Sonnenbaden ist Gold wert und die Reservierungen sind ausverkauft: Portonovo, jeder will dich

ANCONA Erstes richtiges Wochenende im Sommer. Portonovo erwartet das übliche volle Haus, das ist nichts Neues. Der Pieri-Maxipark mit 460 Sitzplätzen feiert sein Debüt. Die Bucht ist fast ausverkauft, auch wenn ein Tag am Strand in manchen Fällen Gold wert ist. Ein Sonnenschirm und zwei Sonnenliegen? Es erreicht Spitzenwerte von 50 Euro, auch wenn die Betreiber versichern: „Keine Preiserhöhung“. „Wir haben die gleiche Preisliste wie im letzten Jahr beibehalten“, sagt Maurizio Sonnino, Inhaber von Capannina. Das heißt: 50 Euro pro Tag (Sonnenschirme und zwei Liegen) in der ersten Reihe, 35 Euro in der hinteren Reihe. Für die Parkmöglichkeit sind es aber nochmal 15 Euro. Und die Rechnung hat sich ausgezahlt.

Die Betreiber

Die Saisonkarte von Sonnino schwankt in einer Spanne zwischen 1.900 und 2.900 Euro – je nach Standort – Parkplatz inklusive (was sich auf die Gesamtsumme um 600 Euro auswirkt). In der Schlange steht Giacchetti, der für einen Saisonspieler in der ersten Reihe mit Parkplatz 2.900 (2.000 ohne) erzielt. Wenn man den Schuppen hinzurechnet, kommt man auf 3.200. Aber auch für den Werksleiter garantiert er: „Keine Preiserhöhung gegenüber 2023.“ Hohe Preise? Nicht weniger als viele andere renommierte italienische Orte. Und überhaupt: Heute sind die Plätze ausverkauft. Die Verlockung der Bucht ist um jeden Preis zu groß. Und genau aus diesem Grund muss das kleine Juwel am Fuße des Conero geschützt werden.

Nicht wie dieser schleppende Saisonstart mit den Stürmen, die den halben Strand auf der Capannina-Seite weggeschwemmt haben, und den Arbeiten, die erst spät geplant sind. Auch aus diesem Grund haben die Betreiber beschlossen, die Preislisten nicht anzupassen und dennoch eine ausreichende Anzahl an Sonnenschirmen zu gewährleisten, die den üblichen Anforderungen der Saisonarbeiter gerecht wird und einen ausreichenden Anteil für Touristen aufrechterhält. Das günstigste Bonetti, mit der Saisonkarte für 890 Euro und der Tageskarte (Sonnenschirm und 2 Liegen) zwischen 25 und 35 Euro. Und es gibt die Option „Wer nicht an den Strand geht, verdient Geld mit Getränken“.

Das heißt: Wenn der Saisonkunde die Tage, an denen er nicht an den Strand geht, im Voraus mitteilt, werden ihm in seiner Prepaid-Karte ca. 8 Euro pro Tag erstattet. Auf der Pierseite bleiben die saisonalen Tarife im Verhältnis zu ihren Kollegen in der Südbucht. Im Franco-Etablissement 1.400 Euro, der Tagespreis (Sonnenschirm und zwei Sonnenliegen) in der Nebensaison zwischen 25 und 30 Euro, im Juli zwischen 30 und 35 Euro. „Der August ist sehenswert“, sagt der Besitzer Gianni Boriani. Im Vergleich zum letzten Jahr habe ich den Saisonlohn um 100 Euro erhöht.“ Beim Molo reichen sie von 1.800 Euro für die hintersten Plätze bis zu 2.200 Euro für die ersten Reihen. Täglich: 25 bis 30 Euro im Juni, 30 bis 35 Euro im Juli und 45 Euro für die ersten Reihen im August. Bei Emilia hingegen keine saisonale Option. „Wir haben nur wenige Regenschirme“, berichtet die Besitzerin Federica Rubini, „ungefähr dreißig.“ Hier hat sich die Erosion bemerkbar gemacht.“ Aber keine Preiserhöhung. Die Tageskarte kostet von 35 Euro für die zweite und dritte Reihe auf 40 Euro für die erste.

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