Emissionsfreie Geothermie, welches Potenzial gibt es in Italien?

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Emissionsfreie Geothermie, Entwicklungstreiber

Was ist das Potenzial von emissionsfreie Geothermie in Italien? Und welche Hürden müssen beseitigt werden, damit der Sektor eine führende Rolle bei der Energiewende spielt? Diese und weitere Fragen beantwortet die Studie „Emissionsfreie Geothermie zur Beschleunigung der Dekarbonisierung und Förderung der Entwicklung in Italien“heute Morgen von Rete Geotermica mit Unterstützung von The European House und Ambrosetti ins Leben gerufen.

Das Dokument konzentriert sich auf die sogenannte Null-Emissions-Technologie, die Folgendes erfordert vollständige Reinjektion der geothermischen Flüssigkeit in dieselben Ursprungsformationen, Verwendung von Flüssigkeiten mit Temperaturen zwischen 151 °C und 235 °C. Wir sprechen heute über einen Sektor, der offenbar weit vom Rampenlicht der nationalen Energiepolitik entfernt ist. Wenn wir die in der CD eingefügte Regel ausschließen Verordnung über Regasifizierer In Sachen Forschung und Ressourcenanbau herrscht Stille. Im Entwurf des Nationalen Energie- und Klimaplans (PNIEC) Konkrete Ziele fehlen für emissionsfreie Geothermie: Der Text beschränkt sich auf die Angabe eines aktiven Ziels von 1.000 MW im Geothermiebereich bis 2030. Selbst in der langfristigen italienischen Strategie gibt es keine Referenz. Um eine genaue Referenz zu finden, muss man in der „stöbern“. FER2-Dekret In dessen jüngstem Entwurf sind unter den förderungswürdigen Quoten 60 MW für emissionsfreie Anlagen vorgesehen.

Lösungen und Probleme

Diese Art politischer Apathie gegenüber der italienischen Geothermie hatte direkte Auswirkungen auf den Markt. In Italien stehen die großen Geothermiekraftwerke seit Jahren still. Die im Jahr 2020 in Betrieb befindlichen 817 MW, mit denen wir bei der installierten Leistung weltweit auf Platz vier lagen, sind nahezu gleich geblieben, und heute ist die Bel Paese auf den achten Platz abgerutscht.

„Rete Geotermica hat eine Unternehmenskette konsolidiert die auf globaler Ebene italienische Spitzenleistungen in der Branche für die Entwicklung emissionsfreier Geothermieprojekte repräsentieren“, erklärt Fausto BatiniPräsident von Rete Geotermica. „In Italien haben wir 44 Projekte in der Entwicklung für über 800 MWe installierbare elektrische Leistung und Investitionen von rund 8 Milliarden Euro, die bis 2040 erreicht werden sollen. Leider wurde bisher aufgrund der komplexen Genehmigungsverfahren und des Fehlens von Genehmigungsverfahren keine Anlage gebaut angemessene Unterstützungsrichtlinien für die Entwicklung dieser Art von Projekten“.

Die Knoten, die es zu lösen gilt? Götter fehlen angemessene Anreizmechanismen und von Maßnahmen zur Risikominderung unternehmerisch. Die Autoren der Studie schlagen beispielsweise vor, eine Vergütung für Projektentwickler einzuführen, die vom Erfolg oder Misserfolg der ersten Erkundungsbohrung abhängig gemacht wird. Gleichzeitig erscheint es notwendig und dringend Rationalisierung und Optimierung von Autorisierungsprozessen.

Das Potenzial emissionsfreier Geothermie in Italien

Dem Bericht zufolge scheint der energetische Beitrag dieser Technologie zum laufenden Wandel wichtig zu sein. Nach Schätzungen von The European House – Ambrosetti, wenn es uns gelingt, auch nur das zu verbessern 2 % Aufgrund des im Staatsgebiet und in den ersten 5 km Tiefe vorhandenen Potenzials könnte Italien emissionsfrei geothermische Energie erzeugen Bis 2050 sollen 10 % des Stroms selbst produziert werden. Nicht nur. Die neuen Studien weisen der Technologie auch eine Rolle bei der Versorgung mit strategisch kritischen Rohstoffen zu. „Die Lithiumgewinnung aus geothermischen Flüssigkeiten stellt eine Chance dar, geopolitische Risiken zu reduzieren und die europäische Lieferkette zu unterstützen“, erklärt Lorenzo Tavazzi, Senior Partner und Leiter des Bereichs Szenarien und Intelligence des Europäischen Hauses – Ambrosetti.

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Das Unternehmen hat außerdem die Geothermie-Technologiekette in Italien und anderen europäischen Ländern durch die Analyse von 4.787 Technologien in 24 Produktionssektoren in den Mitgliedstaaten von 1995 bis heute rekonstruiert. Das Ergebnis? In Bezug auf den Wert der Industrieproduktion, die potenziell durch die geothermische Lieferkette aktiviert wird, liegt Italien nach Deutschland an zweiter Stelle 37,7 Milliarden Euro. Darüber hinaus gehört es auch zu den besten Ländern im Hinblick auf die Erbringung hochspezialisierter Dienstleistungensowohl im Explorationsbereich (geologische, geochemische und geophysikalische Charakterisierung) als auch in Machbarkeitsstudien und anschließendem Engineering.

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