Velletri, das Berardi-Altersheim (ein Dschungel im Verfall), ist von einem Brand bedroht … und die Wiedereröffnung rückt in die Zukunft

Dort Opera Pia G. und F. Berardi Seniorenheim, befindet sich in der Via Fontana delle Fosse, Anfang August 2023 geschlossen Nach zahlreichen Kontroversen herrscht dort nun ein besorgniserregender Zustand des Verfalls. Das hohe Gras, das inzwischen von der Sommersonne ausgetrocknet ist, stellt eine ernsthafte Brandgefahr dar, wie zahlreiche Anwohner der Gegend bezeugen, die seit einiger Zeit ein dringendes Eingreifen, auch über ihre Hausverwalter, fordern.

Die Schließung des Bauwerks ging mit einer Reihe von Wechselfällen einher, die zahlreiche Diskussionen auslösten. Zu den Hauptmotivationen gehörte der Wunsch, eine angemessene Gebäudesanierung voranzutreiben. Die Renovierungsarbeiten seien angesichts der dringenden Anfragen der ASL immer notwendiger geworden, wie der Vorstand der Stiftung, die das Seniorenheim verwaltet, bekräftigte; Obwohl die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von der Stiftung minimiert wurden, spielten sie eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, die Struktur vorübergehend zu schließen.

Seitdem gab es trotz Versprechungen keine Anzeichen für Renovierungsarbeiten. Das Bauwerk, das als Anlaufstelle für die bedürftigen älteren Menschen der Stadt dienen sollte, befindet sich heute in einem völlig verlassenen Zustand, zumindest was die Außenräume betrifft.

Wir erinnern uns, dass die Eröffnung des Altersheims in der Via Fontana delle Fosse dank der Großzügigkeit von Agostino Berardi auf das Jahr 1905 zurückgeht. In seinem Testament überließ Berardi sein Vermögen der Stadt Velletri mit der Bitte, ein Heim für bedürftige ältere Menschen zu errichten, das nach seinem Vater, seiner Mutter und seiner Frau benannt werden sollte. Ein Akt großer Nächstenliebe, der es zahlreichen älteren Menschen ermöglicht hat, seit über einem Jahrhundert einen sicheren und einladenden Zufluchtsort zu finden.

Zu den aktivsten Kämpfern gegen die Schließung und der Förderung der Wiedereröffnung des Seniorenheims gehört der ehemalige Stadtrat und Leiter von Rinascita Veliterna, Gianni Cerini. Tatsächlich fungierte Cerini von Anfang an als Sprachrohr der zur Umsiedlung gezwungenen Bewohner und ihrer Familien und kämpfte entschieden gegen die Aufgabe des Gebäudes.

Heute ist die Situation alarmierend. Hohes Gras, das im Frühling üppig wächst und dann von den heißen Strahlen der Sommersonne getrocknet wird, stellt eine echte Brandgefahr dar. Ein Brand könnte das Bauwerk schwer beschädigen und auch benachbarte Gebäude gefährden.

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Der Appell der Anwohner ist klar: Es muss dringend eingegriffen werden, um das Gebiet zu säubern und sicher zu machen und so weitere Schäden und Gefahren für die Gemeinschaft zu vermeiden. Die Hoffnung besteht darin, dass die zuständigen Behörden umgehend eingreifen, um eine Situation zu lösen, die nicht nur ein konkretes Risiko darstellt, sondern auch die Erinnerung an einen Akt der Großzügigkeit und des sozialen Engagements trübt, der der Stadt Velletri seit über hundert Jahren zugute kommt.

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