Die Route und die Etappen auf Röntgenbildern. Bei der Abreise aus Italien kommt man nicht in Paris an

Die Route und die Etappen auf Röntgenbildern. Bei der Abreise aus Italien kommt man nicht in Paris an
Die Route und die Etappen auf Röntgenbildern. Bei der Abreise aus Italien kommt man nicht in Paris an

Alles ist bereit für die zweite Grand Tour der Saison, die offensichtlich am meisten erwartete, die Tour de France. Sonderausgabe mit der spektakulären Abreise aus Italien zwischen der Toskana, der Emilia-Romagna und dem Piemont und der Ankunft nicht in Paris (da die Olympischen Spiele einige Tage später stattfinden), sondern in Nizza. Dazwischen liegen viele Berge, auf denen sich Tadej Pogacar, Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel und Primoz Roglic messen werden. Lassen Sie uns die einundzwanzig Phasen im Detail entdecken.

ROUTE DER TOUR DE FRANCE 2024

Erster Stopp (29. Juni): Florenz-Rimini (206 km) ***

Sofort ein sehr interessanter Abschnitt auf italienischem Boden mit 3847 Höhenmetern und sieben GPM, die es zu bewältigen gilt. Erster Teil mit Colle Tre Faggi (12,5 km bei 5,1 %), Forche (2,5 km bei 6,2 %) und Carnaio (10,5 km bei 4,6 %), dann eine lange Abfahrt und ein tolles Finale mit Barbotto (5,8 km bei 7,6 %). die vor San Leo (4,6 km bei 7,7 %), Montemaggio (4,2 km bei 6,6 %) und San Marino (7,1 km bei 4,8 %) liegt, wobei die Spitze des Hügels 26 Kilometer vor der Ziellinie liegt.

Zweite Phase (30. Juni): Cesenatico-Bologna (200 km) ***

Ein weiterer Tag, der in der Emilia Romagna alles andere als vorhersehbar war. Diesmal sind es sechs GPMs: Colle del Monticino (2 km bei 7,5 %), Gallisterna (1,2 km bei 12,8 %), Botteghino di Zocca (1,9 km bei 6,9 %), Montecalvo (2,7 km bei 7,7 %) und vor allem die San Luca muss zweimal angegangen werden. Der letzte Anstieg zum berühmten Bologneser Hügel (1,9 km mit 10,6 % und einer maximalen Steigung von 19 %) gilt ebenfalls als Bonus und führt 13 Kilometer vor dem Ziel zur Spitze des Hügels.

Dritte Stufe (1. Juli): Piacenza-Turin (229 km) *

Dritte Etappe komplett in Italien und erster Sprint des Grande Boucle, der in der piemontesischen Hauptstadt ankommt. Drei GPMs, der letzte, Sommariva Perno, mit der Spitze des Hügels 40 Kilometer vor der Ziellinie.

Vierte Phase (2. Juli): Pinerolo-Valloires (138 km) ****

Eine kurze, aber sehr anstrengende Etappe, die die Tour von Italien nach Frankreich führt: Sestriere (39,9 km mit 3,7 %), Montgenevre (8,3 km mit 5,9 %) und vor allem Galibier (23 km mit 5,1 %). Dabei geht es über 2600 Meter über dem Meeresspiegel Ebene), bevor es bergab geht.

Fünfte Etappe (3. Juli): Saint-Jean-de-Maurienne-Saint-Vulbas (177 km) *

Alles ist bereit für den zweiten Sprint: zwei GPM, aber noch lange nicht die Ziellinie.

Sechste Etappe (4. Juli): Maçon-Dijon (163 km) *

Ein weiterer praktisch vorhersehbarer Sprint, bei dem die Sprinter noch mithalten können.

Siebte Etappe (5. Juli): Nuits-Saint-Georges-Gevrey-Chambertin (25 km, Einzelzeitfahren) ****

Hier ist das erste Zeitfahren: Es ist kurz, hat auf halber Strecke einen Anstieg von 1,6 km und 6,5 % und ist daher nichts für reine Spezialisten.

Achte Etappe (6. Juli): Semur-en-Axois-Colombey-les-Deux-Eglises (176 km) ***

Kein offensichtlicher Bruchteil, wahrscheinlich aufgrund von Ausreißern: sieben GPM (alle im ersten Teil des Rennens), 2302 Höhenmeter und ein unruhiges Ziel.

Neunte Etappe (7. Juli): Troyes-Troyes (199 km) ****

Hier kommt das Pavé: Es gibt bis zu vierzehn Abschnitte mit Steinen, auch im Wechsel mit einigen GPM und wenn es regnen sollte … Ein Abschnitt, der wirklich spektakulär zu werden verspricht.

Zehnte Etappe (9. Juli): Orléans-Saint-Amand-Montrond (187 km) *

Es beginnt mit einem Sprint und einem ruhigen Tag in der zweiten Woche nach dem Ruhetag.

Elfte Etappe (10. Juli): Evaux-les-Bains-Le Lloran (211 km) ***

Hier kehren die Berge zurück, wir erklimmen das Zentralmassiv: 4192 Höhenmeter. Am Ende finden wir Puy Mary Pas de Peyrol (5,4 km bei 8,1 %), Col de Pertus (4,4 km bei 7,9 %) und Col de Font de Cère (3,3 km bei 5,8 %) praktisch in der Nähe der Ziellinie.

Zwölfte Etappe (11. Juli): Aurillac-Villeneuve-sur-Lot (204 km) **

Der Sprint ist in dieser Etappe nicht selbstverständlich, da der Etappenanfang sehr unruhig ist, die Ausreißergruppe verschwinden könnte und es schwierig sein wird, sie zu bewältigen.

Dreizehnte Etappe (12. Juli): Agen-Pau (171 km) **

Viel flaches Gelände, zwei steile Anstiege nach hundert Kilometern, aber noch lange nicht am Ziel: Diese Chance lassen sich die Sprinter nicht entgehen.

Vierzehnte Etappe (13. Juli): Pau-Saint-Lary-Soulan (152 km) *****

Hier sind die Pyrenäen: Tourmalet (18,9 km bei 7,4 %), Horquette d’Ancizan (8,3 km bei 5 %) und Pla d’Adet (10,6 km bei 8 %) zum Abschluss, es wird ein sehr harter Tag.

Fünfzehnte Etappe (14. Juli): Loudenvielle-Plateau de Beille (198 km) *****

Eine weitere Fünf-Sterne-Fraktion: Wir starten in Peyresourde (6,9 km bei 7,8 %), praktisch startklar. Dann Col de Menté (9,3 km bei 9,1 %) und Col de Portet-d’Aspet (4,3 km bei 9,6 %). Talboden zum Durchatmen und krönender Abschluss: Col d’Agnes (10 km bei 8,2 %) und Ankunft am Gipfel des Plateau de Beille (15,8 km bei 7,9 %).

Sechzehnte Etappe (16. Juli): Gruissan-Nîmes (187 km) *

An diesem völlig flachen Tag stehen die Sprinter wieder auf der Bühne.

Siebzehnte Etappe (17. Juli): Saint-Paul-Trois-Chateaux-Superdèvoluy (178 km) ***

Es geht wieder bergauf. Am Ende erste Hinweise auf die Alpen: Col Bayard (6,8 km bei 7,3 %), Col du Noyer (7,5 km bei 8,1 %) und Superdévoluy (3,8 km bei 5,9 %) – ich komme an.

Achtzehnte Etappe (18. Juli): Gap-Barcelonette (179 km) ***

Wahrscheinlich ein Tag der Flucht. Sechs Côtes sind zu bewältigen, aber nicht sehr schwer: die letzte, Côte des Demoiselles Coiffées (3,6 km bei 5,4 %), 35 Kilometer vor dem Ziel.

Neunzehnte Etappe (19. Juli): Embrun-Isola 2000 (145 km) *****

Hier ist eine Fünf-Sterne-Fraktion in den Alpen. Col de Vars (18,8 km bei 5,7 %), Cime de la Bonette (erreicht 2800 Meter mit 22,9 km bei 6,9 %) und Isola 2000 (16,1 km bei 7,1 %).

Zwanzigste Etappe (20. Juli): Nizza-Col de la Couillole (133 km) *****

Die Gesamtwertung wird auf einer kurzen, aber sehr intensiven Etappe entschieden. Tatsächlich finden wir Col de Braus (10 km bei 6,6 %), Col de Turini (20,7 km bei 5,7 %, Spitze bei 8,5 %), Col de la Colmiane (7,5 km bei 7,1 %) und Col de la Couillole ( 15,7 km bei 7,1 %).

Einundzwanzigste Etappe (21. Juli): Monaco-Nizza (34 km, Einzelzeitfahren) *****

Im Gegensatz zu anderen Ausgaben ist die Tour noch nicht fertig: Tatsächlich fehlt der Laufsteg. Hier ist das Zeitfahren, das das Gleichgewicht auf den Kopf stellen kann: 34 km mit La Turbie (8,1 km bei 5,6 %) und dem Col d’Eze (1,6 km bei 8,8 %).

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