MotoGP Jerez, wiederholte Stürze im Sprintrennen. Martin gewinnt vor Acosta. Bagnaia gegen Binder: „Seine Ader ist verschlossen“

MotoGP Jerez, wiederholte Stürze im Sprintrennen. Martin gewinnt vor Acosta. Bagnaia gegen Binder: „Seine Ader ist verschlossen“
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Martin, Acosta und Fabio Quartararo. Eigentlich nein, Dani Pedrosa. Beim verrückten Sprintrennen am Samstag in Jerez gewinnt, wer stehen bleibt. Und die Verordnung kümmert sich um die anderen. In den 12 Runden auf der andalusischen Strecke sind es die feuchten Stellen, die über die Reihenfolge der Ankunft in einem Ausscheidungswettbewerb entscheiden, bei dem Aleix Espargaro als Erster auf dem Asphalt bleibt. […]

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Martin, Acosta Und Fabio Quartararo. Nicht wirklich, Dani Pedrosa. Im verrückten Sprintrennen am Samstag Jerez Wer stehen bleibt, gewinnt. Und die Verordnung kümmert sich um die anderen. In den 12 Runden auf der andalusischen Strecke sind es die feuchten Stellen, die über die Ankunftsreihenfolge in einem Ausscheidungswettbewerb entscheiden, bei dem die Fahrer zuerst auf dem Asphalt bleiben Aleix EspargaroDann Pecco Bagnaia die zwischen Bezzecchi und Binder zerquetscht wird. Der amtierende Weltmeister nimmt das nicht gut auf und wettert am Ende des Rennens gegen den Südafrikaner: „Sein Blut ist ausgegangen. Das Sprintrennen treibt die Fahrer in den Wahnsinn.“ Wenn Bagnaia weint, lachen nur noch wenige. Nach dem Ducati-Fahnenträger geht es an Marc Marquez fällt wenn er das Rennen anführt (er wird aufstehen und Siebter werden). Die Fahrer in der großen Gruppe scheinen den Sturz von Marquez auszunutzen: Bindemittel, Alex Marquez, Bastianini. Doch die drei gleiten unisono in die gleiche Kurve und lassen das Feld offen Viñales, heute weniger am Ball als in Austin. Eine Runde vergeht und natürlich rutscht auch Vinales in derselben Kurve 5 aus und lässt den dritten Platz frei. Solides Gold für das Führungsduo Martin-Acosta, die an der Ziellinie Erster und Zweiter sind und auch in der Weltrangliste, wobei der Vorsprung des Pramac-Fahrers nun bei fast 30 Punkten liegt. Auch Quartararo feierte ein paar Stunden lang, als er vom 23. Startplatz vor Pedrosa auf dem Mini-Podium des Sprints landete. Doch die Freude des Franzosen wurde bald zunichte gemacht, als die in diesem Jahr sehr strenge Reifendruckkontrolle ihn acht Sekunden hinter dem 37-jährigen KTM-Testfahrer zurückwarf.

DIE WELTMEISTERSCHAFTSRANGLISTE NACH DEM SPRINTRENNEN

1 J. Martin Erstes Pramac-Rennen zweiundneunzig
2 P. Acosta Red Bull GASGAS Tech3 63
3 E. Bastianini Ducati Lenovo Team 59
4 M. Vinales Aprilia Racing 56
5 F. Bagnaia Ducati Lenovo Team 50
6 B. Binder Red Bull Ktm Factory Racing 49
7 M. Marquez Gresini Racing MotoGP 39
8 A. Espargaro Aprilia Racing 39
9 F. Di Giannantonio VR 46 Ducatis 25
10 F. Quartararo Monster Energy Yamaha 24

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