Tour de France 2024, Streckenvorstellung und Favoriten Vierte Etappe: Pinerolo – Valloire (139,6 km)

Nach dem ruhigen Tag, der mit dem Sprint nach Turin endete, ging es los Tour de France 2024 kehrt zurück, um eine ausgesprochen anspruchsvolle Etappe zu erleben. Das französische Rennen wird nach dem Start italienischen Boden verlassen Pinerolo und wird die Alpen überqueren, um die Straßen der „Heimat“ zu berühren und die Ankunft von zu erleben Valloire, nach 139,6 Kilometern des Rennens. Relativ kurze Kilometer für einen Tag, an dem es fast keine flachen Abschnitte gibt: Es sind drei Berg-Grand-Prix geplant, darunter der längste und einer der aus historischer Sicht eindrucksvollsten.

TRANSFERZEIT: 13:05
ABFAHRTSZEIT:
13:15
ANKUNFTSZEIT (ERWARTET): 17:05-17:37
LIVE-TV UND STREAMING: 13:15-14:00 RaiSport / 14:00-18:00 Rai2 / 12:45-17:45 Eurosport 1, Eurosport, Discovery+
Offizieller Hashtag: #TDF2024

Route der vierten Etappe der Tour de France 2024

Die Gruppe beginnt den Tag mit Pinerolo und wird sofort in Richtung der Alpen fahren, mit einer Straße, die sofort anzusteigen beginnt. Im Tagesmenü gibt es sofort die fliegende Ziellinie des Tages, positioniert bei Castel del Boscoin den frühen Stadien des sehr langen Anstiegs, der dazu führt Sestriere: Die offizielle Messung spricht von 39,9 Kilometern, bei einer durchschnittlichen Steigung von 3,7 Prozent. Auf den GPM folgt der plötzliche Abstieg, der das Rennen nach Cesana Torinese führt.

Dort beginnt nach 61 Kilometern der zweite Anstieg des Tages, der von Montgenèvre. In diesem Fall beträgt der Anstieg 8,3 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,9 Prozent. Oben angekommen verlässt das Rennen italienischen Boden und betritt französisches Gebiet mit der Abfahrt nach Briançon. Von dort aus beginnt die Gruppe zunächst leicht und dann stärker anzusteigen, entlang der Straße, die zum Gipfel führt Col du Galibier und der auch durch den Col du Lautaret führt.

Der Galibier-Gipfel wird der zweithöchste sein, der bei dieser Tour erreicht wird. Der Gipfel liegt nach 23 Kilometern kategorisiertem Aufstieg auf 2642 Metern, ohne besondere Härtepunkte im zweistelligen Bereich, aber immer konstant (5,1 pro Durchschnittswert ist eins). hundert). Am Gipfel angekommen, wo bei der Ankunft auch die für diese Etappe vorgesehenen „besonderen“ Bonussekunden verteilt werden Valloire Es liegen noch 19 Kilometer vor uns, im Grunde genommen nur bergab.

Besteige die vierte Etappe der Tour de France 2024

NAME KATZE QUOTE GPM START LÄNGE % MIT
Sestrières: Die schönsten Städte der Welt 2 2035 50,4 10,5 39,9 3,7%
Col de Montgenèvre 2 1860 71,1 62,8 8,3 5,9%
Col du Galibier (BONUS) HC 2642 120,7 97,7 23 5,1%

Favoriten Vierte Etappe Tour de France 2024

Eine Etappe mit drei alpinen Anstiegen kann nur auf den vorderen Plätzen der Favoritenliste zum Endsieg führen. Der Beste ist immer akkreditiert Tadej Pogačar (UAE Team Emirates), dem auf der zweiten Etappe ein bemerkenswerter Schuss auf San Luca gelang. Der Slowene scheint in ausgezeichneter Verfassung zu sein und könnte versuchen, auf den Galibier-Rampen einen Unterschied zu machen, um dann beim Abstieg bis zum Ziel die Gelegenheit zu haben, seinen Angriff zu krönen.

Diejenigen, die zumindest am Vorabend der Tour von vielen Zweifeln begleitet wurden Jonas Vingegaard (Visma|Ein Fahrrad leasen). Allerdings reagierte der Däne sehr gut auf die Schläge seines Rivalen auf den Straßen von Bologna und schien sehr gut in die Pedale zu treten. Seine Kondition muss jedoch am Terrain gemessen werden, nämlich am Gelände mit großen Anstiegen, das normalerweise für ihn am günstigsten sein sollte. Eventuelle Ängste während der Abstiegsphase sollten ebenfalls ausgewertet werden. Wenn jedoch alles gut geht, wird der Tour-Sieger zweifellos bis zum Schluss zu den Protagonisten gehören.

Nach dem, was wir in diesen feurigen Sekunden auf San Luca gesehen haben, scheinen die beiden oben genannten bereits etwas mehr zu haben als die Konkurrenz. Achten Sie jedoch auf das Ineos Grenadiers-Paket, das insbesondere auf mehrere Tipps zurückgreifen kann Carlos Rodriguez: Der Spanier gewann 2023 eine Alpenetappe und ließ Pogačar und Vingegaard hinter sich. Er kam in hervorragender Verfassung zur Tour und konnte auch von der Arbeit eines sehr kompletten Teams profitieren. Es gibt auch einige, die man im Auge behalten sollte Egan Bernal jetzt mehr als gefunden und Tom Pidcockfür den allerdings die 2600 Meter, auf denen der Galibier steht, vielleicht zu hoch sind.

Das neue Gelbe Trikot Richard Carapaz (EF Education-EasyPost) ist hingegen ein Fahrer, der sich in diesen Höhen sehr wohl fühlt und bei dieser Tour bisher hervorragende Ergebnisse erzielt hat. Remco Evenepoel (Soudal-QuickStep) hat die ersten beiden Etappen ohne Bodenverlust überstanden. Ihm drohen jedoch die Ungewissheiten, die mit dem Bewältigen langer und ermüdender Anstiege verbunden sind und die ihm in der Vergangenheit Schwierigkeiten bereitet haben. Mit ihm wird es aller Wahrscheinlichkeit nach einen außergewöhnlichen Knappen vom Kaliber geben Mikel Landa, der auch versuchen könnte, ein eigenes Unternehmen zu gründen, wenn das Rennszenario dies zulässt. Das San Luca hat jedoch einige Zweifel geweckt Primož Roglič (Bora-hansgrohe), der letzte der großartigen 4 dieser Tour-Ausgabe. Er sollte keine Probleme haben, lange Anstrengungen und Höhenmeter zu bewältigen, auch unterstützt von Jai Hindley t Alexander Wlassow, andere Fahrer, die ebenfalls den Coup versuchen könnten, indem sie günstige taktische Situationen ausnutzen.

Was die Teamstrategien betrifft, sollte sich die der VAE auf Pogačar konzentrieren: An Reservelösungen mangelt es jedoch nicht Adam Yates wahrscheinlicher Protagonist bis zum Ende des Wettbewerbs und mit dem Duo Juan Ayuso-João Almeida die noch nicht in diese Tour aufgenommen wurde, aber gelinde gesagt über hervorragende Qualitäten verfügt, insbesondere für eine ähnliche Etappe. Achten Sie also darauf Matteo Jorgenson (Visma|Lease a Bike), das offen im Dienste von Vingegaard steht, aber bereits bewiesen hat, dass es in anspruchsvollen Kontexten über Spitzenzahlen verfügt.

Wenn man die Galaxie der „Staffeln“ verlässt, herrscht kein Mangel an hochrangigen Fahrern. An Fantasie und Entschlossenheit mangelt es einem Läufer seines Kalibers nicht Pello Bilbao (Bahrain Victorious), das auch die lange Abfahrt bis zum Ziel auf seiner Seite haben könnte. Sein Farbpartner Santiago Buitrago Allerdings scheint der Zustand nicht optimal zu sein, muss aber bei einer solchen Route immer berücksichtigt werden. Auch nicht zu übersehen Simon Yates (Jayco-AlUla), bisher immer bedeckt, aber ebenso präsent und aufmerksam, wie auch Felix Gall (Decathlon-Ag2R La Difesa), der bei kurzen Anstiegen mehr Probleme hat, bei alpinen Anstiegen jedoch ein erstklassiger Läufer ist. Wer weiß, vielleicht ist es der richtige Tag, es zu sehen Enrique Mas (Movistar) steht vor einem großen Erfolg: Der Spanier ist die einzige Referenz seines Teams und lange Anstiege sind seine Spezialität.

Fluchtkapitel: Für die Männer im Ranking ist es schwierig, Angreifern aus der Ferne Raum und Handlungsspielraum zu gewähren, aber die Möglichkeit kann nicht von vornherein ausgeschlossen werden. Auch interessante Läufer könnten sich im Polka Dot Jersey bewegen und so die Namen nennen Giulio Ciccone (Lidl-Trek), Romain Bardet (Dsm-Firmenich PostNL), Guillaume Martin (Coffids) und Derek Gee (Israel-Premier Tech), deren Aktionen jedoch dadurch beeinflusst werden könnten, dass sie in der Gesamtwertung immer noch sehr nahe an den Anwärtern auf den Endsieg liegen. Sie könnten mehr Freiheit haben Oscar Onley (Dsm-Firmenich PostNL), Louis Meintjes (Intermarché-Wanty), Alexey Lutsenko (Astana Qazaqstan), Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobilität), Ben Healy (Ef Education-EasyPost), Stephen Williams (Israel-Premier Tech), Jesus Herrada (Cofidis), Schaden Vanhoucke (Lotto Dstny) e Cristian Rodriguez (Arkéa-B&B Hotels), darüber hinaus David Gaudu (Groupama-FDJ), dessen Zustand jedoch in den ersten beiden Wettkampftagen ausgesprochen schlecht zu sein schien. Die französische Mannschaft könnte stattdessen zum Angriff übergehen Lenny Martinezauch wenn er auch nicht in Bestform erscheint.

Bag of Favourites Vierte Etappe Tour de France 2024

***** Tadej Pogačar
**** Carlos Rodríguez, Jonas Vingegaard
*** Richard Carapaz, Remco Evenepoel, Primož Roglič
** Egan Bernal, Pello Bilbao, Felix Gall, Adam Yates
* Juan Ayuso, Romain Bardet, Giulio Ciccone, Aleksandr Vlasov, Simon Yates

Wetter der vierten Etappe der Tour de France 2024

Teilweise bewölkt. Niederschlagswahrscheinlichkeit: 20 %. Relative Luftfeuchtigkeit: 64 %. Windrichtung SSO bis 20 km/h. Erwartete Temperatur: mindestens 8 °C, höchstens 18 °C.

Große Fallstricke Vierte Etappe Tour de France 2024

Auf dem Papier ist es ein Tag voller Gefahren. Der Start wird sicherlich in einem sehr hohen Tempo erfolgen, vor allem aufgrund der Versuche der Läufer, sich loszureißen, angeregt durch die vom Start weg nach oben zeigende Straße. Es geht viel bergauf und umgekehrt wird es auch viel bergab gehen, was immer auch Risiken mit sich bringt. Auch die „reduzierte“ Laufleistung erfordert ständige Aufmerksamkeit und gibt Läufern, die sich möglicherweise in Schwierigkeiten befinden, keine Möglichkeit, verlorene Zeit aufzuholen. Schließlich könnte auch die Höhe eine Rolle spielen, auch wenn mittlerweile fast alle Profis während ihrer Trainingszeit viel Zeit in der Höhe verbringen.

Höhenmessung und Planimetrie Vierte Etappe Tour de France 2024

Zeitplan Vierte Etappe Tour de France 2024

STANDORT KILOMETER FAHRPLÄNE
BEI DER ANKUNFT VON DER ABFAHRT 43KM/H 41KM/H 39KM/H
VC PINEROLO 139,6 0 13:05 13:05 13:05
CARREFOUR VC-SR23 139,6 0 13:15 13:15 13:15
SR23 PINEROLO 139,6 0 13:15 13:15 13:15
PORTE 139,4 0,2 13:15 13:15 13:15
MALANAGGIO (SR23-SP23R) 136,3 3.3 13:19 13:19 13:19
SP23R VILLAR PEROSA 135,4 4.2 13:20 13:20 13:20
PINASCA 130,7 8.9 13:25 13:26 13:26
ZWEIFELN 130,7 8.9 13:25 13:26 13:26
CASTELNUOVO 128,5 11.1 13:28 13:29 13:29
PEROSA ARGENTINIEN 127.1 12.5 13:30 13:31 13:32
MEANO 122,4 17.2 13:38 13:39 13:41
EICHE 121,4 18.2 13:40 13:41 13:43
SCHLOSS DEL BOSCO 120,7 18.9 13:41 13:42 13:44
BALSAM 118,6 21 13:45 13:46 13:48
VILLARETTO 116,7 22.9 13:48 13:49 13:51
MENTOULLES (WINDOWS) 114.2 25.4 13:52 13:54 13:56
DEPOT (FENSTER) 112.3 27.3 13:55 13:57 13:59
POURRIERES (USSEAUX) 105.2 34.4 14:07 14:10 14:13
ERDBEERE (USSEAUX) 103.2 36,4 14:10 14:13 14:17
SOUCHERES-BÄSSE (PRAGELATO) 101,9 37,7 14:12 14:16 14:19
PRAGELAT (PRAGELAT) 98,2 41.4 14:18 14:22 14:26
DUC (PRAGED) 93,8 45,8 14:26 14:30 14:34
SESTRIERE 89,6 50 14:33 14:37 14:42
SESTRIÈRES (2035 m) 89,2 50,4 14:34 14:38 14:43
CHAMPLAS DU COL 84,9 54,7 14:38 14:43 14:48
CESANA TORINESE (SP23R-SS24) 78,2 61,4 14:46 14:51 14:57
SS24 CLAVIERE (SS24-VC) 71,2 68,4 14:58 15:03 15:10
FRANKREICH 15:00 15:06 15:12
HAUTES-ALPES (05) 15:00 15:06 15:12
N94 MONTGENÈVRE (N94-VC-N94) 69 70,6 15:02 15:07 15:14
COL DE MONTGENEVRE (1860 n. Chr.) 68,5 71.1 15:02 15:08 15:15
LA VACHETTE (VAL-DES-PRÉS) 60,4 79,2 15:15 15:22 15:29
BRIANÇON (N94-D2-N94-D1091) 57,5 82.1 15:20 15:27 15:34
D1091 SAINT-CHAFFREY 50,3 89,3 15:31 15:39 15:47
CHANTEMERLE 49.2 90,4 15:33 15:40 15:49
LA SALLE-LES-ALPES 47,6 92 15:35 15:43 15:52
LE MONÊTIER-LES-BAINS 41,7 97,9 15:45 15:53 16:02
COL DU LAUTARET (D1091-D902) 27,5 112.1 16:24 16:36 16:50
Savoyen (73) 16:47 17:01 17:18
D902 COL DU GALIBIER (2642 m) 18.9 120,7 16:47 17:01 17:18
KAUFPLAN 10.8 128,8 16:54 17:09 17:26
BONNENOUT 6.7 132,9 16:58 17:13 17:30 Uhr
VALLOIRE (EINGANG) (D902-VC-D81 D-D902-VC) 3.9 135,7 17:00 17:15 17:33
VC VALLOIRE 0 139,6 17:05 17:20 17:37

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