Das Polizeipräsidium stellt täglich 145 Pässe aus. Jetzt kommen zehn freiwillige Helfer der Gemeinde, um den zwanzig Agenten in den Büros zur Seite zu stehen

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„Wir haben ein Potenzial von 200 Terminen pro Tag. Und wir haben noch freie Stellen“

Der Polizeikommissar Sallustio, die Managerin Giulia Pretto und der Bürgermeister Possamai

Das Polizeipräsidium von Vicenza stellte in drei Monaten, von Januar bis März, 13.000 Pässe aus. Das heißt 145 pro Tag, wobei vorgetäuscht wird, dass auch Sonn- und Feiertage mitgezählt werden. In Wirklichkeit wären es mehr. Dank der neuen Organisation des Polizeikommissars Sallustio, der es zu einem hochmodernen Büro in Italien gemacht hat, kann das Polizeipräsidium heute allen Bewerbern einen Termin garantieren, was früher nicht der Fall war. „Wir können 200 Termine am Tag abwickeln.“ Der Pilotversuch des Polizeipräsidiums Vicenza kann als erfolgreich bezeichnet werden.

Jetzt öffnet sich eine weitere Front des Engagements: Die Gemeinde und das Polizeipräsidium haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die es der Polizei ermöglicht, bis zu 10 Personen aus dem Register der kommunalen Freiwilligen aufzunehmen, die in den Büros des Polizeipräsidiums arbeiten, natürlich wo auch immer sie sind dürfen. Die Vereinbarung wurde vom Kommissar Sallustio und dem Bürgermeister Possamai unterzeichnet, anwesend war auch die Leiterin des Büros, stellvertretende Kommissarin Giulia Pretto. „Eine ähnliche Vereinbarung besteht bereits zwischen der Gemeinde und den Justizämtern“, erinnert sich Possamai.

Das von der Gemeinde bereitgestellte Personal wird selbstverständlich sowohl für die Bedürfnisse von Vicenza als auch für die der Polizeiwache von Bassano eingesetzt. Zwanzig Personen sind beteiligt, nach dem Sallusts Reform, zum Passbereich. Auf bis zu zehn weitere Menschen zählen zu können bedeutet, dass Sie Ihr Potenzial um 50 Prozent steigern können. „Wir können bis zu 200 Termine pro Tag bewältigen, aber die Agenda hat noch freie Plätze“, betont der Kommissar.

Wie lange dauert es, einen Reisepass zu bekommen? Sogar eines Tages. Wie Managerin Giulia Pretto betont, war die Aufteilung der Tagesordnung in zwei Teile, mit dem gewöhnlichen Teil und den Notfällen, eine glückliche operative Entscheidung. Wenn die Dringlichkeit des Anliegens nachgewiesen ist, was vielleicht eine Woche, zwei Wochen oder auch nur eine Woche dauern kann, können sich die Ämter organisieren und auf die Bedürfnisse der Bürger eingehen.

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