druck und eroberten nur drei Minuten später die gegnerische Spielfeldhälfte mit einem schönen Lauf von Menoncello zurück, den Izekor vollendete, der erneut unter den Pfosten durchschlug und seinem Team den Bonuspunkt bescherte.

Der Flanker tat es kurz darauf noch einmal und nutzte einen weiteren losen Ball, den ein verwirrtes Edinburgh-Team hinterlassen hatte. In der 66. Minute führten die Grün-Weißen mit 31 zu 6.

Das Ergebnis reicht mehr als für den Einzug ins Viertelfinale. In der letzten Phase des Spiels ändert sich der Spielstand nicht mehr und in der Achtzigerphase bleibt nur noch Platz für den großen Jubel des Monigo-Publikums.

Valerio Bardi

Die Anzeigetafel von Benetton Rugby-Edinburgh

Benetton: 15 Rhyno Smith, 14 Ignacio Mendy, 13 Tommaso Menoncello, 12 Ignacio Brex, 11 Onisi Ratave, 10 Tomas Albornoz, 9 Andy Uren, 8 Toa Halafihi, 7 Michele Lamaro (c), 6 Alessandro Izekor, 5 Eli Snyman, 4 Niccolò Cannone, 3 Simone Ferrari, 2 Giacomo Nicotera, 1 Thomas Gallo
Verfügbar: 16 Gianmarco Lucchesi, 17 Mirco Spagnolo, 18 Giosué Zilocchi, 19 Edoardo Iachizzi, 20 Lorenzo Cannone, 21 Alessandro Garbisi, 22 Jacob Umaga, 23 Marco Zanon

Strafen:
Tore: 8‘ Mendy, 34‘ Ratave, 59‘ Albornoz, 63‘, 66‘ Izekor
Umbauten: 35′, 60′, 63′ Smith

Edinburgh: 15 James Lang, 14 Jake Henry, 13 Matt Currie, 12 Chris Dean, 11 Duhan van der Merwe, 10 Ben Healy, 9 Ali Price, 8 Viliame Mata, 7 Luke Crosbie, 6 Jamie Ritchie, 5 Grant Gilchrist (c) , 4 Sam Skinner, 3 WP Nel, 2 Ewan Ashman, 1 Pierre Schoeman
Verfügbar: 16 Dave Cherry, 17 Boan Venter, 18 Javan Sebastian, 19 Marshall Sykes, 20 Hamish Watson, 21 Ben Vellacott, 22 Cammy Scott, 23 Mark Bennett

Freistöße: 26′, 27′ Healy
Reiseziele:
Transformationen:

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