ScrittuRa-Festival: Volles Programm in Ravenna

Von Feminismus über Satire bis hin zur Bedeutung von Wörtern und Ereignissen für Kinder, ein voller Terminkalender Termine für Freitag und Samstag des ScrittuRa Festivals in Ravenna

Freitagstermine

Diesen Nachmittag, Am 17. Mai wird der Tag um 17 Uhr im Kreuzgang der Classense-Bibliothek vom Popularisator Gianumberto Accinelli mit „Grün wie Italien“ eröffnet. (Piemme) Unser wunderbares Land und seine Veränderungen aus der Sicht eines Naturexperten zwischen Wölfen, Ameisen und Möwen. Dialog mit Francesca Ferruzzi.

Folgt unter 18.30 Uhr ist die Semiologin Vera Gheno an der Reihe, die mit Matteo Cavezzali über „Grammamanti – Zukunft mit Worten imaginieren“ sprechen wird. (Einaudi) im Dialog mit Matteo Cavezzali. Wer darf sich Grammatiker nennen? Wer die Sprache auf gewaltfreie Weise liebt, studiert sie und versteht daher, dass er ihr die Freiheit geben muss, sich entsprechend der Entwicklung der Gesellschaft zu verändern, d. h. dem Gebrauch, den die Menschen täglich beim Sprechen daraus machen.

Es wird die schließen Tag um 21 Uhr die Aktivistin und Autorin Jennifer Guerra mit „Feminismus ist keine Marke“ (Einaudi). In den letzten zehn Jahren ist der Feminismus wieder zu einem Massenphänomen geworden, das die Symbole der weiblichen Emanzipation und die damit verbundenen edlen Anliegen rosa färbt. Allerdings verbergen sich unter dieser Farbe oft undurchsichtige Vorgänge. Ist ein domestizierter Feminismus, der den Interessen von Politikern und Unternehmen ähnelt, wirklich Feminismus? Jennifer Guerra wird mit Silvia Travaglini sprechen.

Samstag mit Schreiben

Am Samstag, den 18. Mai, wird das ScrittuRa Festival im Kreuzgang der Classense-Bibliothek in Ravenna um 17 Uhr mit Linda Traversi und ihrem „Der Handwerker der Träume“ (Einaudi-Jungs) eröffnet. Anderen zu vertrauen ist nicht einfach, wenn man das Gefühl hat, etwas zu verpassen. Es besteht die Gefahr, dass Sie in tausend Teile zersplittert werden, wie ein zerbrochener Traum. Aber es gibt diejenigen, die diese Träume verwirklichen können. Dialog mit Nicoletta Bacco.

Ab 18.30 Uhr steht die Satire im Mittelpunkt Luca Bottura, Autor vieler italienischer Komiker von Geppi Cucciari und Crozza, mit seinem urkomischen „Gott sei Dank war Silvio da“ (Das Schiff des Theseus). Berlusconi war vielleicht der am meisten verspottete Politiker der Welt, und dieses Buch bildet da keine Ausnahme. Bottura spricht ironisch über den „Mythos“ Silvio, den Mann, der Italien nach Leonardo da Vinci und Al Capone am meisten zur Welt gebracht hat.

Um 21 Uhr ist die Philosophin und Schriftstellerin Ilaria Gaspari mit „Der Ruf“ (Guanda) im Dialog mit dem Podcaster Gianni Gozzoli an der Reihe. Ein Text, der den Zusammenhang zwischen Aussehen und Identität, das Gewicht der Verleumdung und das schwierige Erreichen der Reife untersucht. Was passiert, wenn Misstrauen den Blick verschmutzt, wenn die Grenzen zwischen Schuld und Klatsch verschwimmen, wenn Vertrauen bedeutet, Risiken einzugehen? Die Protagonistin der Geschichte, Barbara, ist nicht bereit, es herauszufinden, vielleicht ist sie nicht bereit, erwachsen zu werden, aber sie wird keine andere Wahl haben.

Die Treffen sind kostenfrei. Das komplette Programm auf www.scritturafestival.com

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