Fabio Quartararo testet alles: So etwas habe ich in der MotoGP noch nie gesehen

Fabio Quartararo testet alles: So etwas habe ich in der MotoGP noch nie gesehen
Fabio Quartararo testet alles: So etwas habe ich in der MotoGP noch nie gesehen

Der Yamaha-Fahrer führte auf dem M1 einen ganz besonderen Test durch. Hier ist, worauf sie in der Garage des Iwata-Hauses angewiesen waren, um auf eine Veränderung zu hoffen.

Fabio Quartararo sucht Erlösung. Nach der Vertragsverlängerung beschloss er, sich mit großer Entschlossenheit auf die Neuausrichtung der japanischen Marke zu konzentrieren. Dieses Jahr ist das Spiel nun vorbei und Ducati und die anderen europäischen Marken liegen deutlich vor Yamaha. Quartararo arbeitet bereits im Testbetrieb an der Entwicklung des M1 für nächstes Jahr.

Quartararo, das Geheimnis, das auf der Yamaha (Ansa) Tuttomotoriweb.it entdeckt wurde

Das Ziel besteht darin, in den nächsten zwei Jahren um die Spitzenplätze in der Rangliste zu kämpfen und dann von der regulatorischen Änderung zu profitieren, die sich ab 2027 auf die Königsklasse auswirken wird. Wir werden von den aktuellen 1000er-Motorrädern auf die 850er-Motorräder umsteigen. Nachdem er 2021 Weltmeister geworden war, gelang es ihm nicht, die Krone zu verteidigen. El Diablo hat sein sechstes Jahr auf der M1 erreicht. Er sah, wie seine Gegner dramatisch wuchsen und verzeichnete einen vertikalen Zusammenbruch. In diesem Jahr wird schon eine einzige Podiumsplatzierung komplex sein.

Leider bräuchte Quartararo einen Rennwagen, um die Ducatisti herauszufordern. Yamaha, das ebenfalls zwei Jahre lang kein zweites Satellitenteam mehr hatte, belegte 2023 den vorletzten Platz in der Konstrukteurswertung, nur wenige Punkte vor Honda. Prominente Techniker kamen nach Japan, aber es waren nicht einmal Zugeständnisse nötig. Der gebürtige Nizzaer glaubt immer noch an das Projekt, doch nun sind tröstende Antworten gefragt. Alex Rins selbst, Quartararos Teamkollege, hat alle Einschränkungen des 2024er-Prototyps offengelegt. Bei Yamaha kann man die Ducatisti nur beneiden.

Quartararo, das auf der Yamaha entdeckte Geheimnis

Der französische Fahrer führt derzeit Streckentests durch, um den M1 zu verbessern, und wartet auf seinen nächsten Termin in Holland. Der ehemalige Fahrer Scott Reding wies in seinem IG-Profil auf ein absurdes Detail hin: „Fabio Quartararo, versuchst du es mit einem Radio oder einem Nackenwärmer?“. Der Pilot antwortete mit einem Mikrofon-Emoji und einem Augenzwinkern: „Kannst du mich hören?“. Grundsätzlich sieht man im Bild unten ein Kabel hinter dem Helm. Anders als in der Formel 1 sprechen die MotoGP-Fahrer normalerweise nicht live mit den Technikern an der Wand.

Vor einiger Zeit waren die Tests jedoch auf die Kommunikation der Rennleitung mit den Fahrern ausgelegt Auch in Richtung der von den Boxen gesendeten Nachrichten hatte es keine weiteren Entwicklungen gegeben, sondern auch in den Nachbildungen der Zentauren, die mit den Rennwagen auf der Rennstrecke fahren. Aus diesem Grund ist Fabios Reaktion merkwürdig, da er offenbar innovative Lösungen in Bezug auf Lärm und Komfort für die Kommunikation mit dem Team gefunden hat.

PREV der harte Vorwurf seines Trainers
NEXT Visma | Lease a Bike, Sportdirektor Merijn Zeeman zerstreut die Zweifel an der Anwesenheit von Jonas Vingegaard bei der Tour nicht: „Training ist eine Sache, aber konkurrenzfähig zu sein eine andere. Aber wir nähern uns dem Moment, in dem wir Bilanz ziehen.“