Intelligente Ampeln ohne spezielle Hardware. Der

Tragen intelligente Ampeln wirklich dazu bei, den Kohlendioxidausstoß des Verkehrs zu reduzieren? Eine erste Reaktion kam von Googles Green Light-Projekt, das Ziel ist es, die verkehrsbedingten Emissionen um 10 bis 20 % zu reduzieren.aber in der Gesamtwirtschaft, also ohne große Investitionen der Verwaltungen vorherzusehen.

Das Green Light-Projekt zielt tatsächlich darauf ab, Ampeln intelligenter zu machen, aber ohne die Installation neuer Hardware. Und damit zu deutlich geringeren Kosten.

Ein Segen für jene Verwalter, die trotz der Erkenntnis der unbestrittenen Vorteile einer zentralisierten Lösung, die den Verkehr intelligent verwaltet, von der erschöpften kommunalen Kasse zur Untätigkeit gezwungen werden. Dadurch bleibt der Verkehr dem alten Zeitmuster unterworfen, das höchstens an Feiertagen oder abends variiert.

Auch dank der von Google Maps gesammelten Daten wird das Auto selbst zum Sensor

Das innovative Projekt von Google zielt speziell darauf ab, Ampelpläne an Kreuzungen in Metropolen zu optimieren, um die Umweltbelastung durch den Verkehr zu reduzieren und Staus zu minimieren.

Green Light arbeitet in Synergie mit Google Maps, dem Navigationssystem, das in den meisten Autos und Smartphones installiert ist. Und genau darin liegt die Stärke: Anstelle einer großen Anzahl von Sensoren entlang der Straße, die hohe Installationskosten mit sich bringt, wird das Auto selbst zum Sensor.

Google nutzt die von Maps-Nutzern gesammelten Daten und „füttert“ sie an einen fortschrittlichen Algorithmus, der so kann Verkehrsdaten präzise analysieren und die richtige Ampelprogrammierung studieren.

Durch die Vorhersage der künftigen Staubildung weiß der Algorithmus, wie er die Ampeln so koordinieren muss, dass Stopps minimiert werden und somit die grüne Welle maximiert wird. Und das alles, wie bereits erwähnt, zu einem Bruchteil der Kosten, die für die Modernisierung einer Ampel anfallen würden.

So wird die KI von Google dazu beitragen, Emissionen zu reduzieren, einschließlich immer grüner Ampeln und weniger Kondensstreifen

Google hat das Green Light-Projekt bereits in 12 verschiedenen Städten auf der ganzen Welt – Seattle, Rio de Janeiro, Haifa, Abu Dhabi, Bangalore, Hyderabad, Kalkutta, Bali, Jakarta und den europäischen Städten Hamburg, Budapest und Manchester – für insgesamt aktiviert 70 Kreuzungen überwacht. Die ersten Ergebnisse sind erfreulich: Je nach Kreuzung wurde eine Reduzierung der Emissionen um 10 bis 20 % verzeichnet.

Und es gibt noch ein weiteres Detail, das Green Light noch interessanter macht, nämlich die Tatsache, dass der Algorithmus vollständig Open Source ist. Daher kann jedes Start-up oder jede städtische Verkehrsabteilung den Algorithmus nutzen, ohne den Umweg über Google gehen zu müssen.

Das Beste an unserem Ansatz ist, dass bisherige komplexe Modelle nun für jedermann zugänglich gemacht werden” sagte Henry Liu, ein Experte an der University of Michigan, der sich mit Fragen der Stadtplanung befasst.

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Ein Italiener steht eine Arbeitswoche lang im Stau und wartet darauf, dass die Ampel grün wird

Große Metropolen sind mit ihren überlasteten Verkehrsströmen einer der Hauptverursacher des Großteils der Kohlendioxidemissionen in die Luft.

Laut einer Studie der Europäischen Kommission Ein Italiener steht durchschnittlich 38 Stunden pro Jahr im Stau. Es ist, als ob wir jedes Jahr eine Arbeitswoche im Stau verbringen würden. Und noch schlimmer sieht es aus, wenn wir auf große Metropolen schauen.

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Bald wird Google Maps in der Lage sein, Reiserouten basierend auf der Verfügbarkeit von Elektroladestationen zu erstellen

Das ständige Stop-and-Go an Ampeln würde nach Angaben von Google selbst eine 29-mal höhere Umweltverschmutzung verursachen als das normale Fahren auf anderen Straßen ohne Verkehr. Die Bedeutung einer guten Verkehrsplanung in diesem Sinne liegt daher auf der Hand.

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