Überschwemmungen in Deutschland, weiterhin Regen-Notstand: Scholz besucht Bayern und Baden-Württemberg

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Englisch veröffentlicht

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bezeichnete die Überschwemmung als „Katastrophe“. Bundeskanzlerin besucht Süddeutschland. Mehrere Städte kämpfen noch immer mit der Notlage und den Folgen der Flussüberschwemmungen

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Die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes wurde zwar aufgehoben, doch Süddeutschland muss sich weiterhin mit der Notlage und den Schäden durch die außergewöhnlichen Regenfälle vom Wochenende auseinandersetzen.

Die Stadt von Esslingen am Neckar, nahe Stuttgartbegann mit dem Bau eines provisorischen Staudamms aus fast 1500 Tonnen Steinen und Sand, um die Innenstadt vor den Folgen der Neckarüberschwemmung zu bewahren.

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Die Situation bleibt prekär, mit Zahlreiche Bäche und Flüsse traten über die Ufer und überschwemmte ganze Städte und Dörfer in Süddeutschland, da Regenfälle innerhalb weniger Stunden die durchschnittliche Monatsniederschlagsmenge reduzierten. Für mehrere Bezirke wurde der Ausnahmezustand ausgerufen Tausende Menschen mussten evakuiert werdenmanchmal mit dem Hubschrauber.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der Innenminister, Nancy FaeserIch bin am Montag direkt in Baden-Württemberg und im nahen Bayern, um einige der Überschwemmungsgebiete zu besuchen.

In Bayern kommt ein Feuerwehrmann ums Leben, Leitungen nach München sind unterbrochen

Die Leiche eines Feuerwehrmanns wurde am Samstag geborgen, nachdem in der Stadt ein aufblasbarer Jetski mit vier Rettern umgekippt war Pfaffenhofen, an der Ilm in Südbayern.

A Fernzug ​​entgleist stattdessen, nachdem der Boden unter einem Gleisabschnitt in der Nähe der Stadt nachgegeben hatte Schwäbisch Gmündin Baden-Württemberg, und wurde dann von einem Erdrutsch heimgesucht.

Keiner der 185 Passagiere an Bord sei verletzt worden, teilte die staatliche Eisenbahngesellschaft mit. Deutsche Bahnder in einer Online-Mitteilung zudem darum bat, alle Reisen nach Süddeutschland zu verschieben.

Die Bahnstrecken von Stuttgart, Würzburg und Nürnberg nach München sind derzeit unterbrochen, ebenso die in die Schweiz.

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