Eurovision: Der von der schwedischen Polizei ermittelte Niederländer Joost Klein droht Ausschluss: Was ist passiert?

Eurovision: Der von der schwedischen Polizei ermittelte Niederländer Joost Klein droht Ausschluss: Was ist passiert?
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Es herrscht Chaos beim Eurovision Song Contest 2024, nur wenige Stunden vor dem Finale heute Abend (live ab 20.35 Uhr auf Rai1 mit Kommentaren auf Italienisch von Gabriele Corsi und Mara Maionchi). Als ob die Kontroversen, die mit der Teilnahme des israelischen Eden Golan an der Veranstaltung einhergingen, nicht genug wären, ist nun auch der Fall um den Niederländer Joost Klein offiziell ausgebrochen: Laut einem Bericht von Aftonbladet, einer der ältesten schwedischen Zeitungen, der Swedish Die Polizei hat offiziell Ermittlungen gegen ihn eingeleitet und riskiert daher einen Ausschluss.

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Die Geschichte

Gestern hatte Joost Klein am Vorabend des Finales keine Gelegenheit, in der Malmö Arena zu trainieren. Die EBU, die European Broadcasting Union, das Konsortium europäischer Rundfunkanstalten, das die Veranstaltung organisiert, hatte berichtet, dass es sich um interne Untersuchungen handelt, die nach einer angeblichen Schlägerei hinter den Kulissen des niederländischen Sängers eingeleitet wurden. Den gestern kursierenden Gerüchten zufolge hatte Klein eine hitzige Diskussion – das ist ein Euphemismus – mit einem Fotografen, doch die Gerüchte wurden weder von der EBU noch von den direkt Beteiligten bestätigt. Als gestern während der Proben bekannt wurde, dass Joost Klein aufgrund interner Ermittlungen nicht auftreten werde, protestierten die Anwesenden in der Arena gegen die Entscheidung der EBU und begannen einstimmig den Refrain des Hits zu singen Europa, Mit fast 50 Millionen Streams ist er unter allen Teilnehmern des diesjährigen Eurovision Song Contest einer der meistgehörten Songs auf Spotify.

Nun schreibt Aftobladet: „Die Polizei hat nach einem Vorfall beim Eurovision Song Contest eine Voruntersuchung eingeleitet.“

Nach Informationen von Aftonbladet wird Joost Klein vorgeworfen, gegenüber einer Frau aus der Fernsehproduktion gewalttätig gewesen zu sein. Die Bestätigung erhielt die Zeitung direkt von der schwedischen Polizeisprecherin Evelina Olsson: „Der mutmaßliche Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend, wurde aber am Freitag gemeldet.“ Wir haben Zeugen befragt und weitere Ermittlungsmaßnahmen ergriffen.“

Es wird die offizielle Stellungnahme der EBU erwartet, die klären muss, ob Joost Klein trotz der laufenden Ermittlungen noch heute Abend im Finale antreten kann oder ob der Sänger offiziell vom Eurovision Song Contest disqualifiziert wird.

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