Euro 2024, Abodis Torpedo für die Nationalmannschaft von Spalletti (und Gravina).

Euro 2024, Abodis Torpedo für die Nationalmannschaft von Spalletti (und Gravina).
Euro 2024, Abodis Torpedo für die Nationalmannschaft von Spalletti (und Gravina).

Ich war in Berlin und habe daher die Bitterkeit einer Niederlage, einer bedingungslosen Kapitulation hautnah miterlebt Das war nicht nur sportlich, sondern auch moralisch. Es gab keine Reaktion, es gab keinen Blitz, keinen Blick von dem, was man im Sport gerade in schwierigen Momenten sieht.“ So äußert sich Sport- und Jugendministerin Andrea Abodi bei „Non Stop News“ auf Rtl Italiens Scheitern bei der EM 2024. Der Minister saß beim 0:2 gegen die Schweiz auf der Tribüne in Berlin.

„Wir müssen die moralische Stärke zum Ausdruck bringen, die das blaue Trikot wecken muss und die jeder, der es trägt, repräsentieren kann. Das Spiel ist jetzt vorbei, wir sind nach Hause zurückgekehrt, aber was mich überrascht hat, ist die Suche nach Verantwortung bei anderen.“ „Ich denke, dass angesichts einer Niederlage der erste Faktor die Selbstkritik ist und dass man von dort aus zu einfach auf die Verantwortung anderer schaut“, fügt er hinzu.

„Der Sport lehrt uns einmal mehr, Verantwortung direkt zu übernehmen und nicht zu übertragen“, fügt Abodi hinzu. „Die Spieler, die auf den Platz gehen, wissen das vollkommen, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht die Möglichkeit hatten, das Band zurückzuspulen.“ Das Spiel und verstehen, wo er falsch gelaufen ist, das sind unter anderem keine einzelnen und taktischen Fehler, lDie Nationalmannschaft schien moralisch abwesend zu sein. Das muss zum Nachdenken anregen, damit es einen Punkt geben kann.“

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