Angriff auf Bus Carmiano-Piacenza: 20-Jähriger schlägt Fahrgast

Am Freitag, dem 14. Juni, erschütterte eine Gewaltepisode die Fahrgäste der Buslinie Carmiano-Piacenza, als ein junger Mann marokkanischer Herkunft einen Fahrgast angriff und ihm ins Gesicht schlug.

Zeugenaussagen zufolge hatte der zwanzigjährige Junge keinen Strafzettel und schrie den Fahrer des Fahrzeugs an. Die Situation eskalierte schnell, als einer der Passagiere den jungen Mann aufforderte, mit dem Schreien aufzuhören. Als Reaktion darauf schlug der Zwanzigjährige dem Passagier ins Gesicht und verletzte ihn schwer. Das Opfer des Angriffs verlor viel Blut und ein Krankenwagen wurde zum Unfallort gerufen.

Der Vorfall ereignete sich gestern gegen Mittag in der Via Manfredi, in der Nähe der Haltestelle in der Nähe des President-Theaters. „In diesem Moment war der Bus voller Menschen – sagte der Fahrer zu Libertà – irgendwann wurde einem Jungen heiß und er verlangte eindringlich, auszusteigen.“ Tatsächlich hatte der junge Mann kurz zuvor gesehen, wie zwei Schaffner von Seta (dem Unternehmen, das den öffentlichen Nahverkehr betreibt) einstiegen. Um nicht ohne Fahrschein erwischt zu werden, begann der junge Mann eindringlich, ihn zum Aussteigen aufzufordern, bis er völlig die Beherrschung verlor. Zunächst in Worten, dann ging es in die Tat über. Als ein anderer anwesender Passagier ihn aufforderte, nicht in der Nähe seiner Ohren zu schreien, stellte sich der Junge ihm entgegen, schlug ihm ins Gesicht und rannte dann weg, indem er die offenen Türen ausnutzte.

Der Angriff löste bei den Anwesenden Angst aus, die sofort die Polizei riefen. Der 20-Jährige wäre spurlos verschwunden. Eine Episode, die erneut die Frage der Sicherheit im öffentlichen Verkehr und die Notwendigkeit größerer Wachsamkeit aufwirft.

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