Weder Riesen noch Helden, Spalletti ist ein Narr. Fagioli, Barella und Scamacca waren katastrophal

Weder Riesen noch Helden, Spalletti ist ein Narr. Fagioli, Barella und Scamacca waren katastrophal
Weder Riesen noch Helden, Spalletti ist ein Narr. Fagioli, Barella und Scamacca waren katastrophal

Das Abenteuer endet auf die schlimmste Art und WeiseItalien bis Euro2024. Im Olympiastadion in Berlin, dem Stadion, in dem die Nationalmannschaft 2006 Geschichte schrieb, wurde die schweizerisch Er macht auf dem Platz, was er will. Spallettis Team ist nicht da: hässlich, ohne Ideen, ohne Spiel, ohne Seele. Ein Disaster. Die Schweizer siegten mit 2:0 und das Rennen endete im Achtelfinale. Italiens Zeugnisse, die Top- und Flops der Schweiz sowie die Spielanzeigetafel in unserer Analyse.

Schweiz-Italien, der Schlüssel zum Spiel

Spalletti ändert sich wieder. Italien mit 4-3-3: In der Abwehr steht Mancini für Calafiori, im Mittelfeld Fagioli und Cristante für Barella. El Shaarawy und Chiesa verfehlt den Dreizack im Dienst von Scamacca, der sich das Starttrikot zurückholt. Von Sommer bis Ndoye: Viel Serie A im von Yakin entworfenen 3-4-2-1 der Schweiz.

Erleben Sie alle Emotionen der Schweiz-Italien noch einmal

In den ersten 30 Minuten langsamer, unpräziser Blues und nicht in der Lage, 3-4 Pässe hintereinander zu absolvieren. Im Gegenteil, sehr zielstrebige und wilde Schweizer Spieler im Pressing. In der 23. Minute eine große Chance für die Schweiz: Embolo macht sich über Bastoni lustig, indem er am Abseitsrand und nur davor sprintet Donnarumma Er wurde durch eine erneut stratosphärische Intervention des Torhüters von Paris Saint-Germain blockiert. Italien ist einfach nicht auf dem Platz und in der 36. Minute ging Yakins Team mit einem tödlichen Schuss des Bologna-Mittelfeldspielers verdient in Führung Freuler. Dann ist wieder Gigio an der Reihe, der mit der Komplizenschaft des Pfostens den doppelten Freistoß von Rieder verhindert.

Die Hoffnung ist, dass der Schock in der Zwischenzeit eintrifft. Und stattdessen 32 Sekunden nach Beginn der zweiten Halbzeit Vargas – von allen vergessen – punktet mit einem herrlichen Curling-Schuss, der in sieben geht. Der einzige italienische Ausbruch war tatsächlich ein Eigentorversuch von Schar, der mit einem unglücklichen Kopfball den Pfosten traf. Bei 74′ ein Keuchen: Zaccagnis Hauptbank und Scamaccas Posten ein paar Zentimeter von Sommer entfernt. Es endet 2:0 für die Schweiz: Italien scheidet im Achtelfinale aus.

Italien, eine von Spalletti unterzeichnete Katastrophe

Peinliche erste Hälfte vom Blues. Fünfundvierzig Minuten kosmisches Nichts. Und bei allem Respekt vor der Schweiz: Sie trafen nicht auf Leo Messis Argentinien, Vinicius’ Brasilien oder eine andere Top-Nationalmannschaft. Noch eine Revolution von Spalletti Er war damit fertig, die Ideen eines desorientierten Teams zu verwirren, ohne Ideen, ohne Biss, ohne Charakter. Mit Abstand das hässlichste Italien dieser Europameisterschaft.

Noch schlimmer in der zweiten Hälfte. Nichts als Schock, nichts weiter als ein Anflug von Stolz. Nach genau 32 Sekunden schießt Italien auch das zweite Tor und gibt Vargas damit alle Zeit der Welt, den unschuldigen Donnarumma, der als Einziger entkommen konnte, noch einmal zu überwinden.

Frage: wenn nach Spanien Enrico Mentana Er schrieb in den sozialen Medien, er habe „noch nie eine so hässliche, bescheidene und verängstigte Nationalmannschaft gesehen“ und erinnerte sich an die Niederlage gegen Nordkorea bei der Weltmeisterschaft 1966. Was wird er jetzt sagen?

Spallettis Bewertung: 3. Viele Übertreibungen vor und während der Europameisterschaft. Große Worte. Aber das Urteil des Feldes hat – seit seinem Debüt bei Albanien – die guten Absichten des „Trainers, der mehr Trainer als Auswähler ist“ gnadenlos desavouiert. Luciano folgte dem absteigenden und ruinösen Gleichnis seines Napoli-Meisterschaftssiegers: Beide fielen vom Himmel in die Hölle, ohne auch nur das Fegefeuer zu durchlaufen. Wenn Conte jetzt für die Neapolitaner da ist, wie sieht die Zukunft für Spalletti aus?

Italiens Zeugnisse

  • Donnarumma 6,5: Kapitän, mein Kapitän: Noch eine Runde und noch ein Wunder, dieses Mal zuerst bei Embolo und dann bei Rieders Freistoß. Nichts kann gegen Freuler und Vargas vorgehen.
  • Di Lorenzo 4.5: Vargas ist kein Nico Williams, aber er schafft es trotzdem, ihn zu quälen. Anlässlich des zweiten Schweizer Tores dreht er sich im Kreis, als wäre er ein nicht zahlender Zuschauer.
  • Mancini 5: Er lässt seine konkurrenzfähige „Schlechtigkeit“ in der Hauptstadt zurück: Es stimmt, dass Freuler zu Barella flieht, aber er bemerkt die Ankunft des Bologna-Mittelfeldspielers nicht.
  • Stöcke 5: Im Vergleich zu Inter ist er ein anderer Spieler. Es genügt zu sehen, wie er sich von Embolo täuschen ließ, um zu erkennen, in welch großen Schwierigkeiten er steckt.
  • Darmian 5: Er ist weder Dimarco, noch hat er seine Frische: nie ein Kreuz, nie eine Überschneidung. Cambiaso (St. gab 75′).
  • Barella 4,5: Er folgt Freuler nicht, der daraufhin ins Schwarze trifft. Wenn auch Nicolò die weiße Flagge hisst… Retegui (sv ab 64′: Hat keine Auswirkung).
  • Bohnen 4,5: Schüchtern, zu schüchtern. Der Vergleich mit Xhaka ist gnadenlos: Wer weiß, ob er sich Notizen macht, wenn er sich das Spiel noch einmal ansieht. Aus seinem Fehlwurf entsteht das 2:0 der Schweiz. Frattesi (frei ab 86′).
  • Cristante 4.5: Er wird eingesetzt, um Fagioli zu „schützen“, nutzt seine Zentimeter in der Mitte des Spielfelds jedoch nicht optimal aus. Überlassen Sie es tatsächlich anderen, wie bei der Aktion der Verdoppelung der Schweiz. Pellegrini (St. gab 75′).
  • Kirche 5: Der einzige potenziell tödliche mit seinen Tränen. Schade, dass du den Turbo nie einschaltest. Niemals.
  • Scamacca 4.5: Lustlos, ungenau, schlecht bedient und wieder einmal nicht sehr zynisch: 20 Minuten vor Schluss konnte er das Spiel noch einmal eröffnen, aber sein Tap-In traf den Pfosten, anstatt ganz unten im Sack zu landen. Hurrikan in Schwarz und Blau, Geist – trotz seiner Größe – in Blau.
  • El Shaarawy 4.5: Spallettis überraschender Schachzug zahlt sich nicht aus. Weit gefehlt: Er riskiert auch, Italien mit zehn Männern mit einer Intervention mit der orangen Karte zu verlassen. Zur Halbzeit gescheitert. Zaccagni (6 aus 46. Minute: Für Scamacca ist ein goldener Assist nötig, der ihn nicht ausnutzt).

Top und Flop aus der Schweiz

  • Vargas 7.5: Yakin setzt ihn wie Nico Williams auf der rechten Seite ein: eine überzeugende Intuition, wenn man bedenkt, dass er dank der Kombination aus Vorlage und Tor der Beste auf dem Platz ist.
  • Freuler 7: Punkten Sie mit der Spezialität des Hauses: dem Einfügen. Aber man muss sagen, dass die Azzurri ihm einen roten Teppich ausgerollt haben.
  • Xhaka 7: Gehirn von Bayer Leverkusen und Gehirn der Schweiz. Verein oder Nationalmannschaft ändert nichts: Granit weiß immer, wie man den Ball ins Rollen bringt.
  • Embolo 5,5: Er verschlingt den Führungstreffer und lässt sich von Donnarumma hypnotisieren.

Die Anzeigetafel Schweiz-Italien

Schweiz (3-4-2-1): Sommer; Schar, Akanji, Ricardo Rodriguez; Aebischer, Freuler, Xhaxa, Rieder (71′ Stergiou); Vargas (71′ Zuber), Ndoye (77′ Sierro); Embolo (77′ Duah). Eine Liste: Elvedi, Zakaria, Okafor, Steffen, Mvogo, Zesiger, Kobel, Shaqiri, Jashari, Amdouni. CT: Yakin

Italien (4-3-3): Donnarumma; Di Lorenzo, Mancini, Bastoni, Darmian (75‘ Cambiaso); Trage (64′ Retegui), Fagioli (86′ Frattesi), Cristante (75′ Pellegrini); Chiesa, Scamacca, El Shaarawy (46′ Zaccagni). Verfügbar: Vicario, Meret, Dimarco, Buongiorno, Gatti, Jorginho, Raspadori, Bellanova, Folorunsho. Trainer: Spalletti

Schiedsrichter: Szymon Marciniak

Gebucht: Barella, El Shaarawy, Mancini

Torschützen: 36′ Freuler, 46′ Vargas

ABSTIMMUNG ZUR UMFRAGE: SOLLTE SPALLETTI ERSETZT WERDEN?

Quelle: Getty

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