Unterricht und Besuche für rund zwanzig Bewohner – Nordest24

In der malerischen Umgebung von Barcis entstand die „Bergschule – Friaulische Dolomiten“, ein Ausbildungsprojekt, das sich durch seinen innovativen Ansatz zur Bildung von Erwachsenen und Jugendlichen auszeichnet. Im Rahmen dieser Initiative werden zum ersten Mal zwölf kostenlose Kurse angeboten, die darauf abzielen, fundierte Kenntnisse über die Bergwelt und ihr Potenzial zu vermitteln.

Die Ziele des Projekts

Das Ziel der Schule ist nicht nur pädagogischer Natur, sondern zielt auch darauf ab, die sozioökonomische Entwicklung der Highlands zu fördern, Gebieten, die besonders von Entvölkerungserscheinungen und Beschäftigungskrisen betroffen sind. „Wir wollen durch Bildung und Innovation konkrete Instrumente für den Neustart dieser Bereiche anbieten“, sagte Dino Salatin, Präsident der Magnifica Comunità delle Dolomiti Friulane.

Das Programm und die Teilnehmer

Die einwöchigen Kurse umfassen 44 Stunden praktischen Unterricht mit Schwerpunkt auf Agrarlebensmitteln und Strategien zur Verbesserung lokaler Produkte. Die Teilnehmer, junge Absolventen mit Wohnsitz in der Berggemeinde, haben die Möglichkeit, in Workshops, Seminare und Führungen einzutauchen und so ihren Ausbildungsweg durch echte Networking- und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten zu bereichern.

Die Unterstützung der Universität Udine

Die Universität Udine spielt bei dem Projekt eine Schlüsselrolle und weitet ihr Bildungsengagement nicht nur auf Barcis, sondern auf den gesamten regionalen Alpenraum aus. „Die Universität ist begeistert, zu diesem Projekt beizutragen, das perfekt zu unserer Mission passt, lokale Gemeinschaften zu unterstützen“, kommentierte Mauro Pascolini, wissenschaftlicher Koordinator des Kurses.

Zukunftsperspektiven

Mit Unterstützung der Nationalen Strategie für interne Gebiete und der Region Friaul-Julisch Venetien werden im nächsten Jahr voraussichtlich elf weitere Kurse stattfinden, die sich jeweils auf spezifische Themen konzentrieren, die vom Unternehmertum bis zum nachhaltigen Tourismus reichen.

Der Kurs endet mit einer Zeremonie am Samstag, dem 4. Mai, bei der die Teilnehmer die während der Woche entwickelten Gruppenarbeiten vorstellen. Diese Veranstaltung stellt nicht nur das Ende des Ausbildungskurses dar, sondern auch den Beginn neuer Möglichkeiten für junge Menschen, von denen man hofft, dass sie in Zukunft die Entwicklung in ihren Gemeinden fördern werden.

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