Visionen und Herausforderungen der Zukunft – Nordest24

Visionen und Herausforderungen der Zukunft – Nordest24
Visionen und Herausforderungen der Zukunft – Nordest24

In Tolmezzo, Provinz Udine, entstehen innovative Szenarien für den Automobilsektor. Matteo Bearzi, CFO von Beng, einem Unternehmen aus Karnien, das für das Design von Luxusleuchten bekannt ist, teilt seine Überlegungen zum Übergang zu Elektroautos, einem aktuellen Thema nach einer bedeutenden Reise nach China.

Bearzis Positionen zur Elektromobilität

Die Meinung von Bengs CFO zur Automobilrealität betont, dass die vollständige Umstellung auf Elektroantrieb bis 2035 ein „unrealistisches“ Ziel sei. Bearzi weist auf die begrenzte Zeit hin: Zehn Jahre sind nicht genug für eine Branche, die vom Konzept bis zur Produktion eines neuen Automodells durchschnittlich vier Jahre benötigt.

Die technischen und betrieblichen Herausforderungen

Die derzeitige Technologie, so Bearzi, garantiere weder aus ökologischer noch aus wirtschaftlicher Sicht vollständigen Komfort. Die technischen Probleme Sie gehen noch weiter: Für die Herstellung einer Batterie wird deutlich mehr Energie benötigt, als sie dann während ihres Lebenszyklus einsparen kann. Darüber hinaus macht die begrenzte Lebensdauer der Batterien lange Fahrten problematisch. Beispielsweise könnte eine Fahrt von Tolmezzo nach Turin, die normalerweise weniger als fünf Stunden dauern würde, aufgrund des notwendigen Aufladens bis zu acht Stunden dauern.

Perspektiven zum Energie- und Infrastrukturverbrauch

Bearzi stellt auch die Fähigkeit des nationalen Stromnetzes in Frage, einen massiven Anstieg der Energienachfrage, insbesondere in bestimmten Zeitfenstern, zu bewältigen. Das Risiko von Überladung und Ausfällen ist spürbar, insbesondere wenn viele Nutzer ihre Autos gleichzeitig über Nacht laden.

Die chinesische Erfahrung: ein Modell, das es zu berücksichtigen gilt?

Von seiner jüngsten Reise nach China berichtet Bearzi über entscheidende Beobachtungen: In chinesischen Städten sind alle Fahrzeuge elektrisch, während für lange Fahrten ein Hybrid-Ansatz bevorzugt wird. Angesichts des aktuellen technologischen und infrastrukturellen Kontexts scheint diese Lösung derzeit auch für Italien die praktikabelste zu sein.

Trotz der Ambitionen und Prognosen ist Bearzi der Ansicht, dass ein vollständiger Übergang zur vollelektrischen Energie erst in einem Zeitraum von etwa dreißig Jahren realistisch ist. Die Herausforderungen sind vielfältig, aber der Hybridansatz könnte eine effektive und schneller erreichbare Zwischenlösung darstellen.

Bleiben Sie immer in Echtzeit auf dem Laufenden, abonnieren Sie unsere WhatsApp- und Telegram-Kanäle. Für Berichte 327 94 39 574

LIVE-BLOG Aktuelle Neuigkeiten heute EINGEBEN

PREV „Verrückte“ Gasrechnungen, Federconsumatori Taranto steigt
NEXT Die Verbindung zur A30 Caserta-Salerno wurde aufgrund eines Unfalls gesperrt