Bei der Explosion im Kraftwerk gestorben. Adriano Scandellaris Beerdigung heute in Ponte San Nicolò

PONTE SAN NICOLO’ (PADUA) – Die Kirche San Nicola ist in jeder Hinsicht voll. Über tausend Menschen zum letzten Abschied von Adriano Scandellari,…

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PONTE SAN NICOLO’ (PADUA) – Die Kirche San Nicola ist in jeder Hinsicht voll. Über tausend Menschen verabschiedeten sich endgültig von ihnen Adriano Scandellari, der 57-jährige Ingenieur, der bei dem Massaker im Wasserkraftwerk in der Gegend von Bologna ums Leben kam. Auch die Bänke draußen sind voller Gläubiger. Anwesend waren auch Gebirgstruppen, Katastrophenschutz und Suem-Gesundheitspersonal: Carabinieri und örtliche Polizei, die die Anwesenden bewachten. Adrianos Leiche kommt in Begleitung seiner Frau Sabrina Greggio und seiner beiden Töchter in der Kirche an. Eine Menschenmenge begrüßte mit gesenkten Köpfen den Sarg und wartete auf den Beginn der Messe.

Die Messe wird vom Pfarrer Don Daniele Cognolato zelebriert, der seine Frau und seine Töchter vom ersten Augenblick an auf diesem schwierigen Weg zur heutigen Beerdigung begleitete. Unter den Anwesenden in der Kirche war auch der Regionalrat Roberto Marcato.

Die Messe beginnt mit einer kurzen Biografie des Verstorbenen: „Er war ein Mensch von seltener Schönheit und heiratete 2004, aus deren Liebe Elena Laura geboren wurde.“ Vizepräsident des Pastoralrats, Stern für Verdienste um die Arbeit. Wir haben es am Donnerstag gefunden und wollen es heute dem Herrn anvertrauen. „Adriano war ein diskreter Mensch, er wollte nie die Rolle des Anführers übernehmen. Sein Wohlergehen war die Freude anderer. Das ist die Essenz eines großen Freundes, eines Stücks seltener Schönheit unserer Pfarrgemeinde. Und deshalb sind wir heute Abend (gestern für diejenigen, die es lesen) hier, um im Gebet an ihn zu denken.“

AUSVERKAUFT

Die Kirche San Nicola war bereits um 20.20 Uhr ausverkauft. Über dreihundert Menschen füllten die Gemeinde nach dem Rosenkranz mit großer emotionaler Ergriffenheit. Mindestens 50 weitere Menschen blieben draußen, allerdings nicht ohne aktiv am religiösen Moment teilzunehmen. Mit diesen Zahlen ist es wahrscheinlich, dass die Zahl der Gläubigen, die sich heute ab 10.30 Uhr endgültig von ihrem Freund Adriano verabschieden und in diesem heiklen Moment seine Frau und seine Töchter in den Arm nehmen möchten, bei fast tausend liegt. Bürgermeister Martino Schiavon hat für heute Stadttrauer ausgerufen. Die Flaggen am Rathaus werden auf Halbmast gesetzt. Der Bürgermeister teilte den Bürgern mit, dass Unternehmer heute der Familie Scandellari ihr Beileid aussprechen können, indem sie sich auf die Art und Weise an der Trauer der Stadt beteiligen, die sie für am angemessensten halten.

VERKEHR GESPERRT

Im Zusammenhang mit der voraussichtlichen Ankunft von Hunderten von Autos vor der Gemeinde wurde auch eine Verordnung an der Verkehrsfront unterzeichnet. Konkret wird zwischen 9.30 und 12.30 Uhr die Via Giorato an der Kreuzung mit der Via Roma entlang der SS 516 Piovese bis zur Kreuzung mit der Via Magenta und der Via Trieste gesperrt. Auch auf der Piazza Liberazione, am Anfang der koplanaren Straße, die zum Kindergarten der Heiligen Schutzengel führt, kam es zu einer Verkehrsbehinderung. Die gleiche Einschränkung gilt zwischen 9.30 und 12.30 Uhr auch für den Abschnitt der Via Firenze an der Kreuzung mit der Via Giorato und der Via Venezia, ebenfalls an der Kreuzung mit der Via Giorato.

© ALLE RECHTE VORBEHALTEN

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Der Gazzettino

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