Portofino ist die reichste Gemeinde Italiens, aber nicht alles, was glänzt, ist Gold

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PortofinoPortofino? Ein Ort der reichen Leute. Schwarz auf weiß sind die Zahlen des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen, die die Perle von Tigullio für das Jahr 2022 zur Perle von Tigullio gekürt haben reichste Gemeinde Italiens. Der enorme Anstieg des Durchschnittseinkommens der Bürger, stieg von 39.200 Euro im Jahr 2021 auf 90.610 Euro im Jahr 2022überreichte Portofino das Podium, das vor Lajatico (mit 52.955 Euro) und Basiglio (49.524 Euro) den ersten Platz belegte.

Die „Offenbarung“ ist Briaglia (Cuneo), das im Vergleich zu 2021 um 1.039 Plätze klettert und landesweit mit 43.475 Euro den vierten Platz belegt. In den Top Ten gibt es noch zwei weitere Neuerungen: Pino Torinese (Turin) liegt nun auf dem neunten Platz, Mailand (die einzige Hauptstadt) rückt auf den zehnten Platz vor.

DIE ERHÖHUNG DER EINKOMMEN IST NUR EINE ILLUSION

Doch nicht alles, was glänzt, ist Gold: Einerseits steigt das Durchschnittseinkommen der Bürger, andererseits Die Inflation dezimiert ihre Kaufkraft. Es handelt sich also um ein Illusionsspiel, bei dem sich der Einkommensschub nicht in einem echten Vorteil niederschlägt: Die Einkommen stiegen um 4,85 %, die Inflation schoss jedoch auf 8,1 %. Fotografiert wurde die Situation von Intwig, einem Data-Intelligence-Unternehmen mit Sitz in Bergamo.

DIE REICHSTEN REGIONEN

Der Bruch zwischen Nord und Süd bleibt bestehen und scheint sich zu vergrößern: Die Lombardei bleibt die Region mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen (25.698 Euro im Jahr 2022, +1.126 Euro im Vergleich zu 2021), während Trentino-Südtirol auf den zweiten Platz aufsteigt (23.876 Euro, +1.338 Euro) und die Emilia-Romagna (23.713 Euro, +982 Euro) überholt. Die Schlusslichter bilden Kalabrien (16.108 Euro, +814 Euro), Molise (17.049 Euro, +819) und Apulien (17.230 Euro, +849 Euro).

adj. DIRE – www.dire.it

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