In Wimbledon tritt Novak Djokovic bei seinem Debüt gegen den Tschechen Kopriva an

In Wimbledon tritt Novak Djokovic bei seinem Debüt gegen den Tschechen Kopriva an
In Wimbledon tritt Novak Djokovic bei seinem Debüt gegen den Tschechen Kopriva an

Die Neugier war wirklich groß, den Zustand von Novak Djokovic zu erfahren bei seiner Rückkehr auf das Feld nach der Knieverletzung, die er sich bei Roland Garros zugezogen hatte. Vielleicht war das Debüt gegen den Tschechen Jan Kopriva nicht allzu bezeichnend, wenn man bedenkt, dass der Serbe zu Fuß ging mit einem zwingenden 6-1 6-2 6-2 in zwei Stunden Spielzeit. Der gebürtige Belgrader trug offensichtlich eine Kniestütze, kann aber mit diesem ersten Spiel auf Rasen in Wimbledon durchaus zufrieden sein.

Djokovic beendete das Match mit 10 Assen und 89 % der gewonnenen Punkte, als er den ersten Aufschlag machte. Der Serbe erzielte 32 Siegtreffer gegen die 25 seines Gegners. Kopriva machte jedoch 30 ungezwungene Fehler (16 von Djokovic), wobei es dem Tschechen nie gelang, den Weltranglistenzweiten zu beunruhigen, der keine Breakpunkte kassierte.

Der erste Satz ist ein Monolog des Serben. Der Wendepunkt kam in einem sehr langen vierten Spiel, bei dem Kopriva fünf Breakbälle annullieren konnte, aber im sechsten Spiel musste er kapitulieren. Von diesem Moment an verschwand der Tscheche vom Platz, während Djokovic nie mehr zurückblickte und gewinnt die verbleibenden drei Spiele zu Null und endet mit 6:1.

Kopriva sieht sich zu Beginn des zweiten Satzes sofort mit zwei Breakpoints konfrontiert, doch dieses Mal rettet er sich. Allerdings wurde die Pause nur verschoben, da der Serbe seinem Gegner im dritten Spiel erneut den Aufschlag brach. Djokovic hat es mit seinen Aufschlägen sehr leicht und verdoppelt den Breakvorteil, indem er Kopriva im siebten Spiel den Aufschlag wegnimmt. Nummer zwei der Welt schließt mit 6:2 ab und fliegt einem komfortablen Sieg entgegen.

Das Drehbuch des Spiels ist immer das gleiche. Djokovic dominiert und Kopriva schafft es absolut nicht, die Nummer zwei der Welt in Schwierigkeiten zu bringen. Der Break des Serben kommt dieses Mal im fünften Spiel und wiederholt sich dann noch einmal im siebten Spiel. Djokovic gewinnt 6:2.

Auch das Zweitrundenspiel dürfte für den Serben absolut kein Problem darstellen, trifft er doch auf den Sieger des Spiels zwischen dem britischen Wildcard-Spieler Jacob Fearnley und dem spanischen Qualifikanten Alejandro Moro Canas.

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